An meine Kinder, wenn ich mal alt bin......

Und das hat jetzt bitte WAS GENAU mit meiner Reaktion auf den mir persönlich unerträglichen Jammertext zu tun, der hier zur Diskussion steht?

Eine seltsame Art hast du, mit Leuten zu reden.



Kinnaree

scheint ja mein Problem zu sein,weil mit niemanden hier reden kann,mit Leuten,eine seltsame Art mich dennoch zu hören,verstehen Kinnaree:D
 
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Oh Graus...

Was auch immer in meiner Macht steht, werde ich tun, um NIEMALSNIE in Versuchung zu kommen, meinem Sohn so einen... *aufdieHändesetz* ... TEXT unter die Nase zu halten.

Wenn ich IRGENDWAS in meinem Leben als Mutter richtig gemacht habe, wird er WISSEN, was zu tun ist, wenn es mir einmal schlecht geht. Und das Einzige, was ich ihm mitgeben kann und will, wenn ich einmal nicht mehr dazu in der Lage sein werde, sinnvolle Worte zu sprechen, ist: Mein lieber Bub, ich hatte Freude an meinem Leben und ich hoffe, du hast auch solche Freude an deinem Leben - alles Liebe...

Und AUS
Kinnaree :D

Wir beide sind ja - genau genommen - NIE einer Meinung - hier ja!
 
Na,ja MeinHerz meinst nicht das da ein paar Unterschiede sind,sorry ist doch nicht das gleiche ob nun eigene Eltern oder Schwiegereltern pflegen werde..An meine Kinder,wenn ich mal alt bin...,

Für mich geht es in dem Text nicht um pflegen der Eltern oder Schwiegereltern.

Da bittet jemand um Zeit, Geduld, Verständnis ...

Jupi, du solltest mir einfach meine Interpretation des Textes überlassen.

Ich möchte nicht mit dir über Eltern oder Schwiegereltern diskutieren, da du weder meine Lebensumstände kennst und ich deine nicht!
 
Wenn ein erwachsener Mensch in den Zustand gerät...ist er/sie wohl nicht mehr ganz zurechnungsfähig...und erheblich hilfsbedürftig...und es wäre eine Straftat, diesen Menschen einfach so zu lassen...durch schmutz entstehen Krankheiten...nicht essen/trinken führt zu Mangelerscheinungen und letztendlich zum Tod...und da sind...nicht nur die Kinder, sondern jeder, der das mitkriegt, verpflichtet, etwas zu unternehmen....auch gegen den "Willen" des Betroffenen...


Sage

...so hab ich meine Oma (gegen den Willen aller) übernommen - meine Großmutter wurde von ihrem Sohn (meinem Vater) einer völlig fremden Frau überlassen, die zwar die Pension meiner Oma eingestreift und sonst nichts getan hat!
Als ich meine Oma zu mir holte, war sie bereits von Krebsgeschwüren (B-Zell Lymphmon) übersät.....und keiner hat erkannt, dass Großmutter bereits dement war - man nannte sie die ,Oide wird immer depperter´....mein Vater war ihr Ein und Alles...in meinen Augen ein verwöhnter, verhätschelter ,Bubi´, der seine Mutter nur zu schätzen wusste, solange sie ihn ,gesponsert´ hat - als sie unbequem wurde, hat er sie in die ,abgegeben´!

.....

.....
 
Meine Kinder"wenn" bekommen eines Tages dass komplette Programm- auf einer Blu-ray Disc präsentiert - damit auch der Anreiz besteht es sich anzuschaunen.
 
der text ist mir schon auf verschiedenen seiten im internet untergekommen.


teilweise gefällt er mir - nämlich da, wo es um verständnis dafür geht, dass ältere leute eben irgendwann körperlich und geistig abbauen und dann nicht mehr so können, wie sie gern würden. absatz 1,5 und 7 sind echt gut, meiner meinung nach.

teilweise find ich ihn aber furchtbar....anmaßend und dinge fordernd, auf die es meiner meinung nach keinen anspruch gegenüber den eigenen kindern gibt. "du musst mich pflegen, schließlich hab ich dich ja großgezogen" - solche sprüche sind übel.

man ist seinen eltern definitiv NIX schuldig dafür, dass sie einen großgezogen haben. schließlich war es ja ihre entscheidung, ein kind in die welt zu setzen, und nicht die des kindes.

:thumbup:

Dankeschön Halgall. Geht mir sehr ähnlich in (fast) allen Punkten.

Meine Schwester hat sehr allergisch reagiert, als ich das Thema "Heim für Mama" mal ganz ganz kurz (wir alle mehr als tendieren zur Pflege zu Hause) auch nur in Erwägung ziehen wollte. Dabei hatte ich vielmehr im Blick, dass sie "Altersgenossen" trifft, die gerade das selbe oder ähnliches durch machen, es Beschäftigungsprogramme gibt bis gäbe, Ausflüge, Tanz abends Karten spielen usw... Soziale Integration und Austausch auf *wahrhafitger* Augenhöhe...

In Themen wie diesen kann es ganz schnell passieren, dass das Gewissen auf allen Seiten komplett überstrapaziert wird und es gerade daher zu Reibungen und Handlungsunfähigkeit (auch auf allen Seiten) kommt.

Borniertheit, nach der eine Mutter/Vater vom Grundsatz her zu Hause gepfelgt würde und all jene die zu andere Lösung gefunden bedauert würden sind das eigentliche Salz in der Wunde.

Meine Tochter (sieht so aus, als wenn sie unser einziges Kind bliebe) ... meine Tochter dürfte mich bei entsprechendem Bedarf sehr gerne in ein Heim geben, (ich selbst ziehe *heute* dieses Modell vor, bin aber auch heute noch gesund munter und unbedürftig und ggf. ist meine Vorstellung vom Alter und Altern noch etwas romantisch verklärt ???) , nach Möglichkeit erziehe ich sie so, dass sie bei entsprechendem Bedarf *intuitiv* von sich aus erfassen kann, was für mich das beste wäre. Und werde es weiterhin auch tun.

Sie schuldet mir weiss Gott nichts!

Und doch kann ich aber auch die Stimmen verstehen die bezüglich unseres gesellschaftlichen Umgangs mit Alter und Alterspflege dezent laut werden um auf Unstimmigkeit aufmerksam zu machen. Mir tuts echt im Herzen weh, oft genug. ;)
 
Die Idee ist nicht ausschließlich auf unserem Mist gewachsen - gelungene Beispiele vom Wohnhaus von Willi Resetarits und seinen Freunden und dann einer Bekannten, die mit der Familie ihres Bruders und ihren Eltern ein ehemaliges Bürohaus einer Fabrik in Meidling inclusive eines schönen Innenhofs bezogen hat, waren die unmittelbaren zündenden Ideengeber.


Da wünsche ich Euch gutes Gelingen! :)

Wie gesagt, es gibt größere Projekte, die Generationen unter ein Dach bringen, was ich für eine sehr gute Maßnahme halte. Bezieht sich also nicht nur auf Bekannte und Bekanntes im persönlichen Umfeld, sondern auch auf das Zusammenbringen Fremder, generationenübergreifend.

http://www.tagesspiegel.de/politik/mehrgenerationenhaeuser-alles-unter-einem-dach/7978592.html

Ist eben auch eine Frage des Geldes, sollte aber in größerem Rahmen Zuspruch finden und gefördert werden.


P.S. Siehe auch die Kommentare darunter. Wie ich heute morgen schon sagte, wenn der Punkt Pflegebedürftigkeit durch zunehmenden körperlichen Verfall und geistigen wie z.B. durch Demenz, Alzheimer einen zu großen Raum einnimmt, kann es schnell umkippen und höllisch werden für die Übrigen. Bei größeren Projekten wäre es somit sicher sinnvoll, einen Pflegebereich mit zu involvieren.
 
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Da wünsche ich Euch gutes Gelingen! :)

Wie gesagt, es gibt größere Projekte, die Generationen unter ein Dach bringen, was ich für eine sehr gute Maßnahme halte. Bezieht sich also nicht nur auf Bekannte und Bekanntes im persönlichen Umfeld, sondern auch auf das Zusammenbringen Fremder, generationenübergreifend.

http://www.tagesspiegel.de/politik/mehrgenerationenhaeuser-alles-unter-einem-dach/7978592.html

Ist eben auch eine Frage des Geldes, sollte aber in größerem Rahmen Zuspruch finden und gefördert werden.


P.S. Siehe auch die Kommentare darunter. Wie ich heute morgen schon sagte, wenn der Punkt Pflegebedürftigkeit durch zunehmenden körperlichen Verfall und geistigen wie z.B. durch Demenz, Alzheimer einen zu großen Raum einnimmt, kann es schnell umkippen und höllisch werden für die Übrigen. Bei größeren Projekten wäre es somit sicher sinnvoll, einen Pflegebereich mit zu involvieren.


Finde ich auch.

Die Alten sind sehr ungeduldig und hart,wenn sie in ihrer Bequemlichkeit, durch Geräusche, nervenaufreibendes Schreien, Verwirrtheit gestört werden.

Deshalb ist eine Trennung von dement und orientier in jeglicher Situation erforderlich.
Die Alten möchten sich nicht um andere kümmern, schon gar nicht wenn sie fremd sind.
Es enstehen Eifersuchtsdramen, und jegliche Art von Mobbing.

Lg
Lumen
 
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