Astrologie und Computerpower

Dann könnte man auch die Swiss-DLL in dBase einbinden und das Programm komplett in dBase schreiben, oder?
1. Der Überbegriff für alle dBase Dialekte = XBASE
2. Also, wenn ich mir die Vorraussetzungen betrachte, mit welcher Sprache da ranzugehen ist, sehe ich folgendes:

a. swisseph.dll soll eingebunden werden können
b. Datenbank, also mehrere Daten-Dateien
c. Auch wichtig: Grafik-Möglichkeiten
 
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Galiastro Handbuch:
S 168 Alle Himmeskörper astro.com einlesbar.
S 200 #Sol0900Lun = Sonne Quad Mond; Aspektierung auf 1/10 Grad genau möglich
 
Also, wenn ich mir die Vorraussetzungen betrachte, mit welcher Sprache da ranzugehen ist, sehe ich folgendes:

a. swisseph.dll soll eingebunden werden können
b. Datenbank, also mehrere Daten-Dateien
c. Auch wichtig: Grafik-Möglichkeiten

Das ist ganz einfach: MS VC. Dafür sind die Projektdateien in Sweph 1.67.

C ist heute ein irrsinniger Dschungel aus Compilern, Dialekten und IDE's. In der Zeit in der du das Projekt an andere Elemente anpasst hast du das Programm schon geschrieben. :)
 
Das ist ganz einfach: MS VC.
Astro.com schreibt sie haben mit MS C++ 5.0 compaliert. (1997). Der Quellcode jedoch ist C.
Dafür sind die Projektdateien in Sweph 1.67.
Ich lese da etwas von der V 2.04
C ist heute ein irrsinniger Dschungel aus Compilern, Dialekten und IDE's
Wenn C, warum nicht gleich das C, mit der programmiert wurde und statt der .dll den Quellcode verwenden. Klingt logisch! Bei anderen Sprachen und .dll müssen die Datentypen bei der Übergabe passen. (Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit geh ich davon aus, daß Astrostar und Galiastro in VB geschrieben sind. VB macht nicht alle Typen von VC mit.)
Bei Astrolog hast du schon hingewiesen, daß der Quelltext schwer handlebar wird, wenn der passender Compiler fehlt.
Nach C++ 5.0 gibt es schon 8 Nachfolge-Versionen. Heute in MS Studio (Express).
Bei der heutigen Entwicklungsgeschwindigkeit und Kompatibitäts-Schwierigkeiten, funktioniert das heute noch?

(Ich hatte mich mal kurz mit VB 3 beschäftigt. Lag mir nicht. Ein Prog in VB 5 hatte mich interessiert, hatte jedoch die Express Versicon VB6. War ein totaler Crash.)

In der Zeit in der du das Projekt an andere Elemente anpasst hast du das Programm schon geschrieben.
???
Meinst du das Atari-Prog welche ich dem VC20 anpasste?
 
In dem Downloadbereich von Astro.com gibt es zwei Windows-Zipfiles, nur bei den beiden unteren sind Sourcecodes dabei:

http://www.astro.com/ftp/swisseph/?lang=g

Bei Sweph.zip sind Beispielprogramme für VC, VB und Delphi dabei. In dem entpackten Verzeichnis sweph\src\projects sind .vcproj- Dateien, wohl für VC 2003.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sweph.zip sind Beispielprogramme für VC, VB und Delphi dabei.
Es war sweph in VB5 welches mit VB6 bei mir crashte. Von VC 2003 bis heute gibt es schon ein halbes Dutzend neuere Versionen. Für professionelles Programmierten sollte es schon eine Version nach .NET seit. ... Ich denke, dafür bin ich schon zu alt.

Ich habe mir auch so Gedanken zu OOP gemacht:
Eine Schulklasse (Klasse) hat weibliche und männliche (Eigenschaften) Schüler(Objekte) die unterrichtet werden (Methoden). Mit diesem Blick betrachtete ich das Schulzentrum in der Nähe bzgl. Schüler, Lehrer, Lehrräume,Schularten, Unterrichtsfächer. Vielleicht ist es der Datenbänkler in mir, der hier eine verwandte Struktur erkennt. Nur, muß man auf alles eine Datenbankstruktur aufzwingen?

Für mich ist vieleicht noch XProfan eine Variante. Man kann DLL einbinden, kann dbf-Dateien, lesen,schreiben, usw und kann OpenGL. Bei dir mit 3D Wünschen wäre im Grafik-Breich womöglich eine Game-Engine angesagt. ...

Zurück zu AstroBasic. Ich habe mir mal über die wichtigsten Zugriffspunkte Gedanken gemacht. Dazu nehme ich die Vorstellung von Dateneingabe bis Grafik auf den Bildschirm.

1. Die wichigsten Eingabe-Daten sind Datum, Uhrzeit, Länge und Breite (Ortsatlas und Sommerzeit schließ ich da mal mit ein.)
2. Mit diesen Daten wird vom Kalenderzeit hier unten auf die astronomische Kalenderzeit da oben umgerechnet.
3. Ein Zweig geht in die Häuser-Berechung,
4. der andere Zweig berechnet die Planeten-Stände.

Bei Pkt. 3 u. 4. unterscheiden sich schon einige Schulen, je nachdem, welches Haussystem und welche Planeten sie verwenden.

5. Hier ist der größte Regeln-Sumpf, bauen jedoch stets auf Pkt. 4 bzw. Pkt. 3 u. 4. auf.
5.a. Hier könnte man Aspekte, Halbsummen und arabiasche Punkte zusammenfassen. Benötigen nur Pkt. 4.
(Grundsätzlich sind Aspekte (a-b), Halbsummen ((a+b)/2) und arabische Punkte (a+b-c). ...)
5.b. Die Regeln die auf Zuweisungen beruhen, ob zu Häuser bzw. TK
5.c. ....
....
Pkt 5 zu strukturieren wird nicht einfach.

6.Und dann wird das Ganze grafisch aufbereitet.
 
Da die Letzte C-Version von 2003 ist nehme ich an, die Leute von Astrodienst haben auch genug von dem Theater mit MS. Sobald du dein Programm fertig hast kommt wieder eine neue Generation von Windows samt sämtlichen Zubehörprogrammen. Früher achtete man noch auf Kompatiblität, damit die alten Programme weiter liefen. Ein Programm gibt es, dass ich glaube ich schon seit Win98 täglich benutze:

http://www.chip.de/downloads/Turbo-Navigator_12995923.html

Begreife nicht, dass MS das Prinzip mit den zwei Fenstern nicht längst für ihren "Explorer" übernommen hat.

Die Compiler dagegen werden ständig gewechselt und jedes Mal wird alles anders gemacht. Ich habe anfangs einige Systeme komplett gelernt, doch nach kurzer Zeit ist alles überholt. Man ermüdet. Kein Bock mehr. Schon seit dem Millennium etwa.

Von Zeit zu Zeit bekomme ich noch mal einen Anfall und programmiere wieder ein paar Monate. Obwohl ich weiss, dass am Ende alles für die Tonne ist.

Die "Erweiterte Grafikauswahl" bei Astro.com kann man als Vorbild nehmen. Da ist schon das Wichtigste integriert:

http://www.astro.com/cgi/genchart.cgi?lang=g

Da wird auch immer wieder etwas hinzugefügt oder geändert, Wie neulich die KBO's im Fenster wählbar. Und wo sonst kann man sämtliche Objekte des Sonnensystems durch Angabe der Nummer anzeigen?

:)
 
Kein Bock mehr. Schon seit dem Millennium etwa.
Yeep. Hast ja mitbekommen, daß ich öfters bei heise.de (Verlag der Zeitschrift Ct) rumlümmle. Wenn IT sich so weiterentwickelt, sehe ich nur die Möglichkeit mich abzukoppeln bzw. auszusteigen.

Abbgekoppelt heißt auch, unter XP bzw. DOS zu programmieren (Bootfähiger 2GB USB-Stick): privates Prototyping.

Die "Erweiterte Grafikauswahl" bei Astro.com kann man als Vorbild nehmen
Daran denke ich noch gar nicht drüber nach. Eingaben im frühen Stadium habe ich stets über Variablen definiert. Ich weiß auch noch gar nicht, was ich brauche.

Die Kernmodule sehe ich in der Kalender-, Planeten- und Häuserberechung. Damit ist das meiste abgedeckt.

Bei den Häusern ist nur ASC und MC klar definiert und es gib ein gutes Dutzend verschiedene Systeme. Warum nicht ein eigenes definieren (Organuhr TCM).

Bei der Planetenberechung sind die klassischen Minimum bis alle 19000. Es gibt ja noch Fixsterne.

Mit diesen 3 Modulen ist das Astronomische beendet. Danch kommen die verschiedeten astologischen Betrachtungen.
Alles nach diesen 3 Modulen betrachte ich auch mal als nachranig.

Bei diesen 3 Modulen könnte man mal nachschauen, wie haben es andere gemacht: Morinus, Astrolog o. andere Astro-Prog mit Quellcode.

Ich sehe noch die Möglichkeit, aus diesen 3 Modulen eine bis 3 Tools/Utils mit Parameter-Aufbau zu gestalten, die das Ergebnis in einem brauchbaren Format in eine Datei schrieben. Ok IT-Steinzeit, doch mit DDE, OLE, OCDB habe ich nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht.
 
Yeep. Hast ja mitbekommen, daß ich öfters bei heise.de (Verlag der Zeitschrift Ct) rumlümmle.

Da lümmelst du rum? Im Forum oder real?


Wenn IT sich so weiterentwickelt, sehe ich nur die Möglichkeit mich abzukoppeln bzw. auszusteigen.
Abbgekoppelt heißt auch, unter XP bzw. DOS zu programmieren (Bootfähiger 2GB USB-Stick): privates Prototyping.

Ich war ja anfangs ein ausgesprochener Dos-Freak. Darum war ich auch frustriert, als Dos so gut wie abgeschafft wurde und nur noch in der Kommandozeile weiter existiert. Der Geschwindigkeitsvorteil unter Dos ist ja teils enorm. Wobei Windows auch seine Vorteile hat, gerade bei dem Datenaustausch über die Zwischenablage, die ich oft nutze.

Habe ja schon viele Versuche mit Linux gemacht. Doch ich werde einfach nicht warm damit. :)

Daran denke ich noch gar nicht drüber nach. Eingaben im frühen Stadium habe ich stets über Variablen definiert. Ich weiß auch noch gar nicht, was ich brauche.

Das Clevere bei Astro.com ist, du hast fünf Wahlmöglichkeiten:
  1. Horoskopart: Radix, Transite, Progressionen, Harmonics und Kombinationen
  2. Zeichnungsmethode: Stile
  3. Häusersytem: Placidus, Koch usw.
  4. Tierkreis: Tropische oder Siderische
  5. Darstellungsoptionen: Größe, Hoch- oder Querformat
Damit kannst du dir so ziemlich alles einstellen, was es bei der Astrologie gibt. Sogar exotische Varianten wie 90° Kreis oder heliozentrisches Horoskop.

Bei der Planetenberechung sind die klassischen Minimum bis alle 19000. Es gibt ja noch Fixsterne.

Bei Planetoiden sind jetzt wohl bei 350.000. Die .se1-Dateien kann man einzeln herunterladen. Habe schon die 200 Wichtigsten ausgewählt. :sneaky:


die das Ergebnis in einem brauchbaren Format in eine Datei schrieben. Ok IT-Steinzeit, doch mit DDE, OLE, OCDB habe ich nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht.

Warum nicht das AAF-Format? Jedenfalls sollte es eine Textdatei sein. :)
 
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Damit kannst du dir so ziemlich alles einstellen, was es bei der Astrologie gibt. Sogar exotische Varianten wie 90° Kreis oder heliozentrisches Horoskop.
Ist mir alles noch zu weit, außerdem gibt es noch herscherbezogene Systeme. Erst mal das Astronmische dann das Astrologische.

Im ersten Schritt geht es um die Umrechnung gängigen Kalender hier unten auf den astronomischen Kalender. Dieser wird gebraucht um die Gestirnstände zu ermitteln. Um diese zu berechnen, braucht man das astronomische Format und die Zahl von dem Gestirn.
Hier unten benötigen wir min. Datum, Uhrzeit, Zeitzone und Längengrad.
Im ersten Schritt wird auf den gleichen örtlichen Bezug von hier unten auf da oben umgerechnet.
Anschließlich wird die Zeit angepaßt, meist Julianischer Tag. Dieser kann vor dem Komma siebenstellig sein und nach dem Komma bis zu 5 stellig. 1Tag =1/(24 * 3600), zusammen also 12stellig!

AAF-Format von Gestirnen halte ich für unsinnig, weil für die weitere Berechnug doch wieder das 360 Grad-Format bebraucht wird - als Beispiel Aspekte. Es wäre doppel gemoppelt, wenn das Gestirn-Berechnungsmodul von 360-Format auf AAF und anschließend das Aspekt-Modul wieder auf 360-Format umrechnet. Auch für Halbsummen, Arabische Punkte, Herrschersysteme ist das 360-Format besser. Als Format stelle ich mir eher CSV vor.
(Es wurde auch schon über 13 Sternbilder diskutiert, warum dann im Übergabe-Format schon auf TK festlegen?)

Um es nochmals zu betonen, mir geht es nicht darum gängige Schulen nachzubilden wie die Standard Astro-Progs, sondern darum, offen zu bleiben: s.o. Lilly, Bracht, Rushmann und auch Klöckners Aspektwiederholungen bei Transiten. Das kann auch verschiedene Schlüssel bei Progessionen sein. Z.B. statt 1 Tag = 1 Jahr, das Verhältnis Mond/Saturn. Das betrifft auch Zuweisung wer wo herrscht. Es gibt die verwenden Aphrotite bei Waage, andere Chiron für Jungfrau.
A. Witte hat sein Systen ohne PC entwickelt, bei Döbi schätze ich, war dies auch der Fall. Und z.Zt lassen wir viel Computerpower bei der Astrologie verkommen.

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Da lümmelst du rum? Im Forum oder real?
heise.de ist meine Startseite im Browser, ... Bei den News lese ich auch Kommentare, sind viele admins drin.

Habe ja schon viele Versuche mit Linux gemacht. Doch ich werde einfach nicht warm damit.
Es gibt so grundsätzliche Probleme, warum ich auch bei Linux nicht warm werde:

1. Grafik-Treiber. Die Chips sind Blackbox, wenn die Firmen mit Internas nicht rausrücken, kann auf die Community nichts. Intel ist noch am besten. Also eine Supergrafikkarte rendiert sich kaum.
2. Wegen Schutz- oder besser Verwertungsrechte gibt es teils keine, teils schnell gestrickte propertierte Treiber. Vorrang haben stets Windows-Treiber.
3. Z.Zt. übertreiben es die gängigen Distro mit dergrafischen Oberfläche. Viel zu viele Änderungen in viel zu kurzer Zeit.

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Ich war ja anfangs ein ausgesprochener Dos-Freak. Darum war ich auch frustriert, als Dos so gut wie abgeschafft wurde und nur noch in der Kommandozeile weiter existiert. Der Geschwindigkeitsvorteil unter Dos ist ja teils enorm.
Das entspricht in Linux die Konsole und die geht sogar zurück auf UNIX. Ich war mal bei einer Linux-Gruppe. Einer davon arbeitet nur mit der Konsole. Auch das geht. Die GUI ist nur Aufsatz. Nur für Konsole reicht ein Himbeerkuchen!

Welche Distro für wen geeignet ist, ist alles andere als einfach. Wenn du gerne in C programmierst und Linux nur mit Quellcode zusagt, ist Gentoo so ein extrem.
Wobei Windows auch seine Vorteile hat, gerade bei dem Datenaustausch über die Zwischenablage, die ich oft nutze.
Strg-C und Strg-V geht auch in Linux.
Übrigens, schau die mal den MidnightCommander an.
 
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