Angstzustände?

Dann Anfang diesen Jahres, kamen Symptome wie , Unruhe/Angst , Herzholpern /Übelkeit, starkes Aufstoßen, dass Gefühl kalte Luft einzuatmen , zittern. EKG zeigte Auffälligkeiten (Vorhofflimmern ) , was der Kardiologe nicht bestätigt hat. Hat dann aber ein Blutverdünner verordnet bekommen, damit ging es ihr dann noch schlechter , wieder abgesetzt. ...geblieben sind , due genannten Symptome, schlafen geht sehr schlecht. .....ach , sie klagt auch über starkes rauschen im Kopf, geht vom Nacken aus , im sitzen ist es erträglicher, als im liegen..

schau mal bei den im Beipackzettel der Medikamente angegebenen Nebenwirkungen.
durch die gewünschte Wirkung kommt ja auch manch Anderes im Körper aus dem gewohnten Lot.
NW können soweit ich weiß auch erst nach einiger Zeit der Einnahme einsetzen und wenn man Glück hat auch wieder abnehmen.
falls es Nebenwirkungen sind, ob dann vielleicht eine leichte Reduzierung der Dosis möglich ist? müßt sie ihren Arzt fragen.
jedenfalls wäre dieses Wissen, daß es von den Tabletten kommt, eine gewisse Beruhigung. zwar immer noch unangenehm,
aber sie wüßte dann mehr, woran sie ist.

@Skorpina , was meinst du dazu? du klingst sehr kompetent, das ist schön!
 
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Hi Sunnyw

sie klagt auch über starkes rauschen im Kopf, geht vom Nacken aus , im sitzen ist es erträglicher, als im liegen.

Auch das kann ein Zeichen für den Betablocker sein. Erhöhter Blutdruck schädigt zuerst die kleinen Gefäße im Auge, Niere und Innenohr. Diese „starkes rauschen im Kopf“

kann ein Tinnitus* sein und/ oder mit Gehörstürze die sich nur als Rauschen und Schwindel bemerkbar machen. Lass das mal abklären, typisch wäre die große Unruhe.

Ich würde auch ordnungshalber den Langzeitzucker kontrollieren lassen.


* Tinnitus sitzt nicht in den Ohren (wie manche glauben) sondern die Wahrnehmung ist auch im Gehirn. Neben typischem Pfeifen und Surren gibt auch das Rauschen.


Viele Grüße
 
Vielen lieben Dank für deine Denkanstöße /Hinweise @Skorpina !
Werde dem nachgehen, hoffe das sich das aufklärt, die Ursache gefunden wird.
Meine Mum leidet z.Z. sehr an der mangelnden Lebensqualität , dass gefällt mir als Tochter und Beobachterin der Situation natürlich auch nicht!
Liebe Grüße Sunnyw.
 
schau mal bei den im Beipackzettel der Medikamente angegebenen Nebenwirkungen.
durch die gewünschte Wirkung kommt ja auch manch Anderes im Körper aus dem gewohnten Lot.
NW können soweit ich weiß auch erst nach einiger Zeit der Einnahme einsetzen und wenn man Glück hat auch wieder abnehmen.
falls es Nebenwirkungen sind, ob dann vielleicht eine leichte Reduzierung der Dosis möglich ist? müßt sie ihren Arzt fragen.
jedenfalls wäre dieses Wissen, daß es von den Tabletten kommt, eine gewisse Beruhigung. zwar immer noch unangenehm,
aber sie wüßte dann mehr, woran sie ist.

@Skorpina , was meinst du dazu? du klingst sehr kompetent, das ist schön!
Danke @Yogurette, werde auch deine Hinweise /Tipps im Auge behalten, alles Schritt für Schritt filtern/abklären lassen!
Mal schauen was übrig bleibt und verantwortlich ist für das gesundheitliche Dilemma meiner Mum....
Danke , für dein Interesse.
Liebe Grüße Sunnyw.
 
Sollte vielleicht mal geschaut werden ob die Durchblutung im Gehirn noch gut ist.
Nicht das da etwas leidet oder zuwenig Sauerstoff bekommt.

Als Anregung, ist durchaus in einem MRT sichtbar, das meiste denke ich.
 
Sollte vielleicht mal geschaut werden ob die Durchblutung im Gehirn noch gut ist.

Ja, daran habe ich auch gedacht..mit einem US der Halsadern (Risiko zum Gehirnschlag bei Aderverkalkung - hatte meine Mutter, Gottseidank war es kein starker Schlag...aber durch frühzeitige Kontrolle hätte man das verhindern können...).

Liebe @sunnyw
diese Ängste sehe ich, leider, viel um mich herum (Familie, Bekannte, Nachbarn)...praktisch von gestern auf heute...:( ich weiss nicht, ob das ein Nachlassen der Sinne ist, eine Unsicherheit über den eigenen Körper und die eigenen Wahrnehmungen...sie fühlen sich nicht mehr "sicher" in Geist und Körper..und durch die allgemeine, altersbedingte, Schwäche nehmen dann auch kleine Unsicherheiten, die man früher nicht bemerkt hätte, eine andere Dimension an und werden zum Fokus..und die Spirale wird enger und enger...:/

LG
IL
 
Sollte vielleicht mal geschaut werden ob die Durchblutung im Gehirn noch gut ist.
Nicht das da etwas leidet oder zuwenig Sauerstoff bekommt.

Als Anregung, ist durchaus in einem MRT sichtbar, das meiste denke ich.
Hi flimm ,
Mrt wurde letztes Jahr gemacht , war ohne Befund!
Da fing alles an .
Aber danke , dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Möglichkeiten für ihre Probleme gibt es ja viele, wie mir bewusst wird , wenn ich eure post s so lese. Einiges davon hatten wir auch schon in Betracht gezogen.
Liebe Grüße
Sunnyw.
 
Ja, daran habe ich auch gedacht..mit einem US der Halsadern (Risiko zum Gehirnschlag bei Aderverkalkung - hatte meine Mutter, Gottseidank war es kein starker Schlag...aber durch frühzeitige Kontrolle hätte man das verhindern können...).

Liebe @sunnyw
diese Ängste sehe ich, leider, viel um mich herum (Familie, Bekannte, Nachbarn)...praktisch von gestern auf heute...:( ich weiss nicht, ob das ein Nachlassen der Sinne ist, eine Unsicherheit über den eigenen Körper und die eigenen Wahrnehmungen...sie fühlen sich nicht mehr "sicher" in Geist und Körper..und durch die allgemeine, altersbedingte, Schwäche nehmen dann auch kleine Unsicherheiten, die man früher nicht bemerkt hätte, eine andere Dimension an und werden zum Fokus..und die Spirale wird enger und enger...:/

LG
IL
Hallo Icelady,
ja die Angst spielt eine sehr große Rolle, auch bei meiner Mum.
Hätte ich nicht für möglich gehalten!
Angst spielt in meinem Leben anscheinend eine überdurchschnittliche große Rolle, sie ist immer wieder Thema , bei mir und auch in meinem näheren Umfeld. Irgendwas soll mir das doch sagen /zeigen..... (grad meine Gedanken dazu )!
Vielen Dank für deinen Beitrag ....bin grad nen bisschen nachdenklich. ..
Liebe Grüße
Sunnyw.
 
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komme gerade von einem Vortrag der Tinnitus Liga. war interessant. gibt sicher auch Infos im Netz von denen.
da waren richtige Spezialisten, also keine Esospinner oder so. ernstzunehmende Fachleute auf diesem Gebiet.
dort wurde gesagt, daß Tinnitus (Ohrgeräusche, wo objektiv nix zu hören ist) nicht etwa vom Ohr kommen.
dies läßt sich u.a. damit belegen, daß man auch wenn der Hörnerv durchtrennt wird, noch immer den Tinnitus
hört, wenn man denn einen hat. das Ohrgeräusch wird in Verbindung gebracht mit der Amygdala. die befindet
sich im Gehirn und gehört zum limbischen System. dort werden die Reize, die wir aufnehmen, emotional
bewertet. gleich nebendran ist der Thalamus, der ist der Wächter des Bewußtseins und entscheidet, was wir wahr-
nehmen. wesentlich für die Tinnitusgeschichte ist nun also die Amygdala. so schlau ist man heutzutage schon.

50 % der Menschen mit Depressionen haben auch Tinnitus. das gilt auch für Angst- und/oder Panikstörungen.
das Ohr bzw das Hören ist unsere Alarmanlage. darum werden die Betroffenen beim kleinsten Geräusch wach,
weil es sie in einen Alarmzustand bringt, und dann können sie nur schwer wieder einschlafen und werden nachts
öfters wach. überhaupt fällt es ihnen schwer einzuschlafen, was man dann natürlich auf den Tinnitus schiebt,
aber dahinter steckt der allgemeine Alarmzustand, der einen nicht abschalten und schlafen läßt. wegen dieses
Zusammenhangs wurde heute bei dem Vortrag empfohlen, die Depression und/oder die Angst zu therapieren,
dann kann auch der Tinnitus leiser werden, so daß man ohne größere Beeinträchtigung mit ihm leben kann.

man soll aber auf jeden Fall zum HNO Arzt, wenn man nen Tinnitus hat, damit der die Hardware soweit möglich checkt.
 
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