Benjamin Libet - Die Illusion des Freien Willens

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"Informationsaustausch zwischen Zellen ist auf jeden Fall chemisch bzw. physikalisch bzw. elektrisch.
 

Der ganze Versuch basiert darauf, dass dem Probanden bewusst ist, dass er in kurzer Zeit eine Entscheidung treffen und damit eine Handlung ausführen wird.

Also geht sowohl das Großhirn als auch die muskulären Zentren in Bereitschaft.

Damit ist gesichert, dass die dann getroffene Entscheidung auch schnellstmöglich ausgeführt wird.

Mehr sagt der Versuch nicht aus.

Und über Willensentscheidung etc. sagt der Versuch gar nichts aus.

Denn, dazu müsste die Hirnforschung wesentlich mehr über das Funktionieren des Menschen wissen.
Und jeder ernsthafte Hirnforscher gibt zu, dass die Hirnforschung für so weitreichende Aussagen noch nicht soweit ist.

:)

crossfire

Ja das denke ich auch.
Der Versuch zeigt nicht das wir keinen freien Willen haben.
Ich denke aber schon das der Großteil unserer technisierten Bevölkerung unbewußt Entscheidungen trifft um sich der Gesellschaft anzupassen.
Die meisten Menschen glauben sie würden die Entscheidungen selber treffen aber oftmals oder meistens entscheiden wir aus dem Bauch heraus.
Es werden erstaunlicherweise auch mehr Daten vom Darmhirn ans Gehirn geschickt und nicht umgekehrt.
Wer ist nun der Boss?
Wo entstehen Gedanken?
Im Darmhirn oder im Gehirn?


Fest steht das allerdings das ohne Sinneseindrücke und Daten von Außen kein Gedanke möglich wäre.
Das ist auch die Ansicht von renommierten Hirnforschern.

Gruss pat
 
Stimmt wohl. Das Programm. Das ist aber ebenfalls ehr im Kopf als im Ar...

Die Gedanken werden wohl im Neokortex artikuliert.
 
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