Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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also zunächst einmal finde ich die Menschen hier krank, die Deine Wahrnehmung anzweifeln. Ich glaube aber, daß Du weißt, daß diese Menschen die Kranken sind und Du Deiner Wahrnehmung selbstverständlich vertrauen darfst. Dummheit ist eben überall unterwegs.
Ich finde das eine schwierige Geschichte, daß Du dich so angegriffen fühlst. Es hört sich ja so an, als ob du unter einer spirituellen Besetzung leidest. Ich habe mich damit vor nicht allzu langer Zeit auch für mich selber sehr intensiv auseinandergesetzt- obwohl ich vorher nie geglaubt hätte, daß es mal nötig werden würde, solche Gedanken zu haben. Das ist ja schon ein Hammer, da dringt etwas in Dich ein und raubt Dir die Energie. Ich möchte mich topper anschließen: Dein Wille ist entscheidend bei der Sache. Dein Wille hat da einen Widersacher, der Dir die Aufmerksamkeit für die Welt nimmt und dich stattdessen in krankhaften prozessen der Selbstbeschäftigung gefangen hält. Du willst gesund werden, verstehe ich. Das ist schon mal viel Wert.
Je nachdem wie lange du den "Bewohner" schon hast, mußt du dir darüber im Klaren sein, daß er dich in der Zwischenzeit "geformt" hat. Du bist zum Teil er geworden. Eine einfache Übung wäre, negative anteile von Dir zu identifizieren und zu überlegen, wo diese negativen Verhaltens- oder Denkweisen eigentlich herkommen. Sind sie Deine Einstellung oder die des "Bewohners"?
Mein Bewohner hat mich mit funkenden Blitzen und mit einer Zunge, die ich gesprochen habe, verlassen. Ich habe lange geübt, ihn zu lieben, weil ich weiß, daß das die einzige Waffe ist, die gegen alles wirkt. Und dann ist diese Zunge plötzlich aus meinem Inneren und meinem Mund verschwunden und ich habe eine lachende Fratze gesehen in einem puscheligen Fellknäuel, das mich verlassen hat. Es hat noch ein parr Mal bei mir vorbei geschaut und ich habe noch ein paar Mal seine Worte in meinem Geist gehört, aber ich habe nach einer ganz kurzen Schreck-Millisekunde einfach wieder Liebe entwickelt für meinen jahrelangen Begleiter und er ist mit einem Lachen verschwunden. Ich habe schon früher gelegentlich mal irgendwo gesessen und eine kehlige Sprache fließend gesprochen, die ich nicht kenne und die sich nicht aus meinem eigenen Mund geformt hat und weiß erst heute, daß das ein "Bewohner" war.
Ich mag die Idee vom "besetzt sein" nicht, deshalb nehme ich lieber das Wort "Bewohner". Eigentlich würde ich am Liebsten "Symbiont" sagen, aber soweit sind wir nicht im spirituellen Sprachgebrauch.
Liebe Grüße, RegNiDoen
Ich finde das eine schwierige Geschichte, daß Du dich so angegriffen fühlst. Es hört sich ja so an, als ob du unter einer spirituellen Besetzung leidest. Ich habe mich damit vor nicht allzu langer Zeit auch für mich selber sehr intensiv auseinandergesetzt- obwohl ich vorher nie geglaubt hätte, daß es mal nötig werden würde, solche Gedanken zu haben. Das ist ja schon ein Hammer, da dringt etwas in Dich ein und raubt Dir die Energie. Ich möchte mich topper anschließen: Dein Wille ist entscheidend bei der Sache. Dein Wille hat da einen Widersacher, der Dir die Aufmerksamkeit für die Welt nimmt und dich stattdessen in krankhaften prozessen der Selbstbeschäftigung gefangen hält. Du willst gesund werden, verstehe ich. Das ist schon mal viel Wert.
Je nachdem wie lange du den "Bewohner" schon hast, mußt du dir darüber im Klaren sein, daß er dich in der Zwischenzeit "geformt" hat. Du bist zum Teil er geworden. Eine einfache Übung wäre, negative anteile von Dir zu identifizieren und zu überlegen, wo diese negativen Verhaltens- oder Denkweisen eigentlich herkommen. Sind sie Deine Einstellung oder die des "Bewohners"?
Mein Bewohner hat mich mit funkenden Blitzen und mit einer Zunge, die ich gesprochen habe, verlassen. Ich habe lange geübt, ihn zu lieben, weil ich weiß, daß das die einzige Waffe ist, die gegen alles wirkt. Und dann ist diese Zunge plötzlich aus meinem Inneren und meinem Mund verschwunden und ich habe eine lachende Fratze gesehen in einem puscheligen Fellknäuel, das mich verlassen hat. Es hat noch ein parr Mal bei mir vorbei geschaut und ich habe noch ein paar Mal seine Worte in meinem Geist gehört, aber ich habe nach einer ganz kurzen Schreck-Millisekunde einfach wieder Liebe entwickelt für meinen jahrelangen Begleiter und er ist mit einem Lachen verschwunden. Ich habe schon früher gelegentlich mal irgendwo gesessen und eine kehlige Sprache fließend gesprochen, die ich nicht kenne und die sich nicht aus meinem eigenen Mund geformt hat und weiß erst heute, daß das ein "Bewohner" war.
Ich mag die Idee vom "besetzt sein" nicht, deshalb nehme ich lieber das Wort "Bewohner". Eigentlich würde ich am Liebsten "Symbiont" sagen, aber soweit sind wir nicht im spirituellen Sprachgebrauch.
Liebe Grüße, RegNiDoen