Artensterben

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Der Mensch kann UNMÖGLICH die Meere leerfischen. Das ist ausgeschlossen.

Die Meere können nicht leergefischt werden. Was der Mensch aus dem Meer fischt ist ein verschwindent geringer Teil dessen was sich dort abspielt.

Was muss denn noch passieren, damit ihr endlich aufwacht?

Im Heise-Artikel ist von Fischarten die Rede und nicht von Speisefischen!

Zurzeit beobachten wir die ersten Folgen: Wenn diese langfristige Entwicklung sich fortsetzt, werden alle Fisch- und Meerestierarten innerhalb meiner Lebenszeit kollabieren – und zwar bis zum Jahr 2048. Derzeit sind bereits 29 Prozent aller Fisch- und Meerestierarten kollabiert, das heißt, ihre Fangerträge sind um 90 Prozent zurückgegangen. Das ist eine klare Entwicklung und sie gewinnt an Tempo. Wir brauchten keine Modelle, um sie zu verstehen, sie basiert auf allen zur Verfügung stehenden Informationen.

Sinkt die Artenvielfalt, produzieren die Meere nicht nur weniger Nahrung für die Menschen. Leer geräumte Meere bedeuten die Zerstörung eines Ökosystems, das unentbehrlichen Leistungen erbringt. Die Ozeane sind große Recycler. Sie nehmen Abwasser auf und verarbeiten sie in Nährstoffe, sie bauen Toxine ab und produzieren Nahrung, sie verarbeiten Kohlendioxid in Nahrung und Sauerstoff. Der Artenverlust beeinträchtigt die Stabilität der marinen Ökosysteme. Sie verlieren ihre Fähigkeit, Verschmutzung abzuarbeiten, sich von Überfischung zu erholen und auch mit den Folgen des Klimawandels fertig zu werden. Und das wirkt sich auch auf den Menschen, dessen Gesundheit bedroht ist, wenn sich in zerstörten Ökosystemen fremde Arten breit machen, Krankheiten gedeihen und giftige Algenblüten.

Oder wacht ihr erst auf, wenn sie alles in eine tote Kloake verwandelt hat?
 
Deutschland bei Umwelt-Ranking auf Platz 31 (2005)
Wo sitzen die größten Öko-Sünder, welches Land ist vorbildlich in Sachen Umweltschutz? Experten haben dazu beim Weltwirtschaftsforum in Davos eine globale Studie veröffentlicht. Deutschland schneidet überraschend schlecht ab. And the winner is...

1 Finnland
2 Norway
3 Uruguay
4 Sweden
5 Iceland
6 Canada
7 Switzerland
8 Guyana
9 Argentina
10 Austria
11 Brazil
12 Gabon
13 Australia
14 New Zealand
15 Latvia
16 Peru
17 Paraguay
18 Costa Rica
19 Croatia
20 Bolivia
21 Ireland
22 Lithuania
23 Colombia
24 Albania
25 Central Afr. Rep.
26 Denmark
27 Estonia
28 Panama
29 Slovenia
30 Japan
31 Germany
32 Namibia
33 Russia
34 Botswana
35 P. N. Guinea
36 France
40 Netherlands
45 United States
62 Israel
65 United Kingdom
76 Spain
91 Turkey
101 India
102 Poland
112 Belgium
133 China !

http://www.yale.edu/esi/ESI2005_Main_Report.pdf
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,338978,00.html
 
Klimawandel und Artensterben

Eine neue Studie warnt: Unternimmt die Welt nichts gegen die Erwärmung der Erde, drohen verheerende Folgen. Weiter schmelzende Polkappen erhöhen die Gefahr von Überschwemmungen dramatisch. Steigende Meeresspiegel vernichten weite Landflächen. Flut und Dürre treiben auf der ganzen Erde mehr als 200 Millionen Menschen in die Flucht. Vor allem in Afrika verwandeln sich landwirtschaftliche Nutzflächen in unfruchtbare Trockenzonen, und viele Tier- und Pflanzenarten werden dadurch ausgerottet.

All das droht der Erde für den Fall, dass die internationale Gemeinschaft nicht entschlossen und schnell gegen den Klimawandel vorgeht, heißt es in einer am Montag in London vorgelegten Studie. Ihr Autor, Sir Nicholas Stern, früher als Chefökonom im Dienst der Weltbank, warnt eindringlich auch vor den wirtschaftlichen Folgen der globalen Erwärmung. Werde nichts getan, könne die weltweite Wirtschaftsleistung um 20 Prozent sinken und die Welt in eine Depression abgleiten, die jene der Dreißiger Jahre noch übertreffe, so sein Fazit.

In den Jahren 2000 bis 2004 stiegen die Emissionen in den ost- und mitteleuropäischen Ländern um 4,1 Prozent, in den westlichen Industrieländern um 2 Prozent, teilte das UN-Klimasekretariat am Montag in Bonn mit. UN-Exekutivsekretär Yvo de Boer rief die Staaten der Welt auf, sich stärker als bislang für den Klimaschutz ins Zeug zu legen. Besonders im Transportwesen müssten der Ausstoß an Treibhausgasen dringend gesenkt werden, sagte er. Ländern wie Brasilien, Papua-Neuguinea und Costa Rica müsse geholfen werden, weite Teile ihrer tropischen Regenwälder wieder aufzuforsten.

Der britische Premierminister Tony Blair und sein Schatzkanzler Gordon Brown appellierten an die internationale Gemeinschaft, sofort gemeinsam gegen den Klimawandel zu handeln. Die Folge weiterer Inaktivität wäre "im wahrsten Sinne des Wortes katastrophal", sagte Blair. "Und dieses Desaster droht nicht in einer fernen Science-Fiction-Zukunft, sondern in unserer Lebenszeit." Die nächsten 10 bis 15 Jahre entscheiden darüber, ob wir die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch verhindern können oder sie unseren Kindern und Enkeln einfach zumuten."

http://www.zeit.de/online/2006/44/Klimawandel-Studie-Rezession
 
Das möchte ich doch noch einmal besonders hervorheben: Besonders im Transportwesen müssten der Ausstoß an Treibhausgasen dringend gesenkt werden, sagte er.

Das Fernsehen redet uns tot,
Pflanzen sterben an Atemnot,
wir warten immer zu lange,
die Zeit rennt weg, wir müssen's angehn.

Jetzt oder nie,
jetzt oder nie mehr,
jetzt oder nie,
wascht ihr nur eure Autos.

Grönemeyer
 
Und wer ist bereit auf all die Annehmlichkeiten zu verzichten?
Hier wird gejammert, daß die Welt untergeht. Und wenn der "Winter-bues "zu groß wird, fliegt man mal eben auf die Malediven, etwas Sonne und Wärme tanken....
Urlaub in Österreich oder Bayern ist doch was für alte und bekloppte. Wer in ist, fliegt in die Sonne, z.Zeit ist die Türkei in, weil billiger als Spanien.
Bin mal gespannt, wann sie den ersten Ballermann in Antalya eröffnen...
Jeder hat Waschmaschine, geschirrspüler, Essen selber kochen ist nicht drin, also Micro-Wave her und den Plastikpott mit gammelfood reingeschoben, Ketchup drauf und mampf.
Und wehe im Laden ist nicht die Lieblingssorte zu kriegen.
Die Unternehmen sind gezwungen zu produzieren, weil die leute nicht auf ihre Bequemlichkeit verzichten wollen.
Und zwar 4 alle.



Sage
 
Und wer ist bereit auf all die Annehmlichkeiten zu verzichten?
Hier wird gejammert, daß die Welt untergeht. Und wenn der "Winter-bues "zu groß wird, fliegt man mal eben auf die Malediven, etwas Sonne und Wärme tanken....
Urlaub in Österreich oder Bayern ist doch was für alte und bekloppte. Wer in ist, fliegt in die Sonne, z.Zeit ist die Türkei in, weil billiger als Spanien.
Bin mal gespannt, wann sie den ersten Ballermann in Antalya eröffnen...
Jeder hat Waschmaschine, geschirrspüler, Essen selber kochen ist nicht drin, also Micro-Wave her und den Plastikpott mit gammelfood reingeschoben, Ketchup drauf und mampf.
Und wehe im Laden ist nicht die Lieblingssorte zu kriegen.
Die Unternehmen sind gezwungen zu produzieren, weil die leute nicht auf ihre Bequemlichkeit verzichten wollen.
Und zwar 4 alle.

Sage

Die Antwort lautet: Harz 4 für alle. Dann ist nix mehr mit Auto und Urlaub am Ballermann. Und wir machen wieder Urlaub am Baggersee. Statt Geschirrspüler gibts wieder die gute alte Abwaschbürste. Und statt Hightech-Genfood gibts dann hoffenlich wieder Natur pur auf dem Teller.
 
Die Antwort lautet: Harz 4 für alle. Dann ist nix mehr mit Auto und Urlaub am Ballermann. Und wir machen wieder Urlaub am Baggersee. Statt Geschirrspüler gibts wieder die gute alte Abwaschbürste. Und statt Hightech-Genfood gibts dann hoffenlich wieder Natur pur auf dem Teller.

Nur, daß ich dann garantiert morgens nicht mehr aufstehe, um zur Arbeit zu gehen.
So werden dann noch etliche mehr denken und was kommt dann?
Wenn auch die Bauern nicht mehr arbeiten? Hungersnot für alle. Ohne Gentechnologie kriegts Du die Massen, es sollen fast 7 Milliarden sein, nicht satt.
Die Produktion neuer Menschen muß drastisch zurückgefahren werden und, ja es ist brutal und sobald es einen selbst betrifft, wird man jammern, die medizinische Versorgung muß zurückgeschraubt werden.


Sage
 
Nur, daß ich dann garantiert morgens nicht mehr aufstehe, um zur Arbeit zu gehen.
So werden dann noch etliche mehr denken und was kommt dann?
Wenn auch die Bauern nicht mehr arbeiten? Hungersnot für alle. Ohne Gentechnologie kriegts Du die Massen, es sollen fast 7 Milliarden sein, nicht satt.
Die Produktion neuer Menschen muß drastisch zurückgefahren werden und, ja es ist brutal und sobald es einen selbst betrifft, wird man jammern, die medizinische Versorgung muß zurückgeschraubt werden.
Wieso, es wird ein neuer moderner Kannibalismus ausgerufen, den Leuten unterschwellig jahrelang als neue moralische Ethik eingeimpft und dann ist das Narungsproblem gelöst.
 
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Die Meere können nicht leergefischt werden. Was der Mensch aus dem Meer fischt ist ein verschwindent geringer Teil dessen was sich dort abspielt.

Das mit der angeblichen Überfischung der Meere ist nur der Versuch das andere industrielle Zweige sich Vorteile verschaffen.

Es sind genug Fische da für alle, und ein beruhigtes Ökosystem erholt sich innerhalb weniger Jahre. Also macht euch keine Sorgen und esst ordentlich weiter Fisch.

Offensichtlich nach der mystischen Logik "Tischlein-deck-dich" dahergeschrieben. Selbstverständlich sterben Arten. Selbstverständlich können Meere leergefischt werden. (Bezogen natürlich auf das, was wir Speisefische nennen). Wenn Kabeljau schneller rausgezogen wird, als er sich vermehren kann, ist er irgendwann alle. Das ist formale Logik.

:weihna1
 
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