Anhaftung

Ich rede hier ehrlich von meiner persönlichen Lebenserfahrung ohne etwas zu beschönige.Ich könnte auch etwas gut klingendes aus einem Buch abtippen.
Meine Lebenserfahrung ist erst mal gleichwertig mit deiner,nur hast du natürlich andere Lektionen zu erlernen und erlebst das Leben dadurch anders.
Vielleicht projiziere ich auch nur-sicher.Ich bin auf der Suche nach einem praktisch anwendbaren Weg und nicht nur nach Theorien.Wenn ich einen Buddhisten frage,was er in der und der Situation tun würde,möchte ich nicht hören,ja dann meditier halt mal,sondern was er/sie in vergleichbaren Situationen tut und ob das auch funktioniert.
Was ich suche ist innerer Frieden und Harmonie,wie auch immer das erlangbar ist.
Aber ich glaube, rein logisch, ist der nicht erlangbar (der innere Frieden). Denn ohne ein Reiben, ein dich definieren über nicht funktionierende Situationen existiert ein ich nicht weiter.
Natürlich kann man zb versuchen in der Natur zu leben - weil man sich dadurch ein schöneres Lebensgefühl erhofft. und ich glaube, das funktioniert auch (würde bei vielen funktionieren)

Jetzt war ich z.B.schon in Situationen,wo ich mir diesen Frieden wirklich erkämpfen musste,was ja irgendwie auch nicht sinnvoll sein kann,oder doch?
Ich habe Angst das Leben zu verpassen oder nicht sinnvoll genug gelebt zu haben um am Ende zufrieden zu sein.
hm, woher hast denn diese Bedenken. Hat das deine Mutter für sich so empfunden? oder dein Vater? (Oft läuft es den Weg.)

Anerkennung muss man sich durch Leistung oder Charakter verdienen,glaube ich mal.
glaub das nicht
 
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