Astrologie und Computerpower

Den Namen Astro-Basic halte ich für gut. Sogar kaum zu übertreffen. Er drückt genau das aus, was es sein soll. Ein einfacher zu benutzender Basic-Dialekt. :)
 
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Ähnlich ist es, wenn ich auf folgenden Faden eingehe:
https://www.esoterikforum.at/threads/kombination-von-transiten-progressionen-und-direktionen.209227/

Im Hinerkopf fällt mir dazu folgende Regel ein:
Radix legt fest, Direktion/Progrssion zeigt an, Transit löst aus.

Diese Regel ist noch sehr allgemein und damit noch nicht programierbar.

Ich greife dehalb mal Klockner´s Aspekt-Wiederholungs-Regel (AWR) auf: Nur ein Aspekt, der im Radix festgelegt ist, kann im Transit ausgelöst werden. Natürlich wirkt sich eine Aspekt-Wiederholung Radix-Sextil Transit-Quadrat anders aus als umgekehrt.

Wenn man selbst mal manuell gearbeitet hat, weiß man, wie leicht man sich verrechnet oder etwas vergißt. und ....
So betrachtet, könnte eine programmierte AWR hilfreich sein.

Ich kann noch weitergehen.
A. Witte hat sich ein eigenes System entwickelt, weil ihm das klassische nicht genau genug war.
Seit Döbi verwendet ein neuer Zweig der Rhythmen entwickelt.

Warum wohl? Waren die Vorgängermethoden nicht genau genug bzw. viel zu kompliziert?

Die Primärdirektion setzt schon einiges himmelsmechanisches Wissen voraus: RAMC.
Beim Sonnenbogen reichte, das Radix auf Klarsichtfolie zu kopieren und mit einer Nadel auf dem Radix zu fixieren.
(Für manch Astrologe eine Horrorvorstellung.)

Es gibt dafür zwei Blickwinkel:
1. Passiert etwas, weil irgend eine Regel es anzeigt oder
2. metagnostisch betrachtet, welches System paßt zum Ereignis

Unter Pkt 2 fällt auch die Geburtszeitkorrektur, welches auf makante Ereignisse basiert.
 
Sicherlich, die Möglichkeiten gehen ins Unendliche. Ich würde an an einem Modul zur Darstellung und Auswertung der Figurinen arbeiten. Und an den Planetoiden. Da gibt es auch viel zu tun.

Das ist ja das Schöne: Jeder könnte sein spezielles Wissen in seine Astro-Basic Programme einfliessen lassen. Es gab und gibt ja hunderte von Astrologen, und fast jeder hat sein eigenes System entwickelt. Meist basiert auf einem bestimmten Autor.

Wichtig ist eine gewisse Strukturierung und Standardisierung von Anfang an, damit Datendateien und Datenfelder von allen gemeinsam henutzt werden können. Dazu gehört auch eine Datenbank von Radices, die man nach bestimmten Elementen durchsuchen lassen kann.

So könnte man Darstellung und Textdeutung bei jedem Astro-Basic Modul individuell steuern. :)
 
Den Namen Astro-Basic halte ich für gut. Sogar kaum zu übertreffen. Er drückt genau das aus, was es sein soll. Ein einfacher zu benutzender Basic-Dialekt. :)
Wenn ich sage, daß ich in Basic- bzw. dBase-Dialekte programmiert habe, wurde schon öfters von Programmiern die Nase gerümpft.

Ums klar zu stellen: Auch wenn du etwas jünger und C-Erfahrener bist als ich, hege ich keine Erwartungen. Vorrangig geht es mir die ganze Problematik und Möglichkeiten anzusprechen. Vielleicht gibt es Jüngere bzw. Proffezionellere die Möglichkeiten für sich entdecken, womöglich Skripting in ihre Astro-Progs einbauen.

Am weitesten fortgeschritten ist da eigentlich Galiastro mit VBA. Beispielsweise hat Hensel (APL) ein sehr eigenes Punktesystem für die Elemente u.ä.. Drum können seine Texte nur im eigenen Prog o. Galiastro erscheinen. Astroplus, so gut das Prog auch ist, funktionniert da nicht.

AstroBasic soll nicht die großartigen Standard-Progs ersetzen. Ich gehe mal davon aus, daß die meisten außer uns Exoten und noch einige andere hauptsächlich bei Pkt. 3 Deutungen bleiben bzw. theoretisch über Regeln diskutieren. Ich vermute , wenn ein Grundmodul geschaffen ist, mehr Experimentierfreude in der Astrologie aufkommt.

Als Exkurs gehe ich mal in die Physik. Da gibt es die theoretische und die experimentelle. Zusammen ergeben sie ein Regelkreis. So kommen Modelle auf, werden verfeinert oder verworfen und ggf. wiederentdeckt. Grundsätzlich hat das A. Witte im 1. Weltkrieg so gemacht. Wenn es womöglich bei den Granten stimmte, heißt das noch lange nicht, daß dies mit anderen auch stimmt. Es soll keine Kritik an Witte sein, sondern der Hinweis von speziell auf allgemein. Statt, daß wir von Astronomen oder Psychologen kritisiert werden, sollten wir unsere Regeln selbst überprüfen, verfeinern, verwerfen usw.
 
Wenn ich sage, daß ich in Basic- bzw. dBase-Dialekte programmiert habe, wurde schon öfters von Programmiern die Nase gerümpft.

Die PC's sind immer schneller geworden. Du siehst ja, auch ein Programm wie Morinus, hauptsächlich in Python geschrieben, läuft auch zügig. Obwohl das Berechnungsmodul wohl in C ist, der Sourcecode liegt in Morinus\SWEP\src.

Und so würde wohl auch unser Programm aufgebaut sein. Ein Hauptprogramm in C mit einem Interpreter für Astro-Basic eingebunden. :)
 
Es gab und gibt ja hunderte von Astrologen, und fast jeder hat sein eigenes System entwickelt. Meist basiert auf einem bestimmten Autor.
Hellinger gab da mal ein interessanten Hinweis: Die Schüler sind die Schande des Meisters. Der Auto hat sich womöglich mit allen 3 erwähnten Pkt. beschäftigt und seine Regeln aufgestellt und diese werden von den Schülern übernommen. Darin besteht mit der Zeit eine Dogmatisierungs-Gefahr.

Ums klar zu stellen. Mit Computerpower können nur eindeutige Regeln erleichtert werden. Für die Intuition (Pkt. 3 Deutung) bleibt noch genügend übrig.

Dazu gehört auch eine Datenbank von Radice
Als dBaseler werde ich bei Datenbank besonders wach. Ich mach mal ein kleiner Exkus zu Pkt. 3 Deutung.
Das Astro-Prog Astrostar ist mitunter so ausgelegt, daß man keine Ahnung von Astrologie braucht um fertige Texte auszudrucken. Es geht mir jetzt nicht um dieses Geschäftsmodell. Die meisten Astro-Progs speichern ihre Textbausteine (TB) in Text-Dateien, Astrostar in *.mdb, also Datenbank. Wäre schon interessant, wenn man diese TB filtern und nach eigener Reihenfolge sortieren könnte.

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Die PC's sind immer schneller geworden. Du siehst ja, auch ein Programm wie Morinus, hauptsächlich in Python geschrieben, läuft auch zügig.
Darum ist Python bei mir immer noch im Rennen. Geschwindigkeit ist nicht alles (und alter Mann ist kein D-Zug, was auch für Python spricht.)

Ein Hauptprogramm in C mit einem Interpreter für Astro-Basic eingebunden. :)

Mit dbase habe ich zuerst manuell die DB´s bereinigt, dann lies ich Prozeduren laufen. Wenn diese stundenlang liefen, wurdes geclippert (Clipper war ein dbase-Compiler).
Also von User-Sicht wäre das für AstroBasic ideal. Wenn es eine solche Möglichkeit geben würde, betrachte ich wichtiger als Geschwindigkeit.
 
Das Datenbank-Prinzip wäre wohl vorzuziehen. Schon aus Sicherheitsgründen. Zwar ist es verlockend, Texte und Bilder einfach so, ohne Vorkenntnisse, ändern zu können. Doch die Gefahr besteht, dass es missbraucht wird. Irgendwer könnte Änderungen vornehmen und man würde es vielleicht nicht einmal merken.

Wenn Änderungen nur mit Datenbank-Befehlen vorgenommen werden können ist es schon schwieriger.

Wenn man die Radix-Datenbank in Form von AAF Einträgen wie vorher beschrieben, hält kann man alle Horoskope sequentiell durchgehen und einzelne herausfiltern. Etwa alle, die Sonne Konjunktion Ceres haben mit einem bestimmten Orbis. Das ist eine Funktion, die ich bei der Datenbank von Astro.com vermisse.

Eine weitere Datenbank mit Deutungstexten. Allerdings sollte es nicht zu kompliziert werden, damit der Basic-Anspruch nicht überschritten wird. Und es sollte sichergestellt werden, das nicht jemand einfach abschreibt, das eingibt und das Urheberrecht verletzt wird. :)
 
Mal vorweg: dBase war Basic sehr ähnlich. Man kann es als sehr abgespecktes Basic betrachten, jedoch mit vielen db-Befehlen. Es gab damals auch eine C-Bibliothek für dBase. Statt ein dbase-Befehl SORT wurde SORT() gearbeitet.

Die Stärke einer db liegt beim Sprung, keine bzw. nachrangig sequentelle Suche. Das funktioniert nur unter bestimmten Voraussetzugen, deshalb halten db viele für schwierig. dBase hatte sehr einfaches Datei-Format: Header und feste Länge eines Daensatzes. Ein Sprung ergibt sich dann: Headerlänge + (Datensatznummer mal Datensatzlänge).

Es gibt zwei Grundsätze, wenn man diese nicht beachtet, schränkt man ihre Möglichkeiten zustark ein.

1. Normalisierung, d.h.trennen von Stamm- und Bewegungsdaten verbunden über Schlüssel (z.B. Kundennummer).
2. Alles in ein Datensatz.

Wenn man die Radix-Datenbank in Form von AAF Einträgen wie vorher beschrieben, hält kann man alle Horoskope sequentiell durchgehen und einzelne herausfiltern.

AAF ist ein Austausch-Format und es ist mehrzeilig. Zu Stammdaten gehören nur Name,Ort, Datum u. Uhrzeit. Alles andere ist berechenbar und gehört zu den Bewegungsdaten. Die ganzen Berechungen der Himmelskörper, im Extremfall einige Tausend, bekommen eine eigene Bewegungsdatei die mit einem Schlüssel mit der Stammdatei verbunden ist.
Die Stammdatei hat 5 Datenfelder: Schlüssel, Name, Ort, Datum u. Uhrzeit und besteht aus einem Datensatz. Die Bewegungsdatei hat 3 Felder: Schlüssel, PlanetNr nach swisseph, Stand.
Eine weitere Datenbank mit Deutungstexten. Allerdings sollte es nicht zu kompliziert werden, damit der Basic-Anspruch nicht überschritten wird. Und es sollte sichergestellt werden, das nicht jemand einfach abschreibt, das eingibt und das Urheberrecht verletzt wird.
Feste Datensatzlänge und Text passt nicht. Es wird nur um das Feld Pfad_Adresse_Text erweitert. Verschlüsselte Texte bekommen am Anfang eine Kennung.
Etwa alle, die Sonne Konjunktion Ceres haben mit einem bestimmten Orbis.
So etwas schreit nach einer Funktion(Planet A; Planet B; Aspekt; Orbit).
Also DEF FUNCTION wäre auch auf meiner Wunschliste -LOL.

Ein Aspekt ist stets A minus B. Dann komt sie Korrekttur bei kleiner 0 bzw. größer 180.
Da du mit Aspekten variieren willst, wäre das der Bezugspunkt und deshalb wäre Aspekt-Parameter nicht Konj. sondern 000.
Ops Konj ist ein Sonderfall! Darum nehme ich mal auf die Schnellle ein Sextil = 060.
Dazu kommt +/- der Orbit.
Rückgabewert = True/False
Dann kommt bei True und Bedarf Planetenstände.
 
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Vorischt, mein Wissen ist veraltet. Es gab damals schon Win-Versionen, auch für den Clipper-Compiler. Nur, Danke MS, wurden sie von MS Foxpro platt gemacht. (Weiter möchte ich darauf nicht eingehen). Foxpro wurde später in Studio intergriert (.NET). Aktueller Stand kenne ich nicht.

Foxpro hatte die Eigenschaft: Eins, Zwei, Drei, Meins. War Foxpro an einer dbase Datei, war sie für alle andere gesperrt. (Fehlermeldung). Alle anderen vertragten sich untereinander! Foxpro hat ein Byte im Header geändert. MS und Datenbanken ist ein sehr leidliches Thema. Die arbeiten lieber sequenziell: INI, Reg.dat. ..


dBase war nur als Beispiel für die Stärke von einer db. Mit Access und Container-Datei-Formate konnte ich mich nicht anfreunden. Diese sind User-freundlich, jedoch schränken diese ein Exot wie ich zu sehr ein. Wie mysql und ähnliches funktioniert, weiß ich nicht. Ich denke schon, daß es bei C Datenbank-Biblioteken gibt.
 
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