Belästigung ist ein Verhalten , das von Individuen ausgeht und ist nicht von biologischen Merkmalen abhängig. Das Verhalten ist meistens ein Resultat von Erziehung und Prägung.
Das wird sich auf die Toilettenproblematik beziehen?
Einmal ist es schlicht so, dass biologische Männer statistisch eine größere Gefahr hier darstellen, und zweitens sollte man es einem Perversen nicht zu einfach machen, dass er einfach nur sagen muss, dass er vermeintlich eine Frau ist. Aber meine Position war hier so, dass operierte Transpersonen dann schon eher in den Bereich gehören, der nicht ihrem Geburtsgeschlecht entspricht, und ein Perverser würde wohl kaum soweit gehen sich operieren zu lassen.
Zusätzlich allerdings spielt hier auch etwas anderes eine Rolle. Frauen speziell wollen vermutlich nicht zufällig mit männlichen Sexualorganen konfrontiert werden. Aber das würde mehr eine Rolle in Umkleidekabinen und Duschen in Schwimmbädern zum Beispiel spielen als in Toiletten. Selbst wenn sich die (noch?) nicht operierte Transfrau komplett normal verhält, wollen Frauen dort keine Penisse sehen, und das hat negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden.
Anders als beim Sport wo ich Transfrauen nie im Frauensport erlauben würde, weil männliche Körper einfach einen Vorteil haben, kommt es hier explizit auf die Existenz der entsprechenden primären und sekundären Geschlechtsmerkmale an. Allein die Identifikation als Mann/Frau kann hier jedoch nicht ausreichen.
Und man rennt auch nicht automatisch schneller, weil er ein Penis hat...
Man rennt schneller wenn Testosteron einen in der Entwicklung in Kindheit und Jugend einen männlichen Körper verschafft hat. Aber wir hatten das diskutiert im anderen Thread...
Es kommt tatsächlich nicht auf den Penis an hier, und daher hilft hier auch die OP nicht, Fairness herzustellen.
Ja, natürlich sind die meisten Männer (inklusive ich selber) trotzdem langsamer als Leistungssportlerinnen in dem Bereich, aber wenn irgendein bisher bei den Männern gestarteter Profi-Sprinter transsexuell ist, und (selbst nach OP) als Frau antritt ist das eine Farce und biologische Sportlerinnen bräuchten gar nicht mehr antreten. Aber siehe alter Thread...
Klar, dass ich recht habe.
Aber für rechtskonservativen Ideen!
Ich trete gerade auch dafür ein, weil Einwanderer umgekehrt streng religiös und fundamentalistisch sind, auch in Bezug auf das Thema hier explizit zum Beispiel. Schau dir die Situation dazu einfach an in den Ländern, in entsprechenden Foren im Netz usw. Das beruht alles nicht auf gegenseitiger Liebe.
Die moderne Ideologie hier ist so widersprüchlich in Bezug auf die jeweils konkreten Forderungen. Man unterstützt Dinge, die sich komplett widersprechen. Wenn ihr gewinnt verliert ihr, weil ihr Leute hier unterstützt, die eure Ideen absolut nicht mittragen.
Historisch gab es selten Ideologien, die sich so sehr selbst bedrohen. Weil eben alles zusammen keinen Sinn macht.
Jede*r entscheidet selbst über seinen Körper und GsD nicht Menschen wie du
Nun ist das nicht meine Position aber.
Problematisch wird es, wenn jemand eben andere hier beeinträchtigt. Frauen wollen Fairness im Sport, und keine Penisse in speziellen Räumen wie Toiletten und Umkleiden. Das involviert hier eben andere, und nicht nur den eigenen Körper.
Und bei Kindern und Jugendlichen ist es ja nicht das erste Mal wo man vorsichtig ist in Bezug auf vermeintliche Selbstbestimmung, insofern dass hier Hormone verabreicht oder möglicherweise gar Operationen durchgeführt werden.
Wie soll ein Junge bitte wissen wie er zu seinem Penis usw. steht, wenn er gerade erst in die Pubertät gekommen ist? Und für Mädchen das selbe. Und gibt da genug Fälle, wo Leute ihre Position verändert haben, siehe
https://old.reddit.com/r/detrans/ zum Beispiel.
Zuletzt könnte jemand dafür argumentieren, dass Genderdysphorie auch anders behandelt werden kann, als mit invasiven Eingriffen in den Körper, inklusive Hormone und Amputationen. Da es offensichtlich so ist, dass es vielen nach der Geschlechtsumwandlung besser geht, sollte das auch aus meiner Sicht eine Option sein, da es sich dann hier wohl nicht um Quacksalberei handelt. Aber ist hier dennoch nicht so wie bei Homosexuellen, wo eben NICHT behandelt werden muss. Genderdysphorie (es sei denn jemand ist als Transvestit zufrieden?) muss offensichtlich immer medizinisch behandelt werden, und ich bezweifle, dass es sinnvoll ist die invasiven Eingriffe so sehr zu pushen, wie es oft getan wird mittlerweile, als ob das ganz harmlos wäre. Siehe hier auch wieder
https://old.reddit.com/r/detrans/ . Das geht ideologisch zu sehr in eine verbissene Richtung, und würde mir eher wünschen, dass mehr Leuten geraten wird, dass man auch einfach die andere Kleidung anziehen kann usw., statt jedem das Skalpell und den Medikamentencocktail schmackhaft machen zu müssen.