Astrologie in der Schule :-)

°²²°

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Endlich Feiertag und mal wieder Zeit ...

ich möchte mal, trotz des guten Wetters ein für mich sehr interessantes Thema ansprechen... Astrologie in der Schule (nicht Astrologie-Schulen ;) )

wird es das jemals geben? Astrologie als Wahlfach oder ähnliches im Gymnasium?

gibt es solche Initiativen im deutschen Sprachraum? Projektwochen, Schulversuche oder solche Dinge..

inwieweit würdet ihr das sinnvoll ansehen, mit Astrologie in die Schule zu gehen?

und:
wenn ja... WER soll das machen??

:ironie:
wenn man als astrologischer Laie hier und in anderen Foren liest, bekommt ja vor allem einmal die unterschiedlichen Meinungen mit und kann sich teilweise ja nur noch denken, die haben alle einen Knall ...;)
als astrologischer "Profi" dreht man sich nachts schlaflos herum, wenn man sich auch noch vorstellt, der Kontrahent drückt nun schon den Schulkindern seine Weisheiten aufs Auge usw.

grüsse
 
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Wow 22° und guten Morgen :waesche1:

Ein Thema, das fast so anheizt wie die WM :D

Also ich meine mal so aus dem Ärmel, dass, solange Papa Ratzi im Vatikan regiert es zumindest in Österreich und Bayern zu keinem Astrologieunterricht kommen wird. :D

Ich selber bin gegen Astrologie in der Schule. Astrologie verleitet zum Schubladendenken, die Astrologen sind sich nicht wirklich einig, es gibt keine wirklich gemeinsame Linie, vieles ist Interpretationssache und vor allem: Kinder schon mit der Selbstfindung auf solch einer Ebene zu konfrontieren, oder ihnen gar das Prognostizieren beizubringen, fände ich verantwortungslos. Falsch verstanden kann es die spontane Lebensfreude, die aus der kindlichen Unbeschwertheit gegenüber den Menschen entspringt im Keim ersticken...

Es ist nun mal so, dass Astrologie beeinflusst. Es beeinflusst unsere Haltung gegenüber den Menschen und "man" glaubt, einen anderen zu (er)kennen, weil man entweder sein Sonnenzeichen oder gar sein ganzes Horoskop kennt.... Da fände ich es interessanter, Empathi zu unterrichten, falls das überhaupt geht :confused:

Ich würde jedenfalls gerne die Frage in den Raum werfen: "Welchen Sinn könnte es haben, in der Schule Astrologie zu unterrichten?"

Liebe Grüße
Kayamea
 
Hallo zusammen,

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In den USA erhielt das Kepler College von einer staatlichen Behörde im Bundesstaat Washington die Genehmigung, Magistertitel im Fach Astrologie zu erteilen.

Auch in Großbritannien wird an der Einrichtung einer Stiftungsprofessur für Astrologie gearbeitet, gefördert durch eine Ein-Millionen-Pfund-Spende.

Seit Herbst 2001 ist Astrologie als Studienfach an den Universitäten Indiens eingeführt. Auf Betreiben des indischen Bildungs- und Wissenschaftsministers beschloß die indische Regierung, Geldmittel zur Verfügung zu stellen, um an zahlreichen staatlichen Universitäten Indiens die Errichtung von Instituten für Astrologie zu ermöglichen. Die entsprechenden Studiengänge sollen mit Magister- und Doktortiteln in Astrologie abgeschlossen werden.
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Quelle: Meridian, Fachzeitschrift für Astrologie, weiß nicht mehr, welche Ausgabe.

Liebe Grüße
Biggi
 
Die entsprechenden Studiengänge sollen mit Magister- und Doktortiteln in Astrologie abgeschlossen werden.
doktor der astrologie ... omg :lachen:
noch mehr TV astrologen ist genau das, was die welt braucht



astrologie in der schule....
keine gute idee. dann hat man irgendwann nur noch menschen, die in die zukunft schaun können und an der börse millionen machen... ^^
 
Interessantes Thema!
Ich hatte in der Schule Astronomie. Das sollten sie wieder einführen!!!! Kompliziert und hoch-interessant!

Astrologie würde ich in die Ethik-Ecke packen oder vielleicht einen Kreativäts-Zirkel "Analolges Denken und Mythologie" eröffnen. Das kann auf keinen Fall schaden.

:liebe1: v-p
 
venus-pluto schrieb:
Interessantes Thema!
Ich hatte in der Schule Astronomie. Das sollten sie wieder einführen!!!! Kompliziert und hoch-interessant!

Astrologie würde ich in die Ethik-Ecke packen oder vielleicht einen Kreativäts-Zirkel "Analolges Denken und Mythologie" eröffnen. Das kann auf keinen Fall schaden.

:liebe1: v-p

Na prost Mahlzeit, ich hab Astronomie in der Schule gehasst wie die Pest :D :escape: vielleicht lags auch am Lehrer, und an den vielen Bezügen zu Mathe. War auf jeden Fall gar nicht mein Ding :nudelwalk

Nur mal eben am Rande erwähnt :rolleyes:
lg Annie :zauberer1
 
Hi Annie,

na ja, unser Lehrer war auch eher etwas seltsam und ich fand das auch total schwer. Aber es war lustig, wenn Herr Astro-Lehrer seinen blanken Schädel als Mond zu Verfügung gestellt hatte:stickout2 Da ist die ganze Klasse immer vor Lachen zusammengebrochen.
Cool fand ich unsere Nachtwanderungen mit Sternchengucken...

:weihna1 v-p
 
Hallo °²²° :)

°²²° schrieb:
:ironie:
wenn man als astrologischer Laie hier und in anderen Foren liest, bekommt ja vor allem einmal die unterschiedlichen Meinungen mit und kann sich teilweise ja nur noch denken, die haben alle einen Knall ...;)
als astrologischer "Profi" dreht man sich nachts schlaflos herum, wenn man sich auch noch vorstellt, der Kontrahent drückt nun schon den Schulkindern seine Weisheiten aufs Auge usw.

ich denke, das ist ja schon der erste Grund, warum ein Astrologie-Unterricht an einer Schule keine so ganz gute Idee wäre. Solange es nicht zumindest eine einheitliche Basis gibt, kann man es ja schwer Kindern vorsetzen?

Obwohl, es gibt genug Fächer, wo man sich nicht einig ist, und wir mussten das Uneinige trotzdem lernen. Ich fange mal mit der deutschen Rechtschreibung an. :D:clown:

Astrologie wurde ja auch eher an den Universitäten unterrichtet, als an Schulen, oder? Schule ist vielleicht ein bisschen gar früh? Sind die denn schon soweit, geistig? Gehört ja auch ein gewisser Weitblick dazu? Ich kenne nur lauter "schon älter als Schüler", die sich damit beschäftigen. :confused:

Die Frage ist ja auch: was packt man alles in so einen Lehrplan, damit´s nicht zuviel wird?
Man gibt ihnen das notwendige Rüstzeug, damit sie später bestehen können und sich den Rest, den sie selbst lernen wollen, sich auch selbst aneignen können. Stellt Astrologie also so ein notwendiges Grundrüstzeug dar?

Liebe Grüße,
Chimba
 
Eine einheitliche Basis wird es in der Astrologie - zum Glück! - nie geben.

Einfach nicht vergessen, daß es sich um eine Erfahrungs- und nicht um eine "Natur"wissenschaft handelt...

Und da spielen natürlich auch die Erfahrungen des Unterrichtenden eine Rolle.

Doch es gibt ein Basiswissen, den Bedeutungsinhalt der einzelnen Symbole. Dies zu vermitteln, würde ich für sehr sinnvoll halten, weil es schlichtweg ganzheitliches, umgreifendes Wissen bedeutet.

Wer glaubt, Astrologie diene nur dazu, die Zukunft vorherzusagen, der sollte sich vielleicht mal besser kundig machen.

Ein guter Astrologe wird niemals die Zukunft vorhersagen. Er weiß, daß wir die Zukunft selbst gestalten, aus dem heraus, was wir heute sind. Je besser wir das wissen, je mehr wir von unseren Lebensaufgaben erfahren, desto eher können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen und bedürfen nicht des Blicks in die Zukunft.

Und das kann die Astrologie - Selbsterkenntnis herstellen. Und das so gut wie keine andere Wissenschaft.

Wer gelernt hat, mit sich selbst bewußt umzugehen, wird dies auch mit anderen Menschen, mit der Natur, mit dem Leben überhaupt tun.

Ja, ich bin dafür, daß DIESES Wissen vermittelt wird. Aber sicher nicht der Blick in die Zukunft...
 
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das Dumme ist nur das viele Menschen die Astrologie immer noch als Humbug abtun...in meinem Umfeld gibt es keinen einzigen der daran glaubt...
da helfen auch keine Erklärungen..:)
 
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