Benjamin Libet - Die Illusion des Freien Willens

Das finde ich gut gesagt.

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Ich denke, manifestieren entsteht aus einem Wunsch oder Bedürfnis heraus.
Nicht sicher, ob das Beispiel auf dieses hier übertragbar ist. Der "freie Wille" bezieht sich ehr auf das Gewollte selber, oder nicht?

Beim Manifestieren - ist ja nix anderes als Zauber ist es bei mir nur ein kurzer Gedanke an das Ziel bzw. eine entsprechende Situation. Mir fällt gerade auf: oder ein Sinnbild.
Ich denke, dass da nur dieser Gedanke da ist. Wie ist das für dich?

Ich vergesse immer, daß manifestieren für mich etwas anderes bedeutet, als:
"Wünsche ans Universum" oder zaubern - sorry:)

Für mich bedeutet es : Realität kreieren - Selbstbestimmung - freier Wille halt.
Wir sprechen da verschiedene Sprachen.

Halte mich raus:)
 
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"Wünsche ans Universum" WTF?:D

Eigentlich dürfte die Sprache gar keine so große Barriere sein, wenn man vom Selben spricht und sie nicht gezielt zu einer Macht.
Wer ähmliche Wege geht sieht ähnliche Dinge, aber das Manifestieren war tatsächlich etwas missverständlich.

Aber kein Grund sich rauszuhalten.
 
Was wäre denn, wenn die tatsächliche Ursache weder materiell noch irgendwie wahrnehmbar oder messbar wäre?

Angenommen nicht-materielles und nicht messbares Bewusstsein ist Ausgangspunkt der Absicht, und sowohl ausführender Muskel als auch Gehirn sind lediglich Empfänger und "Übersetzer" dessen?

Denk mal wie bei einem Computer. Wenn man denjenigen der auf die Tasten drückt vollkommen ausklammert, könnte es verwundern, dass zuerst ein Tastenimpuls ("Motorik") und erst danach die Darstellung ("gedankliche Übersetzung") auf dem Monitor erfolgt. Das Ausklammern der Ursache führt in eine Verwechslung. Beim Monitor ist uns allen klar: Er stellt nur dar, er übersetzt nur in Wahrnehmung. Das Gehirn ist m.A.n. selbes Prinzip - ein Wahrnehmungs("Übersetzungs")instrument.
 
Biocomputer




Betrachten wir einmal die Vor- und Nachteile der Verfahren. Der große Vorteil der Biomoleküle ist ihre


Speicherkapazität.
Ein Liter DNA in experimentell manipulierbarer Konzentration enthält etwa 1017 DNAMoleküle.


Übertragen auf Informationseinheiten kann damit jeder Liter DNA 3x10
7 bis 3x109 Terabyte speichern,


das 100 000fache eines heutigen Computers.

(käse, kanns ned anders kopieren...)

http://mod.iig.uni-freiburg.de/fileadmin/publikationen/users/schmitz/pub/schmitz_bioinf2.pdf


Information.

Ich denke jeder Zelle geht eine gewisse Intelligenz voraus, um nicht materielle Informationen auch zu verarbeiten.
 
Der Libetversuch wurde modifiziert:

Rund zehn Sekunden bevor der Mensch eine Handlung plant, hat sein Gehirn die Vorbereitung dazu schon begonnen, ohne dass ihm dies bewusst wird.

Unbewusstes im Kernspin sichtbar gemacht

Das ist kurz zusammengefasst das Ergebnis einer Studie, die eine Forschergruppe um John-Dylan Haynes am Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie des Bernstein Zentrums für Computational Neuroscience Berlin kürzlich durchgeführt haben.

Die Versuchspersonen lagen in einem Kernspintomografen. Sie sollten entweder die rechte oder die linke Hand heben – nach eigener Wahl.

Die Probanden beobachteten bei der Untersuchung eine Abfolge wechselnder Buchstaben. Sie sollten sich den Buchstaben merken, der in dem Moment eingeblendet wurde, in dem sie den Entschluss zum Heben der Hand fassten. Dadurch war es den Wissenschaftlern möglich, festzustellen, zu welchem Zeitpunkt der Versuchsperson ihr eigener Wille bewusst wurde.

Zehn Sekunden vor dem bewussten Entschluss: Das Gehirn hat schon entschieden

Ohne Sinneseindrücke von Außen würde das Gehirn nicht funktionieren und es würden keine Gedanken entstehen.

Gruss pat
 
Zehn Sekunden vor dem bewussten Entschluss: Das Gehirn hat schon entschieden


Gruss pat


Der ganze Versuch basiert darauf, dass dem Probanden bewusst ist, dass er in kurzer Zeit eine Entscheidung treffen und damit eine Handlung ausführen wird.

Also geht sowohl das Großhirn als auch die muskulären Zentren in Bereitschaft.

Damit ist gesichert, dass die dann getroffene Entscheidung auch schnellstmöglich ausgeführt wird.

Mehr sagt der Versuch nicht aus.

Und über Willensentscheidung etc. sagt der Versuch gar nichts aus.

Denn, dazu müsste die Hirnforschung wesentlich mehr über das Funktionieren des Menschen wissen.
Und jeder ernsthafte Hirnforscher gibt zu, dass die Hirnforschung für so weitreichende Aussagen noch nicht soweit ist.

:)

crossfire
 
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