Beängstigender Traum Letzte Nacht

Julia17

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Glessen bei Köln
Ich hatte nen so heftigen Traum das ich ihn aufschreiben muss.

Das erste an was ich mich in dem traum erinnern kann ist das ich draußen auf einer Klippe unterwegs war. Ich hatte angst und fühlte so ein merkwürdiges kribbeln sehr deutlich am ganzen Körper. Dann verfärbte sich der Himmel rot und es wurde ganz laut. Ich sah wie meteorieten auf die erde stürzten und es überall knallte. es sah aus wie ein atom angriff überall waren diese atom pilze. Dann hat sich der himmel wieder verdunkelt und alles war ganz still. Ich konnte flammen sehen die wohl von einer stadt kamen. (Irgendwas brannte im traum dachte ich es sei eine stadt dabei sah ichs nicht so genau) dann fühlte ich mich ganz leicht und ich hatte Panik. Als ich mich wieder richtung mehr umdrehen wollte verändere sich der Traum und ich stand in einer art höhle. Um mich rum standen etwa 8 gestalten mit schwarzen Flügeln sie sahen nicht menschlich aus. Ich sah nur schatten und konturen. Dann tratt einer der gestalten der vor mir auf mich zu und ich höhrte so einen tiefen laut er sprach wohl zu mir aber es hörte sich so seltsam an als hätte ich wasser in den ohren. Dann sind die restlichen gestalten verschwunden nur der eine stand noch vor mir. Und dann hörte ich eine Frauenstimme ganz deutlich sagen ,,Das was du gesehen hast darfst du nie vergessen das ist sehr wichtig" und dann hab ich einen ruck gefühlt als würde ich fallen und bin hellwach im bett liegend gewesen. Was war das ? Hat das was zu bedeuten ? Ich konnte danach nicht mal mehr schlafen weil ich so wach und aufgedreht war. und mein herz schlug wie wild.

Wenn jemand weiß was das war oder was das bedeutet bitte melden.
So nen traum hatte ich echt noch nie.
 
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Liebe Julia,

am Anfang Deines Traumes steht die Angst, daß Dich Dein Lebensweg entlang einer Klippe führt und Du dabei Halt verlieren und in die Tiefe stürzen könntest. Mit diesem Gefühl wird ein Phänomen ausgelöst, das man auch aus der Tiefenentspannung kennt.

Dieses Phänomen wird durch den Gedanken ausgelöst, sich einfach fallen zu lassen und zu entspannen. Dadurch erweitern sich die Kapillaren, was zu einer erhöhten Blutzufuhr und einer besseren Leitfähigkeit der Nervenbahnen führt. Die Folge ist eine schockartige Entladung der elektrischen Impulse in diesen Bahnen, was man dann als Kribbeln oder Schauer wahrnehmen kann. Genau dieses Phänomen hast Du in Traum ganz real ausgelöst und deshalb auch Deine aufgeladene Befindlichkeit nach dem Erwachen.

Mit dieser Sache wird aber auch deutlich, daß Du diese Gratwanderung lieber aufgeben möchtest und Dich nach Entspannung sehnst. Dieses Szenario dann in den folgenden Sequenzen noch weiter ausgestaltet:

Über Dir ballen sich mit dem roten Himmel Kräfte zusammen, die Du nicht beherrschen kannst. Die Meteore sind Gedanken, die auf Dich einprasseln und Deine Seelenwelt zu vernichten drohen. In der Sequenz, als Du die Stadt erreichst, wird umschrieben, daß Du in dieser Sache die Orientierung und den Halt verloren hast. Die Brände symbolisieren, daß es in Dir Kräfte gibt, die alles vernichten können und Du auch nicht verstehen und auch nicht beherrschen kannst. Ein Punkt, der den Traum in den Bereich von Beziehungsdingen lenken kann.

Dazu paßt dann auch die Höhle, denn sie verkörpert den Seelenbereich, in dem die animalen Emotionen angesiedelt sind. Bei den acht Gestalten geht es um diese Emotionen, die auch näher beschrieben werden: Du kannst sich nicht konkret einordnen, deshalb sind sie nur als Schatten zu sehen; mit der schwarzen Farbe soll eine unterschwellige Angst und Mißtrauen zu diesen Dingen verbunden werden. Letztlich erkennst Du in den Flügeln auch die Freiheit, im Sinne von Losgelöstsein, die mit diesen Emotionen verbunden sind. Da ist dann noch die Acht, mit der die Emotionen jedoch auch mit einer Chance verbunden werden.

Die Stimme der Frau verkörpert hier Deine Intuition, mit der Du eine Erkenntnis aussprechen läßt. Wenn man sich das Traumgeschehen ansieht, wird klar, warum der Weg an einer Klippe entlangführen muß. Es sprechen auch viele Details dafür, daß es hier um Beziehungsdinge geht.


Merlin :zauberer2
 
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So nen traum hatte ich echt noch nie.

Hallo Julia,

vielleicht war das gar kein Traum. Hast du dich schon einmal mit Prophezeiungen beschäftigt?

Gottfried von Werdenberg:
Es wird ein schöner Sommertag in Österreich sein, kein Wölkchen am Himmel. Die Menschen im Dorf sind aufgeregt, sie schauen zur Sonne, die sich zu verdunkeln beginnt. Es ist etwa 10 Uhr vormittags normaler Zeit, keine Sommerzeit. Während die Sonne immer dunkler wird, beginnt Dunst die Erde zu bedecken. Dies ist keine übliche Sonnenfinsternis, sondern eine Art Nebel im Universum, weit außerhalb unserer Atmosphäre.
Der Himmel wird immer dunkler. Zunächst sind es nur wenige Sterne, dann erscheinen mehr und mehr. Zuerst sieht man sie im Westen, dann im Norden. Es gibt keine Sterne im Osten und im Süden, wo die Sonne zuletzt gesehen ward. Es scheint kein Mond. Es ist ein normaler klarer Himmel, beleuchtet von den Sternen. Man kann den Boden sehen, auf dem man steht, aber zum Lesen reicht das Licht nicht aus.
Plötzlich verschwinden die Sterne. Völlige Dunkelheit bedeckt die Erde. Es vergehen einige Minuten, dann wird es etwas heller. Man kann nun die Umgebung erkennen. Es gibt keine Sonne. Im Osten kann man Milliarden weißer Punkte sehen. Es ist wie ein Regen aus glühendem Feuer, der sich sehr schnell von Ostnordost nach Westsüdwest bewegt. Er trifft auf den Boden wie ein schwerer Hagelschlag. Das Glühen ändert sich, von weiß zu gelb, vor dem Aufschlagen auf dem Grund zu einem glühenden Rot. Die Leuchtkugeln fallen in Abständen von 50 bis 100 Metern und machen kein Geräusch.
Wenn sie auf dem Boden aufschlagen sehen sie aus wie Schmutzkrümel oder Sandkörner. Manche sind so groß wie eine Kinderfaust. Die Dorfbewohner suchen keinen Unterschlupf, sie scheinen keine Angst zu haben. Die Zeit zwischen der ersten Sichtung der Partikel im Nordosten und deren Aufschlagen auf dem Boden ist eine Sache von Sekunden, maximal etwa einer Minute.
Nachdem die Leuchtkugeln aufgeschlagen sind, wird es wieder hell. Ein heftiger Sturm fängt aus Richtung Osten zu blasen an, er gebiert Feuer, das er vor sich hertreibt. Das Gras brennt, Wälder brennen, Felder brennen, Scheunen, Schuppen und Bauernhäuser brennen, Wohnhäuser und Fabriken brennen auch. Die Sonne wird an diesem Tag nicht wieder scheinen.
Der Grund für den glühenden Feuerregen könnte seine direkte oder indirekte Ursache in einem Kometen haben. Der Seher kann es nicht genau sagen. Die Jahreszeit ist Sommer, möglicherweise die erste Hälfte des August. Das Jahr ist nicht bekannt, es kann jedoch jedes Jahr ab 1995 sein.
aus dem ehemaligen Sabon.org

Waldviertler:
Während es ständig noch finsterer wurde, traten nun am Firmament langsam zunächst wenige, dann immer mehr Sterne hervor. Zuerst wurden sie im Westen sichtbar und daraufhin ungefähr gegen Norden hin. Nahe dem Östlichen Horizont sowie in jener Region des Südhimmels, wo die Sonne am Himmel gestanden war, gewahrte ich keine Sterne. In dem Himmelsbereich, in dem sie am deutlichsten sichtbar wurden, erkannte ich nun auch einige Sternbilder, deren Position ich mir genau einprägen konnte, da ich wohl mehrere Minuten lang hinaufstarrte. Zuerst nahm ich den Orion wahr, dann den Fuhrmann und am Schluß den Großen Bären. Letzterer ist relativ spät hervorgetreten und war auch nicht so gut sichtbar wie der Orion. Über den Großen Bären hinaus sah man in nordöstlicher Richtung kaum mehr Sterne, er dürfte ziemlich an der Grenze der dort wahrnehmbaren Sterne gelegen sein. Der Orion stand vom Zenit aus gesehen in Richtung Westsüdwest, der Große Bär zeigte, nahe dem Zenit stehend, mit seiner Deichsel nach Ostnordost, und zwischen den beiden stand ziemlich genau über uns im Zenit der Fuhrmann. Alle drei Sternbilder sah man klar und deutlich und als Ganzes, nicht abgeschnitten durch die umliegenden Dächer. Den Mond gewahrte ich nicht. Um diese Zeit war es ungefähr so finster wie in einer normalen sternenhellen Nacht. Man konnte zwar den Boden noch erkennen, eine Zeitung hätte man bei dem Licht jedoch kaum mehr zu lesen vermocht. Daraufhin verlöschten die Sterne wieder, und zwar rascher als sie erschienen waren. Ich glaube, daß es aber zunächst noch dunkel oder zumindest dämmerig blieb. Wann genau es wieder ganz hell geworden ist, vermag ich nicht eindeutig zu sagen.
Erst jetzt kam eine gewisse Hektik in unserer Gruppe auf, die Bewegungen der Leute wurden schneller, und sie liefen durcheinander. Wir gingen zur Hinterseite des Hofes hinaus und befanden uns damit am nordöstlichen Dorfrand. Hier war es nun schon etwas heller, denn man konnte die nähere Umgebung wieder erkennen. Woher das Licht kam, weiß ich nicht, Sonnenlicht dürfte es aber keines gewesen sein. Unentwegt gegen den östlichen Himmel blickend gewahrte ich, wie auf diesem nach einiger Zeit plötzlich massenhaft weiße Punkte sichtbar wurden. Zwischen dem Verlöschen der Sterne und dem Auftauchen dieser Punkte mochten grob geschätzt vielleicht zehn (mindestens zwei, höchstens jedoch fünfzehn) Minuten vergangen sein. Als sie erschienen, hörte ich ein Kind in meiner Nähe rufen: >Schau, die Sterne! < Doch ich erwiderte: > Das sind nicht die Sterne. < Es handelte sich vielmehr um eine Art Glutregen, der von Osten nach Westen ziehend sehr rasch, ähnlich einem Hagelschauer, über unserem Gebiet niederging. Weil ich den heranfliegenden Objekten direkt entgegenblickte, vermag ich deren Flugbahn nur ungefähr anzugeben. Sie flogen in einer gekrümmten Ost-West-Bahn auf uns zu, um zuletzt, als sie schon ziemlich weit herunten waren, fast senkrecht niederzufallen. In dieser ihrer letzten Flugphase hatten sie auch keine völlig gerade Spur mehr. Sie schienen ein wenig zu taumeln und nach seitlich auszuweichen, sodaß ihre Bahnen nicht mehr streng parallel liefen und sich manchmal in einem spitzen Winkel kreuzten. Die Objekte glühten zunächst weißlich, verfärbten sich aber dann im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot. Manche schienen so etwas wie eine Rauchfahne hinter sich herzuziehen. Viele von ihnen verlöschten, bevor sie noch den Erdboden erreichten. Im Osten prasselten sie zuerst nieder, dann bei uns, aber hoch über uns strichen sie ebenfalls hinweg, um weit im Westen niederzufallen.
In welcher Dichte sie auftrafen, ist schwer zu sagen, in Abständen von 50 bis 100 Metern, vielleicht manchmal dichter, manchmal weniger dicht. Irgendwelche Geräusche des Fallens oder Aufschlagens hörte ich nicht. Konkret aufprallen habe ich keines der Stücke gesehen. Ich hatte nicht den Eindruck, daß es größere Objekte waren. Sie dürften beim Aufprall Staub-, Sand- oder die Größe kleinen Schotters gehabt haben.
Angst davor, getroffen zu werden, hatten wir nicht. Während sie niedergingen, standen wir frei heraußen ohne Kopfbedeckung oder Helm. Ich weiß im übrigen nichts davon, daß eines der Stücke ein Dach durchschlagen und auf diese Weise ein Gebäude angezündet hätte oder daß jemand danach so einen Brocken aufgehoben hätte.
Das Zeitintervall vom ersten Erscheinen der Funken am Himmel bis zu ihrem Auftreffen betrug größenordnungsmäßig etwa mindestens fünfzehn Sekunden bis höchstens ein paar Minuten. Spätestens nach ihrem Niedergehen war es bereits wieder so hell, daß man die umliegenden Felder erkennen konnte.
Ich glaube mich erinnern zu können, auf einem von ihnen weißlich verfärbten, also fast reifen Roggen gesehen zu haben, welcher ein wenig gelegen ist. Die Lage dieses Feldes ist mir jedoch nur mehr ungefähr gegenwärtig. Welches Getreide andere Felder getragen haben, weiß ich nicht mehr.
Auf dem Gelände gewahrte ich jetzt dort und da vereinzelt Feuerstellen, die erste auf einem Feld einige hundert Meter außerhalb des Dorfes. Entweder schon mit dem Funkenregen, spätestens aber mit dem am Boden entstandenen Feuer kam jetzt aus Richtung Osten ein heftiger Wind auf, der die einzelnen Brandnester anfachte, das Feuer vor sich hertrieb und es mit unheimlicher Geschwindigkeit an die Gebäude heranbrachte. Auf dem besagten Roggenfeld brannte in Dorfnähe fast das ganze dort stehende Getreide weg. Von den Feldern griff das Feuer an einzelnen Stellen auf das halbdürre Gras am Dorfrand über und erfaßte das Brennholz und anderes Holzmaterial, welches bei uns die meisten Bauern hinter ihren Höfen liegen haben. Wir bemühten uns mit primitiven Mitteln, sein Vordringen gegen die landwirtschaftlichen Gebäude zu verhindern, indem wir zum Beispiel einzelne Brandherde am Boden mit den Füßen austraten. Doch wurden wir ihm nicht recht Herr. Bei den gesamten Löschaktivitäten der kleinen Gruppe, der ich angehörte, war nie eine Feuerspritze im Einsatz. Ich sah in diesem Ortsbereich weder einen Feuerwehrmann noch ein Feuerwehrauto, jedenfalls ist mir nichts Dergleichen in Erinnerung. Es ist aber möglich, daß die Ortsfeuerwehr an anderen Stellen tätig war.
Nach dem Funkenregen war unsere Gruppe vom Hof des Bauern A am Dorfrand entlang drei Höfe weiter Richtung Osten geeilt, um das dort schon am Boden sichtbare Feuer zu bekämpfen. Der Bauer D hat dort hinter seinem Hof einen - erst nach der Vision gebauten - Schuppen stehen. Nachdem wir eine Weile gelöscht hatten, sah ich, wie bereits unmittelbar bei dem Objekt, aber auch in der Nähe anderer Gebäude jenes Ortsbereiches, das Gras brannte. Da schienen mir diese verloren zu sein, und ich sagte - sinngemäß - zu den anderen: >Lassen wir das gehen, das können wir sowieso nicht mehr retten! Schauen wir, daß wir das da erhalten! < Womit ich den - ebenfalls erst nach der Vision gebauten - Stall des Bauern A meinte. Daraufhin wichen wir am Hof des Bauern C (bei dem ich seinen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen wahrnahm) und des Bauern B (wo ich dessen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen und seinen gleichfalls erst nach der Vision angelegten Fahrsilo erblickte) vorbei zum Hof des Bauern A zurück. Wir konnten indes nicht verhindern, daß die dem Stall des Bauern A benachbarte Hütte über dem Fahrsilo des Bauern B Feuer fing. Und bald darauf schlugen auch schon am südlichen Dachende des Stalles des Bauern A oben aus dem First die Flammen heraus. Das Gebäude brannte völlig aus. Mir steht noch das Bild vor Augen, wie wir nach dem Brand das Gerippe der verkohlten Dachbalken betrachteten, die sich noch auf der Mauerruine hielten. Übrigens weiß ich nichts von den Rindern, die in dem Stall normalerweise untergebracht sind. Ich entsinne mich nicht, daß wir sie herausgetrieben hätten. 1984 ist von dem nämlichen Bauern A eine Fahrsilohütte fertiggestellt worden, mit deren Bau er 1982 begonnen hat. Sie habe ich ebenfalls schon in dem Gesicht wahrgenommen, aber nicht brennen gesehen. Außerdem erblickte ich damals noch den - nach der Vision gebauten - Stall des Bauern E, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er gebrannt hat oder nicht. Die erwähnte Fahrsilohütte des Bauern A war das letzte sich im nachhinein realisierende visionäre Gebäude. Sonstige bauliche Veränderungen, welche jetzt noch ausständig wären, sind mir aus der Funkenregenvision nicht in Erinnerung. Nach dem Verlöschen des Feuers war ich eine Zeitlang sehr erschöpft. Das empfand ich aus dem visionären Geschehen heraus unmittelbar mit mir, dem in der Vision Agierenden, mit. Danach gingen wir einige hundert Meter vom Dorfrand hinaus auf eine wenige Meter erhöhte Bodenwelle und blickten uns dort um. Zuerst schauten wir in Richtung Westen, wo wir in der Ferne noch den Gipfel des Nebelsteins [1015 m hoher Berg im nordwestlichen Niederösterreich, einige zehn Kilometer westlich des Standortes des Sehers; AG] wahrnahmen. In dem Areal von uns bis ziemlich hin zum Nebelstein sah man an einzelnen Stellen dünnen Rauch aufsteigen. Dann blickten wir nach Süden. Hier reichte unser Blick bis zu einigen Hügelkuppen in der Nähe des Kamp, etwa in dem Abschnitt des Flusses, wo die Steinwand liegt [Kamp - Fluß in Niederösterreich, einige Kilometer südlich des Standortes des Sehers; Steinwand - 654 m hoher Berg östlich der Ortschaft Rastenfeld, 2 km südlich des Kamp; AG]. In dem Gebiet stieg ebenfalls dort und da dünner Rauch auf, und zwar ungefähr bis zum Kamp hin. Ob der Rauch auf das Areal nördlich des Kamp begrenzt war oder auch noch südlich davon aufstieg, vermag ich nicht abzuschätzen. Sowohl nach Westen als auch nach Süden hatte ich den Eindruck, daß die Rauchsäulen vor allem aus Wäldern kamen. Nach Norden und Osten hatten wir von unserem Beobachtungspunkt aus keinen Ausblick.
Wie spät es um diese Zeit war, vermag ich nicht zu sagen, denn wir sahen an dem ganzen Tag, d. h. soweit die Vision eben reichte, die Sonne nicht mehr. Sie dürfte hinter einem in der Höhe lagernden Rauchschleier verborgen gewesen sein. Allerdings ist mir nach dem Brand einmal der westliche Himmel heller als der östliche erschienen - ein Hinweis vielleicht auf eine nachmittägliche Tageszeit. Danach gingen wir wieder ins Dorf zurück.
Als nächstes ist mir nur erinnerlich, daß ich mich ziemlich allein wahrscheinlich in der Gegend des Bauern F am nordöstlichen Dorfrand befand, als ich von einem aus Norden bis Nordwesten kommenden Geräusch veranlaßt wurde, mich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu werfen und den Kopf schützend mit den Händen zu bedecken. Das Geräusch klang wie eine weit entfernte Detonation, und es kann sein, daß ich auch einen Lichtblitz wahrnahm. Warum ich mich da auf den Boden warf, weiß ich nicht. Vielleicht war es nur eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme.
Wahrscheinlich in diesem Zusammenhang - jedoch könnte es auch ein wenig früher oder später gewesen sein, meine Erinnerungen sind da etwas undeutlich - nahm ich eine Bodenerschütterung wahr. Sie war relativ leicht und mochte einige Sekunden gedauert haben. Irgendwelche Schäden an Gebäuden entstanden dadurch bei uns nicht. Ich kann nicht ausschließen, daß das leichte Beben des Bodens von (eventuell jenes detonationsartige Geräusch verursachenden Luftschwingungen herrührte, welche ihre Energie auf den Boden übertragen haben. Jedoch habe ich über die faktische Ursache der Bodenerschütterung keine konkreten Anhaltspunkte.
In einer letzten Szene sah ich mich in unserem Dorf in die Richtung meines Anwesens gehen.
An dieser Stelle war aber das Gesicht noch nicht ganz zu Ende. Das bisher Geschilderte betraf meine Erlebnisse am Funkenregen-Tag von etwa 10 Uhr Vormittag (bzw. 11 Uhr Sommerzeit) bis irgendwann am Nachmittag, als ich wieder nach Hause ging. Wenn ich auch heute schon Erinnerungslücken habe, so hat mir die Vision seinerzeit doch das in dem Zeitraum um mich herum ablaufende Geschehen lückenlos dargestellt.
aus: http://www.j-lorber.de/proph/seher/waldviertler.htm#Krieg%20der%20USA%20gegen%20Saudi-Arabien;%20dortige%20Niederlage%20wegen%20Russland

Liebe Grüße
Angita
 
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