An meine Kinder, wenn ich mal alt bin......

Meine Tochter sagte gerne: "Du wolltest mich haben, nun sieh Du zu, wie Du mit mir fertig wirst." ^^
 
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Bei uns hat unsere WG nach zwischenzeitlichen wütend-zornigen Zurufen in der Pubertät >bei uns kann man nie allein sein< Aussicht auf Mehrgenerationenhaus, das unsere vereinigten Kinder planen. Betonung liegt im Moment auf planen, aber immerhin schon mit Datum...

Ich glaub aber nicht, daß Vorleben Garantie für Weiterführen ist...Quäntchen Glück gehört schon dazu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sayalla und Anevay, ihr beide habt anscheinend schlaue Töchter.

Ausgeprägtes Verständnis unserer Welt und der kausalen Zusammenhänge in ihr ;)
 
Bei uns hat unsere WG nach zwischenzeitlichen wütend-zornigen Zurufen in der Pubertät >bei uns kann man nie allein sein< Aussicht auf Mehrgenerationenhaus, das unsere vereinigten Kinder planen. Betonung liegt im Moment auf planen, aber immerhin schon mit Datum...

Ich glaub aber nicht, daß Vorleben Garantie für Weiterführen ist...Quäntchen Glück gehört schon dazu.



Es gibt mittlerweile größere Projekte dieser Art, Mehr-Generationen-Häuser. Ich denke, dass das die Zukunft ist und so soll das auch sein. Keine Separation einzelner Alters-Gruppen, sondern Zusammenführung.
 
@Sayalla und @Anevay, Ihr habt kluge Kinder. :D


In dem Gedicht ist ja die Rede vom geduldigen Elternteil, der sich alles angehört hat, der will, daß das erwachsene Kind auch so ist und nicht schimpft beim kleckern und wenn derjenige sich nicht waschen will oder nicht richtig anziehen kann und daß das Kind denjenigen lassen soll, wenn er nicht essen will.

Klingt ein bißchen, als wäre diese Person früher selber so gewesen, aber wie viele Eltern sind denn in Wahrheit so?
Das ist ja eher die Ausnahme, die meisten Eltern haben selber keine Geduld und schreien die Kinder an und beschimpfen sie, wenn sie sich dreckig machen oder nicht folgen, sich nicht waschen wollen oder nicht essen wollen, lachen sie aus und unterbrechen sie beim reden oder hören gar nicht zu. Noch immer viel zu viele Eltern schlagen ihre Kinder, treten sie, und noch so einiges.

Da dann im Alter zu verlangen, daß das Kind anders ist, ist schon ein bißchen frech und wenn das Kind den alten Elternteil genauso behandeln soll, wie es selber behandelt worden ist und wie im Gedicht eigentlich gewünscht, dann ist es auch nicht recht.

:rolleyes:
 
Es ist meine Überzeugung, dass sich gute Erziehung später im Lebensalter bemerkbar macht. Haben die Eltern versagt, werden sie es dann am eigenen Leib spüren.
 
Es gibt mittlerweile größere Projekte dieser Art, Mehr-Generationen-Häuser. Ich denke, dass das die Zukunft ist und so soll das auch sein. Keine Separation einzelner Alters-Gruppen, sondern Zusammenführung.

Die Idee ist nicht ausschließlich auf unserem Mist gewachsen - gelungene Beispiele vom Wohnhaus von Willi Resetarits und seinen Freunden und dann einer Bekannten, die mit der Familie ihres Bruders und ihren Eltern ein ehemaliges Bürohaus einer Fabrik in Meidling inclusive eines schönen Innenhofs bezogen hat, waren die unmittelbaren zündenden Ideengeber.
 
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@Sayalla und @Anevay, Ihr habt kluge Kinder. :D


In dem Gedicht ist ja die Rede vom geduldigen Elternteil, der sich alles angehört hat, der will, daß das erwachsene Kind auch so ist und nicht schimpft beim kleckern und wenn derjenige sich nicht waschen will oder nicht richtig anziehen kann und daß das Kind denjenigen lassen soll, wenn er nicht essen will.

Klingt ein bißchen, als wäre diese Person früher selber so gewesen, aber wie viele Eltern sind denn in Wahrheit so?
Das ist ja eher die Ausnahme, die meisten Eltern haben selber keine Geduld und schreien die Kinder an und beschimpfen sie, wenn sie sich dreckig machen oder nicht folgen, sich nicht waschen wollen oder nicht essen wollen, lachen sie aus und unterbrechen sie beim reden oder hören gar nicht zu. Noch immer viel zu viele Eltern schlagen ihre Kinder, treten sie, und noch so einiges.

Da dann im Alter zu verlangen, daß das Kind anders ist, ist schon ein bißchen frech und wenn das Kind den alten Elternteil genauso behandeln soll, wie es selber behandelt worden ist und wie im Gedicht eigentlich gewünscht, dann ist es auch nicht recht.

:rolleyes:

Meine Eltern - insbesondere meine Mutter - waren aber sehr geduldig mit ihrem immer etwas unberechenbarem, temperamentvollem Kind. Ich danke ihnen noch heute für ihre Geduld und ihre Toleranz. Sie dann im Alter anders zu behandeln, als sie es bei mir taten, wäre mir nicht im Traum eingefallen. Aber leider gibt es solche Kinder zuhauf. Ein Sprichwort besagt ja, dass "eine Mutter fähig ist acht Kinder groß zu ziehen, aber acht Kinder nicht in der Lage sind, sich um ihre Mutter zu kümmern."

LG
Urajup
 
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