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Alle stiegen von den Pferden und führten sie aus den Pferch hinaus.
Während wir auf die Ambulanz warteten, sagte der Mann andauernd:
"Es tut mir so leid. Ich habe allen den Kurs verdorben, und es ist allein meine Schuld. Es tut mir leid. Es tut mir leid."
"Schon gut", beruhigte ich Ihn. Machen sie sich keine Sorgen. Wir bringen Sie ins Krankenhaus und dort wird man sie gut versorgen.
Die Ambulanz kam und brachte den Mann ist Krankenhaus.
Wir müssen stets auch noch nach den allergeringsten negativen Anflügen Ausschau halten und uns stets die Frage stellen wie
<bin ich glücklich, wenn meine Gedanken und Gefühle negativ und destruktiv oder wenn sie gesund sind?<(aus "Das Buch der Menschlichkeit, Eine neue Ethik für unsere Zeit", Dalai Lama)
Buch Glücksregeln für den Alltag (Howard C.Cutler erzählt)
Ich erinnere mich an die ungewöhnliche Szene, die ich ein jahr zuvor miterlebt hatte: Der Dalai Lama besuchte Washington D.C. und an einem Abend nahm er an einem Empfang teil, der zu seinen Ehren im Kapitol veranstaltet wurde.
Washingtons gesamte Elite war eingeladen eine Art who is who der politischen Drahtzieher.
Das Ereignis fand im kostbar ausgestatteten Saal auf der Senatsseite des Kapitos statt.
Botschafter, hochrangige Senatoren und Kongressmitglieder schritten lautlos über den dicken roten Teppich unter prunkvollen Kristallleuchtern, umgeben von freskoartigen, in gedämpften Farben gehaltenen Wandgemälden an den Wänden und der Decke.
Ein passender Hintergrund, um die Prominenz der Anwesenden zu unterstreichen.
Ich erkannte viele Gesichter, die ich schon oft im Fernsehen gesehen hatte, aber es hatte irgendwie etwas Irritierendes, diese Menschen leibhaftig vor sich zu sehen.
Ich wusste zuerst nicht recht warum. Dann fiel es mir ein viele dieser Leute schienen nicht lebendiger als im Fernsehen.
Ich schaute mir einige Politiker genau an. Ihre tief gefurchten Gesichter waren zu einer undurchdringlichen Maske gefroren, Ihre Bewegungen waren steif und mechanisch.
Und dazwischen schwirrten eifrige junge Helfer und Praktikanten herum, die soeben Ihr Studium abgeschlossen hatten und ganz berauscht von der Aura der Macht um sie herum waren; aus Ihren Stimmen hörte man unterdrückte Aufregung.
Sie versuchen sich wie Erwachsene zu benehmen, dachte ich.
Auf mich, der noch nie mit der politischen Welt in Berührung gekommen war, wirkte die Szene fast surreal.
Ich war früh eingetroffen und eine Menge Leute liefen umher. Die älteren und etablierten Gäste schienen so sicher in Ihrer Position zu sein, so gefangen in Ihrem Eigendünkel,..
(EIGENDÜNKEL!..das Wort gefällt mir! 
..das sie kaum Interesse an etwas anderen zeigten. Wenn sie jemandem vorgestellt wurden, schauten sie durch den Betroffenen hindurch und nahmen kaum wahr, dass da ein anderer Mensch vor Ihnen stand.
Die jüngeren und weniger selbstsicheren, die bei weitem in der Mehrheit waren, schienen die Menschen mit denen sie sprachen ebenso wenig zu beachten;
Ihre Augen huschten ununterbrochen im Saal herum, in dem beständigen Bestreben, festzustellen, welchen Platz sie in der Hirachie der Macht einnahmen.
Einige gingen durch die Menge und stellten sich dabei selbst vor, und wie ich später dem Dalai Lama erzählte, wollten sie von denen, mit denen sie ein paar Worte wechselten, zumeist wissen: Was machen Sie beruflich?
Sie schienen ein Talent dafür zu haben, einen abzuschätzen innerhalb weniger Sekunden konnten sie erkennen, objemand für sie nützlich war. War das nicht der Fall, machten sie sich bald wieder aus dem Staub und bahnten sich energisch Ihren Weg durch den Saal, um jemad Wichtigeren zu treffen.
Einige nippten Diät Cola oder Weißwein.
In der Mitte des Saales stand eine lange Bankettafel mit erlesenen Käsesorten, gegrillten Garnelen, Blätterteigstücken und sonstigen Delikatessen. Das Essen bleib jedoch weitgehend unangetastet.
Viele der Anwesenden waren wohl zu angespannt, um zu essen.
Ich schaute mich im Saal um und konnte nur wenige entdecken, die einen Entspannten und glücklichen Eindruck machten. Endlich betrat der Dalai Lame den Raum. Der Kontrast war bemerkenswert.
Wie gewöhnlich wirkte er ruhig und heiter. Mir viel auf, dass er sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte, seine guten ledernen Rockports anzuziehen er trug seine alten Gummisandalen.
Man begann sofort den Dalai Lama eingen Gästen vorzustellen. Er goß sich selbst ein Glas Wasser ein, während die Gastgeberin des Empfanges, Senatorin Feinstein, aus einer anderen Ecke des Saals einen schweren, antiken Eichenstuh heranzog, Ihn an eine Wand stellte und den Dalai Lama bat sich zu setzen..
Mehrere Senatoren bildeten eine Schlange, um mit Ihm bekannt gemacht zu werden. Da ich auf der anderen Seite des Saals stand, konnte ich nicht hören, was sie sagten, aber ich beobachtete, wie er sie empfing: mit einem freundlichen Handschlag, einem warmen offenen Lächeln, bei denen er Ihnen direkt in die Augen sah; es war offenkundig, dass er Ihnen, wie er es immer tat, von Mensch zu Mensch begegnete, unverstellt und unprätentiös.
Bald sah man auch auf den Gesichtern der anderen das unvermeidliche Lächeln, selbst Ihre Haltung war nun entspannter.
Ich bemerkte, dass viele der Gäste, nachdem sie Ihm vorgestellt worden waren, weiterhin in seiner Nähe blieben und zögerten wegzugehen.
Schließlich zog ein Senator einen Stuhl neben den des D.L.. Der nächste in der Reihe tat das selbe. Bald saß ein dutzend Politiker da, an jeder Seite dees D.L. sechs.
Ich sah, wie sich alle aufmerksam zu Ihm vorbeugten, in ein Gespräch vertieft. Die Szene erinnerte mich an Bilder vom letzten Abendmahl.
Je näher sie dem D.L. waren, desto mehr schienen sich Ihre Gesichter und Körper zu entspannen.
Als ich ein paar Minuten später wieder zurückkehrte, wurde ich eines noch ungewönlicheren Anblicks gewahr: Der D.L. hielt liebevoll die Hand des Mannes, der neben Ihm saß, ein bekannter, erfahrener, alter Politiker, dem er eben erst begegnet war. Er hielt diese hand, wie er die Hand eines Kindes gehalten hätte, und der Mann, der nur wenige Augenblicke zuvor hart und undurchdringlich gewirkt hatte, schien plötzlich sichtlich weicher, menschlicher zu werden.
Während dies geschah, plauderte ich mit des obersten Sicherheitsbeamten des Außenministeriums, der mit der Sicherheit des D.L. beauftragt war, Er hatte dies auch schon bei früheren Besuchen getan, und er erzählte mir, das sein seine Lieblingsaufgabe,
nicht nur, weil der D.L., anders als manche andereDiplomaten, die bis 03:00 morgens in Diskos gehen wollten, jeden Abend um 21:00 zu Bett ging, sondern auch dafür, weil er eine echte Bewunderung für Ihn empfand. Ich bin natürlich kein Buddhist, sagte er, aber der D.L. hat mich wirklich inspiriert.
In welcher Hinsicht?
Ich glaube, es hatwohl vor allem damit zu tun, dass er wie ich bemerkt habe-, wo immer er hingeht, gerne mit den Chauffeuren, den Hauswarten und den Kellnern spricht, dem ganzen Dienstpersonal eben. Und er behandlet jeden gleich.
Genau das hatte ich soeben miterlebt, er behandelte alle mit dem selben Respekt. Es gab keinen Unterschied ( )
besser kann es eigentlich immer nur dann werden,wenns nicht noch schlimmer werden kann.lg sonja
es genügte in meinem Fall das eine Blume, die mir wichtig war nicht aufblühte, obwohl sie das hätte tun sollen!
Ich erschrak und endlich hatte ich mich selbst wieder...
Verdrehte Welt ...
ich las zuerst tatsächlich, dass eine Blume, die Dir wichtig war, aufblühte,
obwohl sie das nicht hätte tun sollen.
"ich will nicht reiten das Rennkamel
ich will auf der Stute zu Ghazu reiten
oh wie herrlich eine edle Stute zu reiten!
Wie ungebrochen tänzelt sie einher
wenn unsere große Schar angreift,
bäumt sie sich auf wie ein Löwe
(aus dem Arabischen)
Nehmt mich dort auf, wo ich Euch als Schande erscheine,
denn nur aus Scham darüber,
seid Ihr schamlos mir gegenüber geworden.
Diese Scham macht Ihr meinen Gliedern zum Vorwurf und schändet sie dadurch.
So kommt ruhig zu mir, ihr, die ihr mich erkennt,
und ihr, die ihr meine Glieder erkennt.
Erkennt,
dass das wahrhaft Große, stets durch das Kleine gestaltet wird,
das alles Wertvolle nur durch das darunter Liegende erhalten wird.
Kommt zu Eurer Kindheit,
und verachtet sie nicht, weil sie Euch klein und gering erscheint.
Der Wert der kleinen Dinge, die Ihr gering erachtet,
wird dadurch erkannt,
dass sich durch sie erst wahrhaft großen Dinge gestalten.
Und die Unbrauchbarkeit großen Dinge
wird dadurch erkannt,
dass ohne diese kleinen Dinge, die Ihr als gering erachtet,
diese großen Dinge zerstreut werden und verloren gehen.
Warum verflucht ihr mich also dort, wo ich Euch gering erscheine
und verehrt mich dort, wo ich Euch groß erscheine?
Ihr habt mich verwundet, weil Ihr mich verachtet habt
und ihr hattet Erbarmen mit mir, weil Ich Euch erbarmenswert erschien.
Doch Ihr trennt mich von den Großen, die ihr als erstrebenswert erkannt habt.
Auf diese Weise vertreibt Ihr mich, und müsst mich nun zu Euch zurückholen.
Ich kenne die Ersten, die für Euch Groß sind,
doch jene, die nach Ihnen genannt werden, kennen mich.
Denn die, die Ihr gering geachtet habt und daher vertrieben habt,
deren Wert habt Ihr nicht erkannt,
doch die, die Ihr als Groß erachtet, kennen mich nicht.
Ich aber bin das Verstehen von denen, die mich kennen
und die Ruhestätte von dem, den ich kenne.
Ich bin das Wissen meiner Erkundigung
und das Finden derer, die nach mir suchen.
Ich bin die Gebieterin meiner Bitten,
und die Botschaft derer, die mich kennen.
So bin ich die Erkenntnis meiner Kraft und die Bitte meiner Rede,
so bin ich der Ratschluss meines Wortes und die Beraterin meiner Boten,
die ausgesandt wurden durch mein Wort.
Denn der Geist eines jeden Mannes ist in mir,
und jede Frau nimmt Ihre Wohnstatt in mir.
Auszug
(Quelle Nag Hammadi Schriften, Bronte (NHC VI,2) ff, Übertragung R.S.)