Allgemeine Bedingungen für Oobe's ?!

Hallo,

du sagtest:

-----------also ich komme soweit mit der Methode bei geöffneten AUgen, dass wenn ich einen Gegenstand fixiere, dass nach einiger Zeit nur noch dieser in meiner Netzhaut halt findet , und der Rest aussen um den Gegenstand beginnt zu verschwinden, nur benötigt man nen Topf Konzentration um diesen Zustand zu halten =( ----------

Dies nenne ich "Vergrauen" des Sichtfeldes, das braucht keine Konzentration, und ist ein natürlicher Störeffekt, bei jeder Augenbewegung taucht die Umgebung wieder auf, und dann ist sie stark verschwommen, und "blinkt" teilweise bei den Augenbewegungen. Es ist der selbe Effekt, wie wenn man einen grünen Gegenstand über längere Zeit fixiert, und dann rote Kanten und / oder ein rotes Abbild davon bei Augenbewegungen zu sehen ist.
Gruß
proyect_outzone
 
Werbung:
nein es ist nicht so dass ich wenn ich einen Gegenstand lange angucke dass er sich in meiner Netzhaut festsaugt ... dass sowieso aber ich rede davon dass wenn ich "fixiere" , das Umfeld , auf dass ich blicke verschwindet und sich nicht festbrennt, wie du beschreibst ....alles wird schwarz und nur noch der zu fixierende Gegenstand ist in meinem Blickfeld. reden wir jetzt von der selben sache oder nicht? ...wenn ja in wie fern ist das ein Störeffekt und für was ...?
 
Hallo Deuthemus,

Ich persönlich hatte auch noch keine Oobe, meditiere jedoch seit knapp einem halben Jahr regelmässig. Man muss anscheinend bestimmten Eigenschaften unterliegen um eine fähige Verbindung zwischen astralen Energien aufzubaun...nur welche sind es ? ich für mich sage lasst es uns raus finden !!!....

Der Vorschlag, über luzide Träume AKE zu induzieren ist ja bereits von lazpel gekommen. Dazu möchte ich nichts weiter hinzufügen - das ist meines Erachtens eine gute Strategie, die aber die AKE-Induktion im Wachzustand nicht unbedingt ersetzen muss. Und hier möchte ich einhaken: Robert Bruce hat ein hübsches "HOW TO OOBE" verfasst. Das findest du u. a. unter:

http://www.v-j-enterprises.com/rbastral.html

Vielleicht kommst du mit der ROPE-Methode bzw. mit "tactile imaging" besser voran.


Viel Erfolg weiterhin,

Emerald
 
im englischen Lernen tu ich mich sehr schwer schade =(...
aber trozdem danke für den Tip ... kannst du kurz erläutern worum es sich bei dieser Technik handelt?
 
im englischen Lernen tu ich mich sehr schwer schade =(... .. kannst du kurz erläutern worum es sich bei dieser Technik handelt?

Sicher doch. Im Wesentlichen geht es darum, dass viele von uns mit dem Visualisieren und dessen Wirkung große Schwierigkeiten haben - vor allem blinde Menschen! Robert Bruce hat sich daher einmal für Blinde eine Methode einfallen lassen, die, wie er sagt, auch bei Nicht-Blinden :) ganz gut funktioniert, oft sogar besser als das Visualisieren. Während man/frau sich üblicherweise die Fähigkeit zum Visualisieren erst in langer, mühevoller Arbeit "erkämpfen" muss, gibt es mit dem "Fühlen" (tactile) im Übrigen wesentlich weniger Probleme. Dazu denkt man/frau sich imaginäre Hände und betastet mit diesen (um das Gefühl dafür zu bekommen - eine Vorübung also) einzelne Körperpartien und stellt sich vor wie es sich anfühlen müsste (eigentlich müsste es "fühlt imaginär" heißen :) ) wenn die so "berührten" Körperpartien mit den "echten" also körperlichen Händen physisch berührt werden. Das ist eine Vorstellung die bei Blinden sehr gut ausgeprägt ist.

Also hat sich Robert Bruce folgendes gedacht: Man/Frau denkt sich ein Seil, das von der Decke herabhängt und fasst dieses Seil mit den imaginären Händen (Achtung: Laut Robert Bruce wirken hier zusätzliche Visualisationen eher störend!). Dann zieht man/frau sich, am Seil festhaltend aus dem Körper heraus. Das ist es im Wesentlichen - die ROPE (Seil)-Technik.

In diesem "treatise" steht noch viel mehr drin als nur diese Technik - z.B. auch wie man/frau zu der "benötigten Energie" für AKE kommen kann (eine Art Chakra-Meditation), Konzentrationsübungen, wie Robert Bruce die Astralwelt wahrnimmt usw..

Du hast Probleme mit der englischen Sprache? Ich habe mir meine Englischkenntnisse (hauptsächlich das Vokabular) vorrangig durch Lesen von Artikel über Themen die mich interessieren erworben. Ich denke du weißt worauf ich hinaus will.

Liebe Grüße,

Emerald
 
gut das scheint vielleicht hilfreich zu sein , aber das ist auch wieder eine Technik , aber was sind die vorraussetzungen für die Empfänglichkeit um die Technik anzuwenden ?
 
Hallo Deuthemus,

ja, die Diskussion hat sich jetzt zu sehr in Techniken verfahren :rolleyes:, sorry. Ich schieße jetzt einmal aus der Hüfte. Meines Erachtens sind die folgenden Bedingungen wichtig:

  • Die Fähigkeit, den Körper wirklich durch und durch entspannen zu können (jeden verdammten Muskel - Gesicht! Augenaktivität! :) ).
    Bisher hatte ich den Eindruck, dass mein Körper immer dann sehr tief entspannt ist, wenn ich ihn nicht mehr spüre, aber das kann auch täuschen - ich habe ja bisher nur eine einzige AKE gemacht. Aber Erlebnisse wie Schwingungen, Wellen, Vibrationen etc. hatte ich ausschließlich, wenn ich meinen Körper kaum mehr spürte (je weniger Widerstand/Muskelaktivität, desto weniger Körpergefühl?!).

  • Ausreichend hochfrequente Energie um sich vom Körper lösen zu können.
    Ich sehe das so: Wer ein wirklich harmonisches Leben führt, hat ein von Grund auf höheres Energieniveau als jemand der nicht harmonisch lebt. Mit harmonisch meine ich mindestens: 1. Sich nicht mit negativen Gefühlen identifizieren - sich seiner selbst gewahr sein, 2. positive Lebenseinstellung, 3. bewusste Gedankengestaltung, 4. gesunde Ernährung (Achtung: Sehr individuell, schöne Wahrnehmung gehört auch dazu - Betonwüste VS Naturpanorama) und 5. ausreichende Körperaktivität (ebenfalls Achtung: Sehr individuell). Ein wirklich harmonischer Mensch hat z.B. niemals Distress und bewahrt auch in schwierigen Situation die nötige Ruhe - was nicht heißt dass damit energisches Eingreifen ausgeschlossen ist.
    Wenn das Energieniveau ohnehin hoch ist, braucht man/frau sich bei der unmittelbaren Vorbereitung zur AKE nicht mehr so "abzumühen" (Chakra-Meditation etc.) um zum Austritt zu kommen. Ich denke, je mehr man/frau sich gezielt auf AKE vorbereiten muss um überhaupt Effekte zu spüren, desto eher besteht die Chance dass das Üben ausfällt - mir geht es zumindestens so (die Ungeduld..., die Motivation... :) ). Also kurz gefasst: Die alltäglichen Aktivitäten so gestalten, dass die Möglichkeit zu AKE gefördert, nicht behindert wird.

  • Ausreichend niedrige Aktivität der Verdauungsorgane beim Üben/Techniken anwenden.
    Die ziehen nämlich bei der Verdauung recht viel Energie an sich, ausserdem kann ich mich mit "vollem" Magen nicht so recht entspannen.

  • Je nach angewandter Technik die zugehörige Fähigkeit gut ausgeprägt zu haben - das Visualisieren oder das Fühlen wie imaginäre Hände etwas ergreifen etc.


Liebe Grüße,

Emerald
 
Zu dem obigen Beitrag möchte ich noch etwas hinzufügen, bzw. etwas korrigieren:

Besonders die Sache mit dem harmonischen Leben ist mit Vorsicht zu genießen! Das ist meine persönliche Ansicht und die habe ich noch nicht mit anderen geteilt, die bereits AKE gemacht haben. Was ein harmonisches Leben ist, hängt meiner Meinung nach auch stark von der persönlichen Betrachtungsweise ab.
Mir ist es nur darum gegangen dir klarzumachen (falls ein Missverständnis vorliegt), dass man/frau alles was mit AKE in Zusammenhang steht, möglichst diesbezüglich in den Alltag integriert. AKE sollte IMHO keine "Exklusiv-Tätigkeit" sein, die sich vom Alltag abhebt. Das ist vielleicht auch ein guter Schutz so zu denken - um am Boden zu bleiben und nicht Realitätsverluste zu erleiden.

Ausserdem habe ich noch eine wichtige Bedingung vergessen!!! (ja, ja, aus der Hüfte schießen... :) ). Und zwar: Mit sich selbst im Reinen sein bzw. psychische Ausgeglichenheit bzw. positiv programmiertes Unterbewusstsein. Sonst wird der Ausflug u. U. ein grauenvolles Erlebnis oder dein Unterbewusstsein arbeitet derart gegen dich, dass du gar nicht zu AKE kommst (wie es derzeit bei mir der Fall ist).

Liebe Grüße,

Emerald
 
Sicher ist es wichtig,für sich die richtige Technik zu finden.Wichtiger scheint mir aber zu sein,sich klarzumachen,was man da tut,wenn man es denn geschafft hat,den phys. Körper zu verlassen.Ich habe bis jetzt noch keinen "Anfänger" erlebt,der daran denkt,auf diese Reisen eine "Landkarte" mitzunehmen. Naivität,kindliche Neugier und völlige Unkenntnis führen dazu,daß es für "Anfänger" auch zu gefährlichen Situationen kommen kann,bis dahin,daß man nicht mehr ohne Hilfe den Weg zurückfindet.Auf jede "irdische"Reise bereitet man sich gewissenhaft vor,erkundigt sich über Land und Leute,Sitten und Sprache.So sollte man es auch mit Astralreisen halten-man betritt fremden Boden....
 
Werbung:
ich danke euch , hat mir so gut wie alles weiter helfen können =) könnt ruhig noch mehr droppen danke =)

One Love
 
Zurück
Oben