Artensterben

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Die erste globale Studie über die Folgen des Artensterbens in den Meeren bestätigt schlimmste Befürchtungen: Sollte die Menschheit weiterhin ungebremst Raubbau betreiben, könnten sämtliche Bestände von Speisefischen und Meeresfrüchten bis zum Jahr 2048 zusammenbrechen.

Gehen wir nicht goldenen Zeiten entgegen?

spiegel.de: Meere könnten bis 2048 leergefischt sein
 
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...Wenn wir es nicht irgendwie anderst schaffen die Erde unbewohnbar zu machen:wut2: ... danke, dass du das gepostet hast
Liebe Grüße,
Flo
 
...Wenn wir es nicht irgendwie anderst schaffen die Erde unbewohnbar zu machen:wut2: ... danke, dass du das gepostet hast
Liebe Grüße, Flo

Das läuft unter aktiver Bevölkerungspolitik. So kann man die Menschheit auf ein überschaubares Maß reduzieren. Andere sagen dazu auch, die Rache der Natur. Wenn der Mensch in seiner Habgier nicht in der Lage ist, die Dinge vernünftig zu regeln, dann ist ihm die Natur gerne etwas behilflich.
 
Erst wenn der letzte Fisch gefangen ist,
erst wenn der letzte Baum gefällt ist,
erst wenn der letzte Bär geschossen ist ...
... werden die Menschen erkennen, dass man Geld nicht essen kann.

Indianische Weisheit
 
Zurzeit beobachten wir die ersten Folgen: Wenn diese langfristige Entwicklung sich fortsetzt, werden alle Fisch- und Meerestierarten innerhalb meiner Lebenszeit kollabieren – und zwar bis zum Jahr 2048. Derzeit sind bereits 29 Prozent aller Fisch- und Meerestierarten kollabiert, das heißt, ihre Fangerträge sind um 90 Prozent zurückgegangen. Das ist eine klare Entwicklung und sie gewinnt an Tempo. Wir brauchten keine Modelle, um sie zu verstehen, sie basiert auf allen zur Verfügung stehenden Informationen.

Sinkt die Artenvielfalt, produzieren die Meere nicht nur weniger Nahrung für die Menschen. Leer geräumte Meere bedeuten die Zerstörung eines Ökosystems, das unentbehrlichen Leistungen erbringt.

Der Artenverlust beeinträchtigt die Stabilität der marinen Ökosysteme. Sie verlieren ihre Fähigkeit, Verschmutzung abzuarbeiten, sich von Überfischung zu erholen und auch mit den Folgen des Klimawandels fertig zu werden. Und das wirkt sich auch auf den Menschen, dessen Gesundheit bedroht ist, wenn sich in zerstörten Ökosystemen fremde Arten breit machen, Krankheiten gedeihen und giftige Algenblüten.

Die Meeres-Ökosysteme besitzen immer noch großes Potenzial, sich zu erholen. Die Untersuchung von 48 Schutzgebieten ergab, dass Gebiete, einmal unter Schutz gestellt, sich rapide erholen und ihre Schutzfunktionen aufbauen. Allerdings gibt es auch eine kritische Schwelle jenseits derer alle Rettungsversuche vergebens sind, wie das Beispiel des nordatlantischen Kabeljau zeigt.

Wozu Fangquoten? – Bei uns zuhause kommt der Fisch aus der Dose!
 
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Erst wenn der letzte Fisch gefangen ist,
erst wenn der letzte Baum gefällt ist,
erst wenn der letzte Bär geschossen ist ...
... werden die Menschen erkennen, dass man Geld nicht essen kann.

Indianische Weisheit
nur mal als Anmerkung, dieses Zitat ist keine Indianische Weisheit, sondern entstammt einem amerikanischerm Film Nichtsdestotrotz stimmt es:weihna1
 
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