Hi,
Astrologie in der Schule ist leider derzeit eine Seifenblase. Daran mag sicher die Uneinigkeit astrologischer Schulen und Methoden beitragen, wobei auch hier bereits seit einigen Jahren Annäherung stattfindet. So tauschen sich eine API Kollegin mit dem DAV aus, vergleichen und versuchen auch aneinander zu verstehen. Schlimmer sieht es meines Erachtens mit der Prognostik aus, da derzeit der Markt danach fragt. Über die Seriosität solcher Telefonauskunftsdienste lässt sich streiten, aber dies soll hier nicht der Sinn der Sache sein.
Wie Simi schon angedeutet hat, ist eine gute Astrologie ein wirklich toller Selbsterfahrungsprozess. Man lernt sich und seine Mitmenschen besser verstehen, was ja für die Gesellschaft der Gegenwart und besonders der Zukunft sehr notwendig ist. Es geht letztlich um alte Klischees, welche nicht mehr greifen können, so wie die Schule derzeit strukturiert ist. Auf der einen Seite kennen alle die Grenzen des Wachstums, andererseits wird nach wie vor der "Ellenbogenmensch" gefördert, bez. so erzogen.
Astrologie als Fach in der Schule würde sicher dazu beitragen, dass diese spätere Generation Waffen ausschließen könnte. Die Menschheit wird sich diese auch bald nicht länger leisten können, da alle zur Verfügung stehenden Ressorcen für die Umwelt und deren Erhaltung, für Alterspflege usw. benötigt werden, ebenso für eine Forschung, welche dem Menschen auch gutes bringen soll.
Stephen Arrojo hatte übrigens Schulklassen auf ihre jeweilige Jupiterstellung untersucht und Zusammenhänge gefunden, "wie" die Schüler lernten.
Liebe Grüße in die Runde!
Arnold