Annehmen können?

silicea

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7. November 2009
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Hallo ihr Lieben!

Muss mich grad ziemlich überwinden. Behalte sonst alles für mich.
Besonders die negativen Dinge.
Mir gehts aber schon seit einiger Zeit nicht sehr gut und ich kann einfach mit niemanden darüber reden. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich.
Vor ein paar Jahren hat mir mal jemand gesagt, dass ich Probleme mit dem "Annehmen" habe. Hab mir nicht wirklich viel dabei gedacht, doch dann passierte etwas, auf dass ich hier nicht näher eingehen möchte, das mich total aus der Bahn geworfen hat. War natürlich auch meine Schuld. ICH hab mich dafür entschieden. Da mach ich auch niemandem einen Vorwurf.
Aber das ist jetzt schon Jahre her und ich kann es einfach nicht vergessen!

Was muss man tun, um Dinge die nicht so laufen, wie man das gerne hätte, annehmen zu können?
Vergessen hab ich schon versucht. Das funktioniert nicht.
Alle Gefühle abstellen - funktioniert zwar irgendwann, so möcht ich aber nicht leben!
Ich fürchte, der einzigen Ausweg ist es "anzunehmen".
Wäre sehr dankbar über einen Tipp, wie man das angehen kann.
Ansonsten, danke fürs Zuhören.

Liebe Grüße
 
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hi silicea,

das annehmen, auch so schwer es fällt, musst du zulassen..
versuche für dich das positive daraus zu ziehen...
auch wenn es nur,*es war ne schöne zeit, aber sie ist zu ende* ist...
es ist ein lernprozess...
aber es lohnt sich...
:)
für dich das mit zu nehmen, auch wenn es schwer fällt, anzunehmen...
es ist so...
 
Hallo ihr Lieben!

Muss mich grad ziemlich überwinden. Behalte sonst alles für mich.
Besonders die negativen Dinge.
Mir gehts aber schon seit einiger Zeit nicht sehr gut und ich kann einfach mit niemanden darüber reden. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich.
Vor ein paar Jahren hat mir mal jemand gesagt, dass ich Probleme mit dem "Annehmen" habe. Hab mir nicht wirklich viel dabei gedacht, doch dann passierte etwas, auf dass ich hier nicht näher eingehen möchte, das mich total aus der Bahn geworfen hat. War natürlich auch meine Schuld. ICH hab mich dafür entschieden. Da mach ich auch niemandem einen Vorwurf.
Aber das ist jetzt schon Jahre her und ich kann es einfach nicht vergessen!

Was muss man tun, um Dinge die nicht so laufen, wie man das gerne hätte, annehmen zu können?
Vergessen hab ich schon versucht. Das funktioniert nicht.
Alle Gefühle abstellen - funktioniert zwar irgendwann, so möcht ich aber nicht leben!
Ich fürchte, der einzigen Ausweg ist es "anzunehmen".
Wäre sehr dankbar über einen Tipp, wie man das angehen kann.
Ansonsten, danke fürs Zuhören.

Liebe Grüße

ich hab eher den eindruck ...du musst mal was abgeben und zwar von dir ...damit man dich mehr wahrnimmt:)
ne im ernst ...sich annehmen so wie man momentan ist ...damit beginnt man wohl ..mit allen fehlern und auch gefühlen guten und den schlechten ..
so sich annehmen heisst auch ...seine proteste ernst nehmen ,wenn mir was nicht so gefällt wie ich es gerne hätte
also nicht alles schlucken sondern auch sehen ..was kann ich ändern ...was kann ich momentan ändern ...sollte ich genauer gesagt haben...und was muss ich zunächst in der tat einfach mal so stehen lassen und auf später vielleicht verschieben..
ich hab bewusst meine aussage sehr allgemein gehalten ...weil ich deine näheren umständen nicht kenne
 
hi silicea,

das annehmen, auch so schwer es fällt, musst du zulassen..
versuche für dich das positive daraus zu ziehen...
auch wenn es nur,*es war ne schöne zeit, aber sie ist zu ende* ist...
es ist ein lernprozess...
aber es lohnt sich...
:)
für dich das mit zu nehmen, auch wenn es schwer fällt, anzunehmen...
es ist so...

Danke für deine Antwort.
Leichter gesagt als getan.

Ich zerbrech mir so oft den Kopf darüber, aber ich komm immer wieder zum selben Schluss: Auch wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde immer wieder so handeln. Das erschreckt mich.
Dabei wärs doch so einfach: leben - lieben - lachen

Liebe Grüße
 
Zitat:Ich zerbrech mir so oft den Kopf darüber, aber ich komm immer wieder zum selben Schluss: Auch wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde immer wieder so handeln. Das erschreckt mich.


Dieser Gedankengang kommt mir leidlich bekannt vor. Sehr selbstehrlich, Kompliment.

LG PsiSnake
 
ich hab eher den eindruck ...du musst mal was abgeben und zwar von dir ...damit man dich mehr wahrnimmt:)
ne im ernst ...sich annehmen so wie man momentan ist ...damit beginnt man wohl ..mit allen fehlern und auch gefühlen guten und den schlechten ..
so sich annehmen heisst auch ...seine proteste ernst nehmen ,wenn mir was nicht so gefällt wie ich es gerne hätte
also nicht alles schlucken sondern auch sehen ..was kann ich ändern ...was kann ich momentan ändern ...sollte ich genauer gesagt haben...und was muss ich zunächst in der tat einfach mal so stehen lassen und auf später vielleicht verschieben..
ich hab bewusst meine aussage sehr allgemein gehalten ...weil ich deine näheren umständen nicht kenne

Ja, du hast recht - auch mit dem "Abgeben".
Ich sehe das alles als Zeichen dafür, dass ich auf dem falschen Weg bin. Mal sehen, vielleicht krieg ich ja die Kurve... ;)
Bin grad dabei etwas zu ändern, ich hoffe, ich hab den richtigen Schritt getan...
Im alten Trott bleiben, war halt das Einfachste.

Liebe Grüße
 
ja tips zu geben fällt immer leichter, als es auch für einen selbst umzusetzen...

warum zerbrichst du dir den kopf darüber?
wenn du mit deiner damaligen entscheidung zufrieden bist?
es war das richtige... sieh es so... und du kannst es damit positiv verbinden

leben-lieben-lachen..
was hält dich davon ab?

ich denke man steht sich oft selbst im weg...
lässt es nicht zu, eventuell unangebrachte schuldgefühle...

versuch nicht in der vergangenheit zu leben, sondern im hier und jetzt.. für die zukunft..
verpack es für dich als erinnerung...und leg es ab, wie ein foto, was man sich aber doch manchmal zur hand nimmt, es betrachtet, emotionen damit verbindet,
udn dann legt man es wieder beiseite...

wünsch dir viel kraft dazu..
 
Zitat:Ich zerbrech mir so oft den Kopf darüber, aber ich komm immer wieder zum selben Schluss: Auch wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde immer wieder so handeln. Das erschreckt mich.


Dieser Gedankengang kommt mir leidlich bekannt vor. Sehr selbstehrlich, Kompliment.

LG PsiSnake

Danke. Hat aber auch eine Weile gedauert.
Am Anfang waren alle anderen und natürlich die Umstände Schuld!
Aber es beruhigt mich, dass es nicht nur mir so geht. ;)
 
Ich glaube nicht, dass du auf dem falschen Weg bist. :) Mit deinem Post hier zeigt sich doch, dass du schon auf dem genau richtigen Weg bist ... halt am Anfang des Weges (vielleicht aber auch schon recht weit, je nachdem, wieviel des Weges du schon bis hierher, wo du stehst, schon gegangen bist ... und das ist meist mehr, als man sich selbst zutraut).
Meine Erfahrungen mit dem Annehmen sind folgende:
am Anfang stand für mich das bewusste wahr nehmen meiner selbst, meiner Gefühle, Gedanken, Muster, meiner Selbstvorwürfe, meines Verantwortungsgefühls für andere, meine Härte zu mir selbst, meine Vorwürfe, die ich mir deswegen gemacht habe, etc.
Das ist der Anfang, sich dessen bewusst zu sein und gewahr zu werden wie man ist. ... und dann entdecken, dass man noch viel mehr ist als das, was man an sich früher wahrgenommen hat und dann beginnt da auch das annehmen können, vielmehr das dankbar annehmen. Situationen im Außen annehmen zu können hat immer ganz viel damit zu tun, auch sich selbst, mit allem, was man ist, annehmen und lieben zu können.
Vielleicht sind meine Worte jetzt für dich auch noch nicht ganz verständlich, aber lass´ sie einmal wirken ... und wenn der Zeitpunkt für dich da ist, an es für dich passt, werden sie für dich da sein. :umarmen:
 
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Danke für eure Antworten!
Hab sie mir durch den Kopf gehen lassen - und fühl mich sogar ein wenig besser!
Vielleicht hilft ja das drüber "reden" - hier im Forum.

Danke :kiss4:
 
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