Aufstieg und 2012 und Fragen

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Militarismus beinhaltet immer sowohl Willkür, als auch Statusbewertung.

Das ist schon richtig,aber es ist weniger Statusbewertung als Statuserhaltung.
Militarismus beinhaltet zwar immer Willkür,aber Willkür beinhaltet nicht immer Militarismus.
Deshalb sehe ich in dem Inhalt des Beitrages von sirianer zwar Willkür,aber keinen Militarismus.

Und die Willkür rechtfertigt sich immer an Mythologie, die allerdings
ein Produkt des Militarismus selbst ist.

Verwechseslt du hier vielleicht Mythologie mit Mythos?
Denn die Mythologie ist eine Wissenschaft die den Mythos erforscht.
Anfänge der Mythologie findet man bei den ollen Griechen,und hier speziell unter Aristoteles und Theoprast.
Der Mythos selber hat,oder kann einen politischen Aspekt haben,der in Beziehung zu einem (politischen) Ideensytem steht.
Dieses Ideensystem kann Faschistisch,Nationalistisch und Militaristisch sein.

Zitat Narr
Militarismus bedeutet ein Übergewicht des militärischen gegenüber dem zivilen.
Das geht bis zur verherrlichung des Krieges,als höhere Daseinsform.

Nicht nur... es bedeutet auch, dass die Gesellschaft militärische Vorstellungen übernimmt.

Diese können sich im Laufe der Zeit wandeln, die Struktur bleibt aber die Gleiche.

Zweifellos!
Aber:
Sie können sich ändern,müssen aber nicht.

Zitat Narr
Und dies sehe ,bzw. erkenne ich nicht in dem Text von sirianer,sondern ich sehe nur Willkür.
Aufstieg erreichen, Göttliche Hierarchie, Messlatte nach oben, Befreiung sobald in xstufe yeinweihung...
neben der von mir Beschriebenen Abstraktion.

Ja Wyrm,alles richtig.
Aber wo ist da der Militarismus? :dontknow:
Ich sehe nur Willkür.

Grüsse vom Narren
 
Gaaaaanz schleeeeecht. :lachen:
Interessant zu lesen, wie bewertungsfrei Erleuchtete re-agieren :daisy:
...sollte jeder Heilpraktiker u. ä.... haben, eine Ambition nicht sein Eigenes in den Anderen zu dichten...
Dann paßts ja, weil als coachende Ent-Wicklungs-Helferin reicht es mir zu wissen, dass niemand vor Projektionen gefeit ist - dazu brauche ich nicht den inneren Messias in mir wecken, sondern kann ganz ohne Rettersyndrom agieren ohne zwanghaft andere womit auch immer beglücken zu müssen.
 
Und die beste Übung diesen inneren Messias zu wecken, ist deiner Auffassung nach, sich jederzeit von seinem eigenen Weltbild zu lösen und zu versuchen sich in das des Gegenübers hineinzuversetzen, weil man so Demut lernt, richtig?

Hi Bonobo
Ich möchte deinen Satz verändern.

Und die beste Übung diesen inneren Messias zu wecken ist,jederzeit in der Lage zu sein sich von seinem eigenen Weltbild lösen zu können,um dadurch sich in den Gegenüber hineinzuverstzen zu können.
Bei dieser Übung lernt man Demut.
Beherscht man die Übung,ist man demütig.

Grüsse vom Narren
 
Hi Bonobo
Ich möchte deinen Satz verändern.

Und die beste Übung diesen inneren Messias zu wecken ist,jederzeit in der Lage zu sein sich von seinem eigenen Weltbild lösen zu können,um dadurch sich in den Gegenüber hineinzuverstzen zu können.
Bei dieser Übung lernt man Demut.
Beherscht man die Übung,ist man demütig.


Grüsse vom Narren

Hallo Narr ;)

Ja okay, so ist es besser.

Wie schafft man sich am Besten die Vorraussetzungen, um sich jederzeit in den Anderen hineinversetzen zu können?

:morgen:


Liebe Grüße

Bonobo
 
Und die beste Übung diesen inneren Messias zu wecken ist,jederzeit in der Lage zu sein sich von seinem eigenen Weltbild lösen zu können,um dadurch sich in den Gegenüber hineinzuverstzen zu können.
Schließt ihr aus, dass man sich von seinem Weltbild nicht *löst* und sich trotzdem in sein Gegenüber hineinversetzen kann?

Bzw. wie definiert ihr in diesem Zusammenhang *Weltbild*?
 
Schließt ihr aus, dass man sich von seinem Weltbild nicht *löst* und sich trotzdem in sein Gegenüber hineinversetzen kann?

Bzw. wie definiert ihr in diesem Zusammenhang *Weltbild*?

Nein, ich nicht.

Was müßte man denn für Voraussetzungen mitbringen um sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen, ohne sich von seinem eigenen Weltbild zu lösen?
 
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