Art-Photographie...

[east of the sun]

Weil alles das, was normalerweise unter dem Stein Schutz sucht und lebt, jetzt keinen Stein mehr hat. Dazu kommt noch Stranderosion etc pp. Und wenn es sich an bestimmten Stellen häuft, dann sieht es mehr nach einer Baustelle aus, als nach unberührter Natur.

Hört sich ziemlich kleinkariert an, hat aber schon seine Berechtigung.

Okay.

 

[infinio]

Wenn man diese Steinmännchen in der Natur findet, sollte man sie behutsam abbauen . Sie schaden der Flora und Fauna.

Ich finde es gut, dass du drauf aufmerksam machst.

Wie schon geschrieben habe ich diese Türme vom Teutoburger Wald bis nach Indien gesehen.
An einigen Orten wirken sie auch für mich nicht ästhetisch. Wenn sie der Natur schaden sowieso nicht.

Ich habe schon einmal ein Foto von so einem Turm gemacht, im Harz, da lagen 4 Steine übereinander auf einem schweren, großen Gesteinsbrocken der dort definitiv nicht von Menschenhand hingebracht wurde. Dieses Motiv hat mir damals ebenfalls gefallen.

Wenn du dir das erste Bild mit den Türmen in Kroatien anschaust und ich hätte nach Links oder Rechts geschwenkt, man dort hunderte von Tonnen an Gestein und Felsen an der Küste liegen gesehen hätte. Tausende von Kubikmetern, Felsen die schwerer sind als ein SUV, von der Straße bis zum Wasser über 4 Meter in der Breite. Diese kleinen Türmchen an dieser Stelle, was können sie der Flora und Fauna antun, weil sie dort übereinander gestapelt sind? An welchem Punkt soll man da aufhören die Steine dort abzutragen? Die kann man nicht mal mehr anheben ohne Bagger. Die Frage ist, ob sie an dieser Stelle die Flora und Fauna stören, und rein vom Verstand her müsste man dann auch die anderen Brocken wegräumen.

Ich mein damit nicht, dass diese Türme allgemein nicht schädlich für die Umgebung sein können, aber an diesem Ort scheint das nahezu belanglos zu sein und ich würde mir nicht abkaufen der Natur damit einen gefallen getan zu haben, wenn ich 20 Kilo an getürmten Steinen auf die anderen lege, Hauptsache sie haben keine Turmform mehr, und die ganze Küste liegt unter hunderten von Tonnen an Gestein, Geröll, Brocken und Felsen.

Im Wald ist das was anderes. Da wird sich meine Aufmerksamkeit jetzt wohl anders drauf richten und wenn es der Natur dann wirklich was bringt, finde ich das auch sinnvoll da etwas gegen zu tun.

Und jetzt nochmal was anderes, ich habe gerade dein Foto in dem Turm gesehen das mir echt gefallen hat. Tolles Licht, ein schönes Motiv. Ich habe ein ähnliches Foto Anfang Juli gemacht, also habe ich es nicht nachgemacht.
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[SYS41952]

Ich habe ein ähnliches Foto Anfang Juli gemacht, also habe ich es nicht nachgemacht.

Selbst wenn. Dann hätte man seit 1887 keine Fotos mehr vom Eifel Turm machen dürfen. ^^

 

[Niflheimr]

Die Frage ist, ob sie an dieser Stelle die Flora und Fauna stören, und rein vom Verstand her müsste man dann auch die anderen Brocken wegräumen.

Nein, weil die großen Steine auch nicht (mehr) bewegt werden. Da liegt der Unterschied. Ich rede auch nicht von einzelnen Steinmännchen oder Owoos (die zumindest heute, wo es keine Krieger mehr gibt, nicht mehr bewegt werden). Das wollte ich einfach mal gesagt haben, auch wenn's kleinkariert klingt.

Der Punkt ist, dass Offenlandschaften, gerne mit mageren, steinigen und manchmal trockenen Böden, sogar oft eine höhere Biodiversität haben, als ein Wald (also ein richtiger Wald). Nur sieht man es in der Regel nicht. Und was man nicht sieht....
In Wälder fällt es Menschen leichter über Schutz und Maßnahmen nachzudenken....(was natürlich auch wichtig ist)

also habe ich es nicht nachgemacht.

Wie kommst du darauf?

 

[infinio]

Nein, weil die großen Steine auch nicht (mehr) bewegt werden. Da liegt der Unterschied. Ich rede auch nicht von einzelnen Steinmännchen oder Owoos (die zumindest heute, wo es keine Krieger mehr gibt, nicht mehr bewegt werden). Das wollte ich einfach mal gesagt haben, auch wenn's kleinkariert klingt.

Interessant, den Ursprung der Owoos kannte ich nicht. Ich finde es nicht kleinkariert, wenn da etwas sinnvolles hinter steckt.
Man kann nicht alles wissen, und was Flora und Fauna angeht lag in der Vergangenheit nie mein Augenmerk. Ich habe viel über andere Dinge gelernt allerdings bin ich selbst erschrocken wie wenig ich über die Flora, Fauna oder Arten weiß, selbst der heimischen! Aber durch das rumrennen und den Austausch von Fotos kommt immer mehr dazu.

Der Punkt ist, dass Offenlandschaften, gerne mit mageren, steinigen und manchmal trockenen Böden, sogar oft eine höhere Biodiversität haben, als ein Wald (also ein richtiger Wald). Nur sieht man es in der Regel nicht. Und was man nicht sieht....
In Wälder fällt es Menschen leichter über Schutz und Maßnahmen nachzudenken....(was natürlich auch wichtig ist)

Gut, wenn die Steine nicht mehr bewegt werden bildet sich dort wieder etwas, wenn ich das richtig verstanden habe. Was ja auch sinn macht. Wenn diese Türme da jetzt aber schon ein paar Jahre stehen, als Beispiel, bildet sich dort doch auch wieder etwas, quasi, die Natur holt sich das einfach zurück so wie es ist, oder nicht?! Könnte es nicht sein, dass ich dann genauso etwas neu gebildetes zerstöre, Insekten, Käfer oder Eidechsen die sich da niedergelassen haben? Da müsste ich doch quasi erst schauen ob ich nicht etwas verschlimmbessere, ehe es sich wieder "normalisiert" wenn ich das nicht richtig beobachte und einfach abreiße.

Wie kommst du darauf?

Ach, nicht drüber nachdenken, ist nur eines meiner Neuronalen Netzwerke, das als Output ins Bewusstsein drängte, weil es mir anscheinend wichtig ist, dass ich das Motiv selber entdecke, es aber Ähnlichkeiten hatte... ein alte Burg und das Licht und hinausfotografieren.

Das ist übrigens ein Thema, zudem ich bald einen Thread eröffne... Motivation ist aber, dass ich es für Freunde schreibe, allerdings wenn ich es schonmal schreibe, kann ich es auch gleich hier posten.

Es besteht bisher aus 5, eventuell 6 verschiedenen Büchern die ich gerade Zusammenfasse und die Parallelen zusammenführe, was unfassbar interessant ist da es einen vollkommen anderen Blick auf viele menschliche Themen wirft und parallel zu sehr alten (vielleicht auch Schamanischen) meditativen, analytischen und weisen Erkenntnissen passt. Dies Zusammengefügt habe ich so noch nirgends gefunden, darum mach ich es einfach selber. Dieses mal aber mit Namen der Studien, Wissenschaftler und wahrscheinlich Links, damit nicht irgendwer behauptet die Forschungen sind alle von Betrügern ausgedacht und andere Schwierigkeiten im Online-Verständnis. Du kennst das Forum ja.

So sieht das Momentan noch aus, bevor ich eines der Bücher zusammenfasse... Achja, die Tasse habe ich absichtlich dazu gestellt, meine Lieblingstasse.

 

[Niflheimr]

Wenn diese Türme da jetzt aber schon ein paar Jahre stehen, als Beispiel, bildet sich dort doch auch wieder etwas, quasi, die Natur holt sich das einfach zurück so wie es ist, oder nicht?!

https://casa-aguacate.de/steinmaennchen-teneriffa-darum-schaden-sie-der-natur/

Da kann sich nichts neues bilden, weil diese Orte stark frequentiert sind.

Und das dient dann als Vorbild für andere Steinmännchen. Menschen stapeln offenbar gerne Dinge übereinander. Im Forst habe ich das jetzt sehr oft mit Holz gesehen.

 

[SYS41952]

https://casa-aguacate.de/steinmaennchen-teneriffa-darum-schaden-sie-der-natur/

Da kann sich nichts neues bilden, weil diese Orte stark frequentiert sind.

Und das dient dann als Vorbild für andere Steinmännchen. Menschen stapeln offenbar gerne Dinge übereinander. Im Forst habe ich das jetzt sehr oft mit Holz gesehen.

Vor allem Dingen stapeln sie gerne hoch

 

[infinio]

Auf dem Weg zu meinem Lieblingsort im Teutoburger Wald...

 

[Possibilities]

Immer wieder stoße ich in der Naturphotographie auf Grenzen, ohne zu wissen, ob es "nur" meine eigenen sind

 

[Possibilities]

Aber hier war alles ganz anders...

Ich wartete und "sie" hielt Siesta - ein einvernehmlicher Akt der Ruhe: