Angst vor der Aufstellung

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Und was hat das Alles mit dem Thema zu tun?
Oberflächlich gesehen : nichts. Genauer betrachtet : sehr viel. Es war durchaus (implizit) eine Form der Antwort.

Manchmal ist es nicht sinnvoll, ein Problem weiter zu zerpflücken (und so zu vergrößeren) sondern ist es gscheiter zu sagen :

"Kumm, huck di her zu uns. Trink a Schluckerl, iss an Bissn und hob mit uns a Gaude. So jung komma nimma zsamm ... "

(Übersetzung für unsere nord-deutschen Freunde : "Komm und setze Dich zu uns. Trinke einen Schluck und iss etwas und habe einfach Spaß mit uns. So jung wie heute treffen wie uns nie mehr.")

In dem Sinne an Lady : "Wenn Du das nächste Mal Schiss hast, komm einfach ins Quantum-Cafe ! Dort werden wir Deine Sorgen schon in den Griff kriegen."

LG, Reinhard

Live aus dem Quantum : http://www.youtube.com/watch?v=PyB_1wjbc_s
 
Guten Morgen!
Erstmal euch allen Danke für die Wünsche! Jake, ja Geduld ist nicht gerade mein zweiter Vorname, besonders wenn ich sowieso auf heißen Kohlen sitze. Aber irgendwie musste das raus, auch wenn ich hinterher dachte, ich hätte es mir doch verkneifen können. Wie dem auch sei, ich gehe mal auf deine Antwort ein.
Wenn Du die Wahl hast zwischen einer Aufstellung, die einfach Dein momentanes So-Sein bestätigt, und einer Aufstellung, die Dir mit Deinem Anliegen einen Lösungsweg eröffnet (der zwangsläufig eine Veränderung gegenüber vorher bringen muss), wofür würdest Du Dich entscheiden? Mit Deiner bisherigen Erfahrung mit Wirkungen einer Aufstellung?

Für die Lösung natürlich.

Ist es wirklich Angst (wovor?) oder eher Nervosität angesichts des näher kommenden Aufstellungstermins? Letzteres kann (und wird) ein durchaus positives Zeichen sein - dafür, dass Du nahe dran bist an dem, "was Sache ist", dass es Dir dabei um etwas geht, dass Du engagiert dabei bist ...

Es war wirklich die Angst davor, dass es nicht weitergeht. Aber da gehe ich im allgemeinen Bericht nochmal drauf ein.

Spekulationen, was alles sein könnte, die sind vielleicht ebenso unvermeidlich wie überflüssig. Wenn sie dazu führen, dass Du vorher schon einen Panzer anlegst gegen bestimmte Möglichkeiten, die sich gemäß Deinem Wunschdenken überhaupt nicht zeigen sollen/dürfen, schränken sie vielleicht sogar die möglichen Perspektiven Deiner Aufstellung ein. Dabei kann das, wovor Du Dich fürchtest (und was ja offensichtlich ein Thema ist) selbstverständlich in der Aufstellung zeigen - was keineswegs heißt, dass das dann auch das Ergebnis sein wird. Es kann ein Ausgangspunkt sein, es kann ein Zwischenstadium sein, es wird sich zeigen, wohin die Dynamik weist. Wenn Du's von vornherein abschottest, halte ich es für möglich, dass dann genau das, was in Ordnung zu bringen wäre, außen vor bleibt.

Jake, danke! Einerseits wünschte ich, ich hätte das schon vor der Aufstellung gelesen. Andererseits ist es im Nachhinein für mich genauso hilfreich, vielleicht sogar noch hilfreicher.

Mein Bericht:

Es ging um das Thema, warum es mit Partnerschaften nicht richtig funktioniert bei mir.
Ich möchte es kurzhalten, um den Prozess nicht zu unterbrechen. Wir haben zwei Aufstellungen gemacht, eine zu Beginn, eine am Ende. Die erste hatte mich absolut nicht befriedigt, weil ich mich nicht mit ihr identifizieren konnte. Extrakt der ersten Aufstellung war, dass ich ein Zwillingsgeschwister haben soll, für dessen Tod (im Mutterleib) ich mich schuldig gefühlt habe und mich in diesem Zusammenhang (ich denke, die Erfahrenen können den Faden hier alleine weiterspinnen) nicht auf gänzlich mit Leib und Seele auf Männer einlassen konnte, es mir nicht gegönnt habe. Die Geschichte mit dem Zwilling ging bei mir aber überhaupt nicht in Resonanz, für mich absolut nicht stimmig, bis meine Stellvertreterin mich in einer Pause sagte, dass es kein Zwilling von mir war, sondern mein eigenes Kind, welches ich in der Schwangerschaft verloren hatte. Das setzte sich das Puzzle langsam zusammen und es war endlich stimmig für mich. Das schlechte Gewissen, mich von seinem Vater (Ex) abzuwenden und einem neuen Mann zuzuwenden. Die Problematik alleinerziehender Frauen, wenn sie ihren Kindern den neuen Mann an ihrer Seite vorstellen müssen....
Das war schonmal gut, ein befreiender Aha-Effekt.
Aber irgendwas hakte noch. Ich fühlte, dass ich mein Herz nicht öffnen konnte. Es war versteinert. Wer sich mit Astrologie auskennt: meine Steinbockvenus ist mir dadurch um einiges klarer geworden.
An dieser Stelle schließt sich die zweite Aufstellung an und das, was ich hier vor einigen Wochen schon geschrieben hatte "Der Zauber der Liebe". Die Vermutung hatte sich bestätigt. Die Aussage meiner Stellvertreterin mit dem Blick auf die andere Frau (meine Ahnin) während der zweiten Aufstellung war: Wenn das so bleibt, dann geht gar nichts weiter. Die Ahnin ist von einem Mann sehr verletzt worden und hat ihre Wut auf ihn in die falsche Richtung gelenkt auf einen meiner Vorfahren. Es folgt die Geschichte mit dem Bann, der während der Aufstellung gebrochen werden konnte.

Doch länger geworden, als geplant.

@Reinhard: Sollte ich nochmal ein Kind gebären und die Geburt sich wie der gestrige Aufstellungstag gestalten, muss wohl die Saugglocke her. :weihna1 Merci für deine Einladung ins Quantum-Café, die ich gerne annehme beizeiten. :)

Danke fürs Zulesen und schön, dass ihr euch hier so herzhaft amüsiert habt. :)
Liebe Grüße
L.
 
Wer sich mit Astrologie auskennt: meine Steinbockvenus ist mir dadurch um einiges klarer geworden.
Fein. Eine Steinbock-Venus mag die "geordneten Verhältnisse" - dann ist sie frei zu fließen. In der Nicht-Ordnung ist sie blockiert.

Die Hypothese mit dem ungeborenen Zwillings- oder Mehrlingsgeschwisterl kenne ich auch, eine Bekannte stellt das immer wieder mal auf und testet kinesiologisch vorher aus, ob da eine Mehrfachbefruchtung vorgelegen hatte. Das basiert auf dem Buch "Der Kain-Komplex" von Norbert Mayer. Als Aufstellungs-Angelpunkt hat mich das bisher nicht wirklich überzeugt, und es schaut so aus, als hätte die Vermutung Deiner Stellvertreterin, es wäre da eher der Verlust Deines eigenen Ungeborenen wirkend gewesen, etwas für sich. Scheint manchmal doch auch etwas zu bringen, anschließend über die Aufstellung zu reden, vor allem, wenn sie sich unstimmig anfühlt. Kein Gesetz, das nicht manchmal zu brechen wäre ... Maria-Theresien-Orden für Deine Stellvertreterin ;-)

Alles Gute auf Deinem Weg,
Jake
 
hallo Lady Portia

nun versteh ich Deine hm etwas ungehaltenen Worte? im Lenni-Teil des Forums.... (-> DMFmillion und seine Ahnen)
Wünsche Dir viele neue Situationen mit dem gelösten Knoten

einfachich

@jake
die Geschichte mit dem verlorenen Zwilling hielt ich lang für schlichten "Eso-Unfug". Ich wurde eines besseren belehrt - durch eigene Erfahrung. Es verändert sich sehr viel im Leben wenn dieses Geschwister gesehen wird. Wobei, nur eben wenn es wirklich eins gab!
 
Hallo Lady Portia,
bin leider heute erst wieder hier, Dein Text hat mich aber berührt. Ich hoffe, es ist Dir gut ergangen und Du siehst jetzt noch klarer. Dass Du Angst hattest solltest Du Dir zugestehen. Die vielen Gefühle, die bei einer Aufstellung kommen können, sind schon überwältigend.
Ich denke heute noch oft, und momentan auch wieder verstärkt, an meine eigenen Aufstellungen während meiner Ausbildung. Es wirkt immer noch nach. Lasse Dir also auch Zeit alles sacken zu lassen. Wir Menschen sind so schnell geworden, dabei braucht Neues Zeit zu kommen und das Alte braucht Zeit "sterben " zu können.
Alles Gute
Gruß Martina
 
Scheint manchmal doch auch etwas zu bringen, anschließend über die Aufstellung zu reden, vor allem, wenn sie sich unstimmig anfühlt. Kein Gesetz, das nicht manchmal zu brechen wäre ... Maria-Theresien-Orden für Deine Stellvertreterin ;-) Alles Gute auf Deinem Weg, Jake
Hallo Jake,

Dann übernehme ich in der allgemeinen Begeisterung mal den kritischen Part. (Dass man nach der Aufstellung darüber reden kann, ist für mich ohnehin selbstverständlich.)

Was für mich unbehaglich daran ist : wenn nach der Aufstellung sozusagen hinter dem Rücken des Aufstellungsleiters das Aufstellungsergebnis ausgehebelt wird.

Wenn die Lady nicht berührt war, gehört das in die Gruppe - und der Leiter muss es wissen. (Es kann ja sein, dass man sich als Leiter in einer Aufstellung vergaloppiert hat - es kann aber auch sein, dass der Aufstellende das Ergebnis nicht an sich heranläßt.) Was in die Aufstellung gehört, wurde in ein Gespräch verschoben - und das Fließen der Liebe (zwischen Lady und dem Kind - wer immer es war) fand anscheinend nicht statt. Das war möglicherweise keine Maria-Theresien-Ordens-Aktion - sondern die Vernichtung einer Aufstellung.

Es ist auf alle Fälle nicht sinnvoll, wenn sich der Aufstellende in die Rolle des Kontrollors erhebt, der sagt : "Stimmt" oder "stimmt nicht". Wenn Zweifel an der Richtigkeit einer Aufstellung bestehen (und das ist legitim !), kann man dies GEMEINSAM in einer Kurzaufstellung nachprüfen. (Und das ist für mich das Problem : dass Lady das im Alleingang gemacht hat und nicht GEMEINSAM - was zB. auch in einer Partnerschaft nicht zielführend wäre).

Ich kann es nur sehr schemenhaft fassen und beschreiben :

Lady hat Probleme mit Partnerschaft und Männern. Ein Wesenszug von Partnerschaft ist, dass man dem anderen GANZ begegnet. Dass man da nicht mehr fragmentieren kann : dem zeige ich die Seite von mir und dem anderen jene Seite. Eine Partnerschaft kann nur gut gehen, wenn ich alle Seiten von mir einer Person zeigen kann.

Ob das gelöst ist ?

Ich habe den Eindruck, dass bei der Lady der Wunsch-nach-Ganzwerden und das-Ausweichen-davor beides sehr stark ist. Wenige Tage vor der Aufstellung postet sie eine eine allgemeine Frage zu Aufstellungen (ohne zu erwähnen, dass sie bald eine Aufstellung machen wird) - und in der Nacht vor der Aufstellung macht sie sich in die Hose vor Angst und ist eingeschnappt, weil nicht sofort Antworten kommen. Das klingt für mich nicht nach einer gezielten Vorbereitung - eher nach Verhindern.

Zu Liebe und Partnerschaft gehört das Fließen - das Aufgeben der Kontrolle. Und Lady scheint mir noch immer zu kontrollieren und zu fragmentieren : wem sage ich was, was nehme ich an und was nicht, was akzeptiert mein Verstand und was nicht.

Ich spüre nicht, dass sie sich jemandem WIRKLICH anvertraut, sich dem Fluß des Lebens anvertraut, sondern dass sie weiterhin steuern und kontrollieren will (und dabei auch den einen gegen den anderen verwendet). Das ist NICHT als Kritik gemeint, sondern als Hinweis !

(Das muss jetzt alles nicht stimmen - ich kann mich ja nur auf das beziehen, was Lady geschrieben hat. Es ist einfach mein persönlicher Eindruck.)

Liebe Grüße, Reinhard
 
Hallo Jake,

Dann übernehme ich in der allgemeinen Begeisterung mal den kritischen Part. (Dass man nach der Aufstellung darüber reden kann, ist für mich ohnehin selbstverständlich.)

Was für mich unbehaglich daran ist : wenn nach der Aufstellung sozusagen hinter dem Rücken des Aufstellungsleiters das Aufstellungsergebnis ausgehebelt wird.

Wenn die Lady nicht berührt war, gehört das in die Gruppe - und der Leiter muss es wissen. (Es kann ja sein, dass man sich als Leiter in einer Aufstellung vergaloppiert hat - es kann aber auch sein, dass der Aufstellende das Ergebnis nicht an sich heranläßt.) Was in die Aufstellung gehört, wurde in ein Gespräch verschoben - und das Fließen der Liebe (zwischen Lady und dem Kind - wer immer es war) fand anscheinend nicht statt. Das war möglicherweise keine Maria-Theresien-Ordens-Aktion - sondern die Vernichtung einer Aufstellung.

Es ist auf alle Fälle nicht sinnvoll, wenn sich der Aufstellende in die Rolle des Kontrollors erhebt, der sagt : "Stimmt" oder "stimmt nicht". Wenn Zweifel an der Richtigkeit einer Aufstellung bestehen (und das ist legitim !), kann man dies GEMEINSAM in einer Kurzaufstellung nachprüfen. (Und das ist für mich das Problem : dass Lady das im Alleingang gemacht hat und nicht GEMEINSAM - was zB. auch in einer Partnerschaft nicht zielführend wäre).

Ich kann es nur sehr schemenhaft fassen und beschreiben :

Lady hat Probleme mit Partnerschaft und Männern. Ein Wesenszug von Partnerschaft ist, dass man dem anderen GANZ begegnet. Dass man da nicht mehr fragmentieren kann : dem zeige ich die Seite von mir und dem anderen jene Seite. Eine Partnerschaft kann nur gut gehen, wenn ich alle Seiten von mir einer Person zeigen kann.

Ob das gelöst ist ?

Ich habe den Eindruck, dass bei der Lady der Wunsch-nach-Ganzwerden und das-Ausweichen-davor beides sehr stark ist. Wenige Tage vor der Aufstellung postet sie eine eine allgemeine Frage zu Aufstellungen (ohne zu erwähnen, dass sie bald eine Aufstellung machen wird) - und in der Nacht vor der Aufstellung macht sie sich in die Hose vor Angst und ist eingeschnappt, weil nicht sofort Antworten kommen. Das klingt für mich nicht nach einer gezielten Vorbereitung - eher nach Verhindern.

Zu Liebe und Partnerschaft gehört das Fließen - das Aufgeben der Kontrolle. Und Lady scheint mir noch immer zu kontrollieren und zu fragmentieren : wem sage ich was, was nehme ich an und was nicht, was akzeptiert mein Verstand und was nicht.

Ich spüre nicht, dass sie sich jemandem WIRKLICH anvertraut, sich dem Fluß des Lebens anvertraut, sondern dass sie weiterhin steuern und kontrollieren will (und dabei auch den einen gegen den anderen verwendet). Das ist NICHT als Kritik gemeint, sondern als Hinweis !

(Das muss jetzt alles nicht stimmen - ich kann mich ja nur auf das beziehen, was Lady geschrieben hat. Es ist einfach mein persönlicher Eindruck.)

Liebe Grüße, Reinhard


Hallo Reinhard,
darf ich mich da jetzt mit einer persönlichen Frage einklinken?
Mit den rot hervorgehobenen Stellen könntest Du ganz genau mich beschreiben: mein tiefer Wunsch, endlich am Grund meines Schmerzes anzukommen, ist ziemlich genau gleich stark wie mein Bedürfnis, besonders jene Menschen zu kontrollieren, denen ich mich anvertraue.
Es ist, als liefere ich mich damit einer Gnade (auch des Schicksals) aus, mit der ich nicht wirklich rechne (Kontrolle).
Wie soll ich denn erkennen, ob ich eine Re-Traumatisierung aus Ablehnung und Beschämung riskiere, oder ob ich durchs Feuer gehen und dahinter Lebenskraft finden darf?
Es geschieht unwillkürlich: mein Verstand prüft auf Stimmigkeit, wo meine Seele sich nicht erkannt und genommen fühlt.
Wenn die Wahrnehmung eines Aufstellungsleiters meiner gegenüber steht, traue ich mich nur sehr schwer, Zweifel zu äussern und rechne auch nicht mit mutigen Stellvertretern. Immerhin wirken bei Aufstellungsseminaren ja noch Dynamiken, die nicht unbedingt gesund sein müssen, sowohl bei Aufstellungsleitern, als auch bei Teilnehmern und ganz bestimmt bei mir, die ich fast unausweichlich Eigenes hinein bringe in die Situation.
Auch hier kommt schon da sThema "fallen lassen", "vertrauen" , also einfach aussprechen, wenn der Schuh drückt.
Wie oft habe ich erlebt, dass Klienten das Lösungsbild hinterher regelrecht "verkauft", verargumentiert wurde. Und wie schnell ist man dabei, dem Klienten, der sich skeptisch und widerstrebend zeigt, Widerstand gegen die notwendige Einsicht zu unterstellen. Immerhin gibts selbst bei erfahrenen Aufstellern bisweilen schräge Aufstellungen, ganz zu schweigen von den "Zauberlehrlingen" oder anderen, die sich überschätzt haben oder mit dem speziellen Thema in den eigenen blinden Fleck geraten sind, oder was "gutes" tun wollten, oder aus Überzeugung den Fokus auf Eltern_unter_allen_Umständen_vor_Kritik_schonen, bzw. die_Interessen_der_beteiligten_Kinder_über_alles_andere_stellen gerichtet haben.
Nun meine Fragen:
mit welcher Intervention / Strukturaufstellung könnte man denn diesen Situationen gerecht werden? Was könnte mir denn helfen, aus dem Dilemma zu kommen?
Wäre vielleicht schon vor einer Aufstellung die Veränderungsfähigkeit des Klienten abzuklären? Wann endet eine Aufstellung?
Gehen vielleicht Stellvertreter bisweilen viel weiter in die Lösung als der Klient das an dem Punkt nehmen kann? Muss der Klient früher in den Lösungsprozess?
Und/ oder ganz andere Ansätze aus Deiner Arbeit?
Ich wünschte so sehr, ich würde mit dieser Unfähigkeit nicht allein gelassen und kritisiert, sondern abgeholt und ermutigt.


Für Antworten, auch von allen anderen, denen dazu was einfällt, bin ich offen und dankbar.
Lieber Gruß,
Eva
 
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naja da ist noch eine unbeachtete Seite in diesem "Spiel" zwischen Kontrolle und dem Schmerz ausliefern - das Vertrauen, die Sicherheit.

wie kann ich mich einer Aufstellung ausliefern wenn sie für mich "nicht stimmt". Aus welchen Gründen auch immer.
wie kann ich mich von einer Aufstellung berühren lassen, wenn ich gerade damit beschäftigt bin mich zu "sichern"?
und ja, da ist einerseits die Sicherheit in mir, andererseits auch eine die ich bekommen sollte.
Diese in die Hose machen kann ja auch ein Zeichen dafür sein, dass sich jemand ausliefern will und weiss dass es nun ans Eingemachte geht....

könnte ja neben all dem was Walter geschrieben hat, auch sein...

einfachich
 
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