Nicht zu viel und nicht zu wenig = spirituelle Disziplin.
Doch ist das richtige Maß für jeden verschieden.
Was hat das mit spirituell zu tun ?
Je nach HABEN, besteht eine Abhängigkeit was andere davon haben wollen. Hast du viel, hast du auch viel Ausgaben, die mit dem VIEL zwangsläufig verbunden sind, womit VIEL wieder wenig werden kann.
Da kann man es aber steuern, sich nicht zu VIEL gönnen. Denn VIEL gönnen birgt Unkosten in sich.
Wer aber wenig hat, kann sich nur wenig leisten. Nur mit einem Haken, das Leben kostet, im Grunde genauso viel, im unteren Level natürlich, wie bei denen, wo viel ist.
Da ist der Haken versteckt und zwar, wenn der Grundlevel zu teuer wird, für den der wenig hat.
Das ist heutzutage das Problem, ob man mit wenig, bei den Grundkosten, noch überlebensfähig auf Dauer ist.
Das Problem ist, das die Grundkosten schon eine Marge vorgibt, was zum Leben noch übrig bleibt.
Also, die wenig haben, leben schon bescheiden, müssen sie weil das Bescheidende zum Leben reichen muss.
Bescheiden die sich weiter, bescheiden die sich weg
..... so ganz spirituell.
@Greenorange Konzepts ist was, vorausgesetzt die Beteiligten verstehen sich und akzeptieren auch, das einer weniger einbringt, als der andere und das bei Ansprüchen für alle gleich. Hat was von Kommunismus in Vollendung. Klappt aber nicht einmal mehr in Ehen.
Greenorange Konzept kann man als spirituell bezeichnen, alles andere ist schönreden, zu welchem Zwecke ? Etwa damit sich die jetzt schon notgedrungen Bescheidenden sich bescheiden weg bescheiden ?
Nööö, dieser "spirituelle" Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen,da menschenverachtend.
Daher ja auch hier meine Frage zu diesem Thread, mal wieder so ein Thread, denn wer soll sich noch bescheiden. Über welches Maß hinaus. Die, die VIEL haben, werden es nicht, die haben notgedrungen ihre Ausgaben mit dem VIEL in Verbindung.
Daher, wer ist gemeint ????
Ich bin in meinem Leben etwa 15 Stunden Porsche gefahren. Für mich reichte das, um herauszufinden, dass es das nicht bringt, auch nicht bringen würde, wenn ich das Auto besitzen würde. Erfahrung gemacht. Abgehakt. Fertig. Nächste Erfahrung.
Tja, den Traum "Porsche" habe ich längst aufgegeben. Machte aber Spaß mit einem aufgemachten MI16 Porsches zu versägen , die Blicke waren genial. Die Fahrzeuge waren straßenzugelassene Rallyefahrzeuge in biederen Karossen. 205 MI16 is wohl am bekanntesten. Ich hatte einen aufgemachten 405 MI16. Das war ein reiner Wolf im Schafpelz. Die meisten haben sich damit tot gefahren, denn schwer auf der Straße zu halten.
Was kam danach, ein C24oer und zu diesem Zeitpunkt waren alle Fahrzeuge schon auf 250 km/h begrenzt, auch Porsches. Die 250 brachte meiner auch. Hatte auch schon Begrenzer drinnen.
Also, was bringt da noch ein Porsche, nisch. Heute gibt es nicht mehr die Begrenzer, aber was bringen einen noch heute 270 oder 280, auf Autobahnen die dicht sind. Nissch, richtig. Und dazu überall woanders gelten Richtgeschwindigkeiten und da ist bei 130 aus und vorbei. Rechtlich selbst in Deutschland, wer die 130 überschreitet und unverschuldet in einen Unfall kommt, bekommt bei Überschreitung immer eine Mitschuld.
Also was soll das Schnellfahren noch.
Heute bin ich froh, wenn 15 Euro Spritgeld für 200 km reichen und das ist nur eine Frage des Gaspedals, in der Regel. Meiner kann auch 12 Liter verbrauchen, bei der entsprechenden Fahrweise. Nur, es geht auch mit 5,6 Liter und das schont das Portemonnaie. Nicht machbar mit Kleinwagen, denn die können locker an die 12 Liter kommen, noch heute, da man die treten muss.
Und mein Fahrverhalten hat nichts mit spirituell oder ökologisch zu tun, sondern einfach, das kostet Monatskarte und das kostet mein Auto plus Sprit .......... ein Porsche passt da nicht rein
da Unterhalt einfach zu teuer.