Meine Empfindungen für das Anderssein, die ich neulich gefunden habe:
Nun, sie hatte es geschafft.
Die Grenze stand zwischen Ihr und der Welt, den Menschen.
Ein leerer Raum, der gefüllt wurde.
Und dann, dann brach es hervor, DAS WAS SIE IMMER VERWEIGERTE ZU SEIN
Ein Anderssein stand in ihrem Zimmer. Nicht das es unfreundlich wirkte, nein eigentlich ganz sympathisch….nun gut, die Augen etwas zu dunkel, die Zähne ein wenig zu lang…aber doch irgendwie nett.
Aber es war eben ein Anderssein, DAS WAS SIE IMMER VERWEIGERTE ZU SEIN
Es sah sich um, stellte hier ein Sofa, dort ein Schränkchen, hier ein Bild, dort eine Blume hin….der Raum wurde zum Anderssein: Eigentlich behaglich, gemütlich…gut, die Tapete könnte noch etwas geschmackvoller herunterhängen, die Vorhänge ein wenig heller….aber gemütlich. Aber, es war eben ein Andersseinraum, DAS WAS SIE IMMER VERWEIGERTE ZU LEBEN.
Immer.
Der Preis war hoch, der Lohn kein Fremgefühlsein.
Und doch:
Sie betrachtete sich in den Spiegel in dem Anderseinraum und erkannte:
Sie wollte Andersseinlebenindiesemraum!