Aufhebung der Rentenversicherungspflicht?

Wie gesagt...
Wo könnte ich heute noch vertrauenswürdig Geld anlegen,hm?
Beispiele?
Stichwort:Trennbankensystem
 
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Wie gesagt...
Wo könnte ich heute noch vertrauenswürdig Geld anlegen,hm?
Beispiele?

Leute aus der Mittelschicht könnten ein Wachstumssparen machen, bei dem aufgrund der Sperrfristen höhere Zinssätze entrichtet werden als bei einem normalen Sparbuch. Ein derartiges Zuwachssparen ist eine feste Geldanlage, die zudem risikoarm ist. Ich halte das für sehr sicher. Außerdem erhält man am Ende eben mehr zurück, als man einzahlte - im Kontrast zum Rentenversicherungssystem.
 
Dieses Problem wäre eventuell zu lösen, indem jeder Arbeitnehmer nachweisen muss, dass er monatlich Beträge einzahlt bzw. zurücklegt. Es stünde ihm jedoch völlig frei, ob er sich an den Einzahlungen in die Rentenkasse beteiligt oder ob er z. B. private Geldanlagen als Alterssicherung favorisiert.

Du, irgendwie neben der Spur ????

Wenn jemand heute in Frührente geht, was alle trifft, außer Politiker :D, bekommt der so wenig, was grad der Grundsicherung ohne Miete entspricht.

Nun geschockt, Mädel.

Jegliche Aufstockung, egal wie, ob über Riester oder privat kommt dann derzeit oben zu und reicht heute noch nicht einmal zum Leben aus. Regelsatz plus Miete.

Es muss in der Regel dann via Sozi aufgestockt werden.


Wie du nun meinen, sollen wir nun auch noch die gesetzliche RV wegnehmen. Was möchtest du dann im Monat einzahlen bei Privaten, 400, 600 oder 800 Euro im Monat um in 30/40 Jahren überhaupt knapp den Soziallevel zu erreichen ????
 
Wie du nun meinen, sollen wir nun auch noch die gesetzliche RV wegnehmen. Was möchtest du dann im Monat einzahlen bei Privaten, 400, 600 oder 800 Euro im Monat um in 30/40 Jahren überhaupt knapp den Soziallevel zu erreichen ????

Ich meine es so: In 40 Arbeitsjahren zahlt ein Arbeitnehmer z. B. 500€ in seine private Geldanlage ein. Dann hat er mit 67 240 000€ PLUS Verzinsung. Wer zu wenig verdient, der kann sich ja dafür entschließen, in der gesetzlichen Rentenversicherung zu verbleiben, um sich eine finanzielle Basis im Alter zu sichern. Dass diese dann nicht besonders hoch ausfällt, scheint leider eine traurige Realität zu sein.
 
Ich meine es so: In 40 Arbeitsjahren zahlt ein Arbeitnehmer z. B. 500€ in seine private Geldanlage ein. Dann hat er mit 67 240 000€ PLUS Verzinsung. Wer zu wenig verdient, der kann sich ja dafür entschließen, in der gesetzlichen Rentenversicherung zu verbleiben, um sich eine finanzielle Basis im Alter zu sichern. Dass diese dann nicht besonders hoch ausfällt, scheint leider eine traurige Realität zu sein.

Sie ist mittlerweile Realität.

Hörst du eigentlich nicht hin, wie Riester propagiert wurde, Aufstockung, weil Rente in Zukunft nicht reichen wird. Das Rentenlevel sich in Höhe des Regelsatzes wieder finden wird.

Und das sind heute 382 Euro. Die durchschnittliche EM-Rente liegt nur noch knapp über 400 Euro.
Warum, weil kaum einer schafft, bis 67 Jahren zu arbeiten, vorher ausscheidet, Arbeitsplatz mit 50 verliert und dann auf Billiglohn machen muss, was sich auf die Rente unmittelbar auswirkt.

Hörst du nicht hin, schaust du nicht hin ?

Es sind rosige Zeiten, die erstrecht auf die jungen Menschen zu kommen.

Privat, kannst du das gar nicht einzahlen und dazu, was bringt es dir, wenn es hinterher zum Leben nicht reicht und deine private Vorsorge voll im Sozialsatz eingerechnet wird. Was bringt es dir dann, außer einem dicken Hals .........
 
Sie ist mittlerweile Realität.

Hörst du eigentlich nicht hin, wie Riester propagiert wurde, Aufstockung, weil Rente in Zukunft nicht reichen wird. Das Rentenlevel sich in Höhe des Regelsatzes wieder finden wird.

Ja, exakt das habe ich doch kritisiert. Bisher gibt es meines Wissens:

1. nur gesetzliche Rentenversicherung
2. gesetzliche Rentenversicherung + private Rentenversicherung

Was fehlt? Nachstehendes:

3. nur private Rentenversicherung bzw. -anlage

Was spricht nun dagegen, freiwillig nichts in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, sondern stattdessen den gesamten Betrag in eine private Geldanlage bei Verzinsung oder in eine private Rentenversicherung zu investieren?
 
Solange dieses derzeitige Geldsystem nicht geändert wird, kannst Du Dir nach 40 Arbeitsjahren in die leere Tasche gucken.
700,-Euro Rente
400,- Euro Miete

Da wird sich nix dran ändern, solange nicht mal eine gute Idee kommt.
 
Was spricht nun dagegen, freiwillig nichts in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, sondern stattdessen den gesamten Betrag in eine private Geldanlage bei Verzinsung oder in eine private Rentenversicherung zu investieren?

Die Höhe der Beiträge, hängt von dem Eintrittsalter ab. Zu meiner Zeit gab es noch Pakete, mit BU-Rente und Lebensversicherung. Diese Pakete wurden aber tatsächlich verboten, weil angeblich für den Versicherten unrentabel.

genau das Gegenteil war es aber. Es waren Eintrittsgelder von monatlich 20 Euro, dynamisch. Ich hatte Glück mit so einem Teil, was mir heute knapp 300 Euro monatliche Rente beschert.
Die aber im Sozi voll angerechnet wird, ohne jegliche Abzüge. Ich hatte noch Glück, gegenüber denen, die teure Prämien bezahlt haben und wiederum Pech gegenüber dem, der sich nicht abgesichert hat. Der bekommt das Gleiche.

Und nun nochmals, was bringt dir eine Einzahlung von monatlich 500 Euro, wenn du nachher 600 Euro rausbekommst, der Sozialsatz aber mit Miete bei 800 Ocken liegt ........ bringt das was ?
 
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Es ist doch komplett und total egal, wo Du Dein Geld "ABGIBST".
Mensch, ne..........................
da kannst doch Pickel bekommen
 
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