Alles kann besser werden...

Regina

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Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles soll besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles wird besser werden
Wir holen uns den Himmel auf Erden
Und keiner muss sein Leben mehr gefährden
Einer der kostbarsten Schätze auf Erden

Ich will raus aus dieser Scheiße hier
Doch ich weiß nicht, wie das gehen soll
Raus aus diesem scheiß Revier
Doch ich weiß nicht, wie das gehen soll
Man sperrt mich hier in diesen Bezirk
Weil ich den Rest der Welt nicht sehen soll
Ich werde aus diesem Knast heraus spazieren
Wenn ich weiß, wohin ich gehen soll

Alles kann besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles soll besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles wird besser werden
Wir holen uns den Himmel auf Erden
Und keiner muss sein Leben mehr gefährden
Einer der kostbarsten Schätze auf Erden

Auch wenn du jetzt bitterlich weinst
Bitte gib nicht auf
Auch wenn du grad das Leben verneinst
Bitte gib nicht auf
Auch wenn du dir verstorben scheinst
Bitte gib nicht auf
Auch wenn alles verdorben scheint
Gib nicht auf

Alles kann besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles soll besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles wird besser werden
Wir holen uns den Himmel auf Erden
Und keiner muss sein Leben mehr gefährden
Einer der kostbarsten Schätze auf Erden

I can see beyond the borders of here
And I know there's more for me
I'm not afraid to face what they fear
If it means I can be free
Discourage me if you think you can
But I won't stop till I'm out of here
Yeah,I just don't give a damm
Not afraid to face what they fear

Alles kann besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles soll besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles wird besser werden
Wir holen uns den Himmel auf Erden
Und keiner muss sein Leben mehr gefährden
Einer der kostbarsten Schätze auf Erden

Alles kann besser werden
(Alles wird besser werden)
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles soll besser werden
Holen wir uns den Himmel auf Erden
Alles wird besser werden
(Bitte gib nicht auf)
Wir holen uns den Himmel auf Erden
Und keiner muss sein Leben mehr gefährden
Einer der kostbarsten Schätze auf Erden

Bitte gib nicht auf
Bitte gib nicht auf
Bitte gib nicht auf
Gib nicht auf

[ Xavier Naidoo: Alles kann besser werden ]
http://www.youtube.com/watch?v=wMIGQp4YhuU


Wer das Ganze überblickt und seine Auswirkungen:
auf sich, auf den anderen und so auf das Ganze, würde sicher oft sagen:
"Wenn ich das GEWUSST hätte(!), ich hätte es nicht getan!"

..von daher ist der Satz wahr:
"die einzige "Sünde" die es gibt, ist die Unwissenheit."

Und doch:
Wer unwissend handelt, wird mit der Auswirkung konfrontiert werden:
auf sich, auf den anderen
und so auf das Ganze.

So ist es naheliegend was das wichtigste ist, um dem Unheil entgegenzuwirken.
Das was nicht gewußt wird, bewußt zu machen
das muss jeder für sich tun, aber manchmal ist es hilfreich, einen der das
FÜR SICH TUT
dabei zuzusehen :- )

Alle streben danach zu ergreifen, was sie nicht wissen,
keiner strebt danach zu ergreifen, was er schon weiß
(Tschunagtse)

Daran erkennt man, was das Wichtigste ist, um echtem Wissen (im Sinne von: sich dessen BEWUSST ZU SEIN) den Weg frei zu machen.

Es ist zunächst das Erkennen von dem, was nur GEGLAUBT wird
im Gegensatz zu dem, was tatsächlich GEWUSST wird, vom eigenen Bewusstsein ERFASST wird.

(71)
Zu sagen: „Ich weiß es nicht!“,
ist aller Weisheit Anfang.

Und GUT ist es, dies IMMER WIEDER NEU zu sagen(!)
und auch zu wagen:
„Ich WEISS es nicht!“,
denn dies alleine macht es möglich
den Weg der Lehre zu beschreiten,
oder NEU zu bereiten,
da hier NICHTS ALTES mitgenommen wird.

ALLES ist NEU, wird IMMER NEUER,
so mündet Einer in das höchste Ziel nun ein!

Glauben für Wissen zu halten,
erschafft Leiden,
denn so kommt einer,
und nimmt falsches Maß
indem er sagt:
„Ich weiß es!“,
obgleich NICHT ER ES WAR,
der es ermessen hat und auch erlitten
(denn dieser leidet nicht an seinem falschen Maß).

Nur Einer,
der an seinem GLAUBEN leidet(!),
wird FREI von diesem Leid und Maß,
indem er diesen Glauben nun entkleidet,
befreit er sich,
und FREI IST ER, sobald er NEU es fasst.

So ist er FREI vom Glauben oder Leiden,
wie auch der Berufene,
der SELBST es so ermaß.


Die Lehre kann nur jeder SELBST IN SICH ermessen.
(Vom Glauben kann nur jeder SELBST sich auch befreien.)
©R.S.




..diesem Bemühen ist dieser thread gewidmet..
 
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... es stimmt - viele stehen so über den Dingen und meinen, die Weisheit gepachtet zu haben - sie sind so mit sich beschäftigt, und merken so gar nicht, daß sie aufgehört haben, zu leben. Immer wieder dazu lernen zu wollen - sich zu entwickeln ist eines unserer Lebensziele, und ich bin dankbar, wenn ich Menschen um mich habe, die mir den einen oder anderen Denkanstoß geben.
... und so macht der Spruch: "Hochmut kommt vor dem Fall " einen richtigen Sinn ....
 
... es stimmt - viele stehen so über den Dingen und meinen, die Weisheit gepachtet zu haben - sie sind so mit sich beschäftigt, und merken so gar nicht, daß sie aufgehört haben, zu leben. Immer wieder dazu lernen zu wollen - sich zu entwickeln ist eines unserer Lebensziele, und ich bin dankbar, wenn ich Menschen um mich habe, die mir den einen oder anderen Denkanstoß geben.
... und so macht der Spruch: "Hochmut kommt vor dem Fall " einen richtigen Sinn ....





da muss ich dir voll und ganz zustimmen! und das leben kann soooooo schön sein!:thumbup::umarmen:
 
Meine Erfahrung ist, dass der Mensch ein zweigeteiltes Wesen ist.
Ein Teil von Ihm, der sich um sein Denken errichtet
und ein anderer Teil von Ihm, der sich um seine Emotionen errichtet.
BEDÜRFNISSE können der einen oder anderen Welt entstammen.
Auf diese Weise ist das WESENHAFTE oder BESTIMMENDE eines Menschen von der BEZIEHUNG bestimmt, die er ZU SICH SELBST HAT,
in der Art, wie er IN BEZIEHUNG TRITT zu sich selbst.


So kann man etwas um einen vorhandenen Mittelpunkt errichten,
oder etwas errichtet werden, um als Mittelpunkt zu dienen.

Praktisches Denken oder Handeln verringert die Sensiblität, welche für das in Beziehung treten mit der eigenen Seele
welche sich aus Emotionalitäten wie Freude, Liebe oder Mitgefühl nährt
WESENTLICH IST.
So hat es den VORTEIL, sich auf diese Weise der eigenen Seele zu entziehen, dass man sich so auch dem eigenen Empfinden entziehen kann,
dass einen SCHWACH, VERLETZLICH und NACKT erscheinen läßt.

Dieser WUNSCH
NICHT nackt, NICHT verletzlich, NICHT schwach zu sein, wird vermutlich frueh im Menschen angelegt.
Mir schien es so, als müsse das IMMER schon so gewesen sein, so erschien es mir LANGE NATÜRLICH auf diese Weise mit mir selbst zu verfahren, da ich ja damit
GESCHÜTZT, SICHER und STARK mir selbst erschien...

Das AHA Erlebnis, das dabei heraus kam, lieferte mir, wie so oft, mein Pferd.
Er war an meiner Art von "Sicherheit" nicht interessiert. Es bedeutet Ihm NICHTS, wenn ich mich so bemühte, "für uns beide" mutig zu sein.
ERST als ich Ihm nachgab und mich Ihm nackt, verletzlich und meinem Empfinden nach Führungsinkompetent zeigte, war er bereit sich meiner Führung anzuvertrauen.
Denn erst jetzt erschien ich ihm wahr.

Da Pferde, in diesem Sinne ungeteilte Wesen sind, kein Gedankengebäude von sich oder der Welt errichten, sondern WESENTLICH
im WESENTLICHEN verhaftet bleiben, blieb ich dran.
Ich verzichtete auf Schutz und Hülle und trainierte mich darin, blos und verletzlich und unverhüllt zu sein
Es fühlte sich an wie ein Muskel der lange schon nicht mehr trainiert worden war, aber irgendwie war mir klar:
IN WAHRHIT ist DAS der STÄRKERE, BEDEUTSAMERE, WICHTIGERE und LEBENDIGERE Part in mir.
Wenn ich diesem Teil von mir seine BEDEUTENDE STELLUNG zurückgeben würde, würde alles sich umkehren!
Und so ist es auch.............

Wenn man praktisch handelt, zB arbeitet fühlt man diesen Verlust INDIREKT. Die FREUDE nimmt ab und der KOPF gewinnt den Vorrang.
Es dauert eine Zeit diesen Wechsel wirklich zu vollziehen, aber dann hat man sich von einem "Bauchmenschen" wieder in einen "Kopfmenschen" verwandelt.

Auch die Umkehrung dieses Prozesses benötigt ZEIT.
Man braucht im wahrsten Sinne des Wortes wieder ZEIT um zu sich zu kommen

Diese Art des BEI SICH SEINS bestimmt aber -meiner Wahrnehmung nach- die BEZIEHUNGSFÄHIGKEIT des Einzelnen.
Wer auf diese Weise nicht "bei sich ist"kann auch keine Beziehung beibehalten.
Wichtig ist es mir hier anzumerken, dass das ganze Leben ein "in Beziehung treten" ist.
Ich gebrauche daher dieses Wort AUCH in einem übergeordneten Sinn.

Wer diesen verletzlichen Teil in sich nicht beachtet, oder in keiner guten Beziehung zu Ihm lebt,
wird das in jeder Beziehung reflektieren
wie der Intellekt sich über den Bedarf der Seele legt
sie besetzt, besitzt, bestimmt
Ihre Wahrheit, weil Existenz leugnet
und sie daher weder achtet noch respektiert

so wird dieser ZWIESPALT in die Welt getragen

Ich beobachte dieses Tanzpaar Intellekt und Emotion in mir nun schon eine Zeit und muss sagen
am Besten dient es meiner Seele, wenn der Intellekt (als Werkzeug der Vernunft) dem Herzen NACHFOLGT
nur ist diese Welt gerade umgekehrt errichtet
sie ist nicht um die innersten Bedürfnisse dieses nackten, lebendigen Teiles in mir errichtet, welcher kaum in der Lage ist, für sich selbst zu sprechen,
bevor er nicht gehört wird,
sondern darauf angewiesen ist, dass der Intellekt sich auf dessen Seite stellt, auf dass er eine Stimme bekommt und seinen Wert zurück erhält

vielleicht sollte man das an einem winzig kleinen Ausschnitt zeigen

wie es gelehrt und gelernt werden kann, ob die Seele der Vernunft dienes soll
oder die Vernunft der Seele..........

ein kleines Mädchen steht vor seinem Schrank.
Es steht oft vor diesem Schrank, denn da sind seine Kleider drin und es wünscht sich HÜBSCH zu sein.
Eine kleine Prinzessin eben.
Morgen ist Ihr erster Schultag.
Die Mutter, der Vater erklären Ihr sanft, dass eine Stunde vor dem Kleiderschrank stehen ab morgen nicht mehr gehen wird
weil es eben nicht egal ist, wann einer in einer Schule eintrifft.
Sie üben daher mit Ihr, dieses WICHTIGE RITUAL für sie AM ABEND zu vollziehen, AUCH WENN sie sich dann am Morgen nicht mehr umentscheiden darf :)


ein kleines Mädchen steht vor seinem Schrank.
Es steht oft vor diesem Schrank, denn da sind seine Kleider drin und es wünscht sich HÜBSCH zu sein.
Eine kleine Prinzessin eben.
Morgen ist Ihr erster Schultag.
Die Mutter, der Vater erklären Ihr dass sie nun erwachsen wird und da es wichtig ist pünktlich zur Schule zu kommen sich ab nun RASCH zu entscheiden hat,
was anzuziehen ist. Die Schule und rechtzeitig zu kommen ist wichtiger als die Farbe des Kleides, in dem man dort ankommt


WAS der Mensch als bezwungenes Wesen LERNT ist seine verletzlich emotionale Seite entweder ZURÜCKZUSTELLEN
oder sie ab nun ZU BEKÄMPFEN
anstatt das GEBÄUDE DER NOTWENDIGKEIT, für sich selbst, wegen sich selbst
SANFT und RESPEKTVOLL um sich selbst zu errichten.

Versteht es einer diesen schwachen, sanften und hilflosen Teil in sich ZU HÜTEN, wird diese Art der Beziehung sich in der Welt niederschlagen.
Ebenso wie das Gegenteil davon.

Jeder Punkt dieser von Menschen errichteten Welt spiegelt diese Beziehung oder nicht Beziehung wieder,
sie ist IM WESENTLICHEN genau umgekehrt errichtet
und schändet das, was den Menschen als seelenvolles Geschöpf WESENTLICH macht.
In Ihr wird der Mensch bedrängt, von alles Seiten gezwungen sich umzukehren
und so gegen sich selbst zu handeln,
wobei es nach meiner Beobachtung so ist, dass die Seele verliert.

Auf diese Weise stehen viele am Ende vor einem Erkennen der Art, dass sie auf wesentliche Art nicht gelebt haben..


wenn ich also von einer Arbeit nach Hause komme, die im Wesentlichen umgekehrt errichtet ist,
nicht um den Menschen und seinen Bedarf
sondern gemäß einem Bedarf oder einer Dienstleistung, in welche der Mensch sich einzufügen hat, gemäß der Vernunft,
brauche ich ZEIT um wieder über WESENTLICHES sprechen zu können
das, was DIE SEELE bewegt (und nicht den Verstand).

Ich schrieb heute in mein Traumtagebuch:
Das Ego
beugt die Wahrheit
beachtet den Eigentümer dieser Wahrheit nicht
und das,
was es sich anzueignen versucht,
gehört Ihm nicht.
 
Jetzt bin ich aber baff.
Liebe Regina, ich hatte Dich gelesen und dachte, ich säße auf einem anderen Planeten.
Und eben?
Eben las ich Dich noch einmal und auch dies Zitat von Dir:

(71)
Zu sagen: „Ich weiß es nicht!“,
ist aller Weisheit Anfang.


*

Genau das wurde mir gestern ans Herz gelegt:

"sage dir immer: ich weiß es nicht, auch wenn du es wissen solltest.
Nur dann kann dir was zukommen, nur dann bist du offen dafür."


:romeo:
 
Liebe Regina, ich hatte Dich gelesen und dachte, ich säße auf einem anderen Planeten.

Liebe Bigenes, Du hast gerade ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert..und in mein Herz:umarmen:
ja..laß uns den Planeten umpolen...jeder für sich, ist das schon eine große Sache, aber nicht allein multipliziert die Auswirkung

Laß Dir berichten, wie es mir weiter ergangen ist: :)

Den WIDERSTAND aufzugeben ist schwer. Und er wird im wesentlichen durch die ANGST erzeugt,
was passiert, wenn man sich nackt und schwach und verletzlich dem Dasein präsentiert
das ZU TUN, war der erste und wichtigste Schritt
es zuzulassen

und ehrlich...ich hab das in Gegenwart meines Pferdes das erste Mal (wieder) getan,
weil sie so gute Brückenbauer sind, für solch unsichtbare Taten
mir haben die Knie gewackelt und mein Pferd hat mir mit seiner REAKTION gezeigt: geht ja! nur weiter so!

Inzwischen hab ich zwei Bücher von einem Horsemann namens Bruck Brannaman gelesen
und es ist sehr bodenständig geschrieben..aber es zeigt GENAU DAS..die Macht von dem was entsteht, wenn man seine Welt um
diesen Teil seiner selbst neu errichtet
entgegen allen eigenen Widerständen und Ängsten

Es macht auch klar, das der Wunsch zu lieben und Liebe zu sein, nicht genug ist

was es braucht ist zunächst diese INNERE BALANCE, die nur entstehen kann, wenn man diese Beziehung in sich und mit sich
ausbalancieren kann
und
man Bedarf oft der Hilfe

der Begegnung mit dem Gefühl der Liebe

die Gefühle des Autors finden sich für mich immer auch im Text und daher begann ich nachzuvollziehen wovon hier die Rede war

zum ersten Mal war ich (wieder) IN MIR
ohne eigenen Wunsch oder Schmerz
und auf diese Weise für mein Pferd da
für eine Zeit
aber die Auswirkung war, ist, wunderbar
auch er kann so ruhig werden und bleiben und "zu sich kommen"
man zehrt sich nicht gegenseitig auf
durch Wünsche und Verlangen
und Ängste
ich hatte immer versucht "zu machen" oder etwas "zu erwingen" fiel mir plötzlich auf, auch wenn es IN BESTER ABSICHT geschah!

jetzt war ich bei mir und es ging nicht UM MICH sondern wirklich um den anderen
ich setzte nur einen Impuls, eine reiterliche Hilfe
und sah meinem Pferd wirklich zu, WAS ER JETZT DAMIT MACHTE
ich ließ Ihm FREIRÄUME
es ging um IHN, nicht mehr um mich
ich lerne LOSZULASSEN
um Ihn zuzusehen, was jetzt überhaupt von Ihm kommt,
anstatt sofort zu denken:
das ist es nicht, das geht so nicht, warum versteht er mich nicht, und dann an mir zu zweifeln oder an der ganzen Situation
und dann wieder an Ihm und dann wieder an mir

und da passiert nun etwas erstaunliches: ich seh Ihm LÄCHELND zu und er beginnt EIFRIG zu werden, weil das jetzt auch für Ihn interessant ist
in diesen FREIRÄUMEN zu arbeiten
und es für sich herauszufinden
was er jetzt mit dem Impuls machen soll
und wie er sich umsetzen läßt

dieses GEFÜHL bei mir zu sein, diese Sicherheit und Ruhe erzeugt ein WOHLGEFÜHL in Ihm, das ihn offenbar anzieht
UND
auch das ist eine Entdeckung
ich kann das modulieren!
Ein Pferd sucht ANLEITUNG und das ist die Art, wie ich sie Ihm zukommen lassen kann
es ist wie der Unterschied zwischen lächeln und ernster werden

wenn er einfach NICHT WILL, weil er eben nachsehen muss, ob er diesen Impuls ueberhaupt annehmen muss oder will
ob eine ANLEITUNG existiert
und ich verändere die Stimmung ganz sanft von Lächeln auf ruhig und ernst
aber mehr so wie in dem Such Spiel..heiß/kalt

heiß (Du machst das richtig, gleich findest Du das Gesuchte)
oder kalt kalt (nein, da ist es nicht, Du bist ganz weit weg) ..als ANLEITUNG quasi
beginnt er nun von sich aus zu entscheiden, dass es Ihm lieber ist, das, was immer es ist, zu suchen bzw den Impuls anzunehmen


in der Begegnung und Beziehung mit Menschen gilt:
es braucht Mut für das Aussprechen eigener Ängste und Gefühle

aber DORT wo ich eine LEBENDIGE Beziehung anstrebe
und der andere das gleichfalls KANN und auch TUT, entsteht LEBENDIGKEIT

und mit dieser LEBENDIGKEIT entsteht SICHERHEIT

war es zuvor wichtig es FÜR SICH SELBST zu tun, sich blos zu legen
ist es in einer Beziehung wichtig
diesen Mut zu entwickeln

der Punkt ist nur, ob auch der andere den Mut hat EHRLICH seine Gefühle zu erkennen und ob er sie auch mitteilen kann

denn es ist schwerer als man denkt!
wenn die Seele eines Menschen sich zu äußern beginnt ..für den anderen..um verstanden zu werden
ist das meist wie ganz neu sprechen lernen
die Sätze sind nicht schön, manchmal nur bruchstückhaft und leise oder nur gemurmelt
ein Flüstern, ein Wort

aber das ist die Seele, die gerade eine Stimme bekommt und sich lernt zu äußern,
genährt von der Hoffnung, das sie gehört, verstanden, angenommen und geliebt werden kann..



Ich werde mich (natürlich) wieder melden.

Expedition auf einen anderen Planeten..ja, das Bild hat was!

Was schrieb ich heute?

Ein amerikanischer Präsident hat Sinngemäß einmal gesagt:

"Was zählen die Kritiker außerhalb des Ringes?
Welche Dich scheitern sehen?
Du stehst in diesem Ring, zweifelnd und zitternd und blutend und voller Staub
und weinst,
gehst so durch Siege und Niederlagen..

Was zählen Ihre kalten furchtsamen Herzen, die nie das Wagnis eingegangen sind,
zu lieben."

Alles Liebe!
 
Es gibt eine Stell in dem besagten Buch v B. Brannaman, die sehr schön zeigt, was passiert wenn -diese Ehrlichkeit von der ich sprach-
diese Offenheit gegenüber den eigenen Gefühlen und Ängsten nicht stattfindet
..und wie sie den, der sich eben darum bemüht, verletzen kann

weil ich das für einen sehr wichtigen Punkt halte
möchte ich den entsprechende Part aus dem Buch gerne zitieren bzw später kommentieren

In einem Kurs in Boulder, Colorado, hatte ich ungefähr zwanzig Teilnehmer in der Abteilung für das Anreiten junger Pferde.
Außer einem erledigten sie brav Ihre Basisarbeit, sorgten dafür, dass Ihre Pferde sich wohl fühlten und bereiteten Sie auf das Anreiten vor.
Der Mann, der nicht mitmachte, hatte eine kleine Paint Stute mitgebracht, die er zuvor schon lange anreiten lassen wollte.
Er hatte einen Trainer vor Ort angeheuert, aber das hatte nicht geklappt. Die Stute hatte Angst vor dem Trainer und sie hatte auch Angst vor Ihm.
Der Kurs begann mit Bodenarbeit um die wesentliche Beziehung zwischen Pferd und Besitzer zu etablieren. Dieser Besitzer jedoch machte nicht mit.
Als ich Ihn fragte, warum er nicht mit seinem Pferd arbeitete, erwiderte er:
"Ich hab' genug von diesem Scheiß. Ich bin soweit, dass ich auf dieses Pferd aufsteige und reite."
Ich war mehr als nur ein bischen geschockt von dieser Antwort.
"Na schön, Sir." sagte ich "Die anderen versuchen Ihren Pferde so viel Vertrauen einzuflößen, dass sie problemlos aufsitzen können.
Ich kann Sie nicht zwingen bei der Bodenarbeit mitzumachen, aber Ihr Pferd macht einen ziemlich verängstigten Eindruck.
Ich denke es wäre nicht schlecht, wenn Sie ein bischen daran arbeiten würden, die Beziehung zu verbessern.
Aber auch wenn nicht, müssen sie noch etwas Geduld haben, denn wir sind noch nicht so weit, dass wir aufsteigen können."
Ein paar Leute, die unseren Diskurs gehört hatten, konnten es nicht glauben, dass Ihn die Arbeit mit seiner Stute nicht mehr interessierte.
Schließlich hatte er gutes Geld für den Kurs bezahlt.
Eineinhalb Stunden später saßen die Teilnehmer erstmals im Satttel und konnten im Roundpen umherreiten.
Der Mann war einer der Letzten, die aufsaßen.
Ich hielt vom Pferd aus seinen Führstrick in der Hand und fragte Ihn, ob er den Gurt auch gut angezogen hätte.
Er sagte ja. Er war sehr groß, deshalb bat ich Ihn vorsichtig und in einer fließenden Bewegung halbwegs aufzusteigen.
Aber er hielt sich immer noch nicht an meine Anweisungen.
Er stieg einfach auf, aber als er halb oben war, rutschte der Sattel und zwar bis unter den Pferdebauch. Er musste absteigen.
Der rutschende Sattel hatte der Stute den Widerrist gequetscht.
Sie hatte sich ein bischen erschreckt, erholte sich aber bald und versuchte immer noch Ihr Bestes.
Der Mann zog den Gurt nach , stellte sich das Pferd wieder zurecht und machte einen neuen Versuch.
Er stellte den linken Fuß in den Bügel, legte sich über den Pferderücken, packte ein Büschel Mähnenhaar, wie ich es Ihm gesagt hatte, und schwang sich hoch.
Er hatte einige Mühe sich den rechten Bügel zu angeln, aber schließlich hatte er beide Füße in den Bügeln.
Er saß nun auf seinem Pferd. An diesem Punkt bat ich Ihn dasselbe zu machen, wie alle anderen:
sich vorzubeugen und dem Pferd über den Hals zu reiben, wie die Mutterstute es bei Ihrem Fohlen gemacht hatte.
Anstatt die Stute zu beruhigen, beugte er sich vor und gab Ihr, ganz Macho, einen kräftigen Klaps auf den Hals.
Von dem unerwarteten Schlag erschreckt, bewegte die Stute Ihr Hinterteil vielleicht zwei Meter nach links.
Der Mann hatte so wenig Gleichgewicht, dass er aus dem Sattel fiel. Es gab ein schnappendes Geräusch
und der Mann hielt sich ein Bein am Hüftgelenk.
Alle stiegen von den Pferden und führten sie aus den Pferch hinaus.
Während wir auf die Ambulanz warteten, sagte der Mann andauernd:
"Es tut mir so leid. Ich habe allen den Kurs verdorben, und es ist allein meine Schuld. Es tut mir leid. Es tut mir leid."
"Schon gut", beruhigte ich Ihn. Machen sie sich keine Sorgen. Wir bringen Sie ins Krankenhaus und dort wird man sie gut versorgen.
Die Ambulanz kam und brachte den Mann ist Krankenhaus. Ich bat einen der anderen Teilnehmer, die kleine Stute zu reiten, und bevor der kurs zu Ende ging,
ging sie in der Fortgeschrittenen Abteilung, ließ sich im Lope (Anmerkung: langsamer Galopp) draußen auf der Koppel reiten und machte sich einfach prima.
Ich war richtig stolz auf das Pferd, und ich dachte der Besitzer wäre froh über seine Fortschritte.
Er hatte sich das Bein gebrochen und bei meinem Besuch im Krankenhaus berichtete ich Ihm von den Fortschritten seiner Stute,
wünschte Ihm gute Besserung und sagte, es täte mir leid, dass er solches Pech gehabt hatte.
Und das, dachte ich, war das Ende der Geschichte. Ich fuhr ab und gab den nächsten Kurs.
Ungefähr ein Jahr später gab ich wieder einen Kurs in der selben Arena.
Ein Junge in einem T-Shirt kam herein und irgendwie sah er nicht aus wie ein Teilnehmer an einen Reitkurs.
War er auch nicht.
Er war Gerichtsdiener und präsentierte mir mitten im Kurs Dokumente des Innhalts, mein Sponsor
und ich seien der böswilligen und absichtlichen Fahrlässigkeit angeklagt.
Der Besitzer der kleinen Paint Stute hatte behauptet, wir hätten es darauf abgesehen gehabt, Ihn zu verletzen oder zu töten, und dies vorsetzlich.
Er wollte einen Million Dollar.
So etwas war mir noch nie passiert. Wie konnte mich der Mann für etwas verklagen, was ich nach besten Kräften zu verhindern versucht hatte?
Ich war so durcheinander, dass ich am liebsten auf der Stelle und vor allen Leuten losgeheult hätte.
Ich war gegen solche Vorfälle nicht versichert und es endete damit, dass ich einen Anwalt, den ich nicht gebraucht hätte,
Tausend Dollar, die ich nicht besaß, dafür bezahlte, dass er mich für etwas verteidigte, für dass ich nichts konnte.
(...)
Während des Prozesses wohnte ich in Boulder bei Freunden. Gerade als ich am Morgen das Haus verlassen wollte, rief ein Bestattungsunternehmen
aus Arizona an. Mein Vater war gestorben..
(...)
..ich konnte nicht hinfahren, ich mußte vor Gericht erscheinen.
Als ich im Zeugenstand vom gegnerischen Anwalt befragt wurde, brach ich zusammen und begann zu weinen.
"Was ist los?" fragte der Anwalt. Er konnte sich nicht vorstellen, wieso seine Fragen solch einen Gefühlsausbruch verursacht hatten.
"Was los ist? Das ich hier vor Gericht stehe und mich wegen etwas verteidigen muss, von dem sogar Sie wissen, daß ich keine Macht darüber hatte.
Ich sitze hier im Gerichtssaal und vergeude meine Zeit, während ich bei der Beerdigung meines Vaters sein könnte."
ich sah den Richter an und dann die Geschworenen.
"Stattdessen gehört meine Zeit Ihnen, denn wenn ich nicht vor Ihnen erschienen wäre, hätten sie diesen Prozeßhansel von Mann und seinem Anwalt alles zugesprochen, für das ich je gearbeitet habe und jemals arbeiten werde.
Vor dieser Wahl bin ich heute gestanden. Es ist ein harter Tag für mich."
aus "Pferde, mein Leben" v Buck Brannaman

Man kann sehen, sich einfühlen was sich eigentlich abspielte.
Der Mann, der am Ende sogar das Gericht bemühte um sein Rechtsverständnis durchzusetzen, wollte zu Beginn ein Ziel erreichen,
seine Stute reiten, aber ohne dafür ehrlich zu arbeiten!
Weder war er bereit wahre Gefühle, noch offene Empfindsamkeint zu investieren uns so Verantwortung zu übernehmen


..ein Teil, dieser LEBENDIGE TEIL in uns WEISS DAS IMMER!
Aber das Ego sagt: "was für ein Scheiß" Ich will diesen Gaul-für den ich bezahlt habe, endlich REITEN u damit BASTA!
Darum wollte er auch nicht an der Bodenarbeit teilnehmen.
Und da er das wußte, denn jeder KENNT die WAHRHEIT in seinem INNEREN, das es nicht GERECHT ist wie er war und dachte,
wurde er möglicherweise nervös und vergaß den Sattel anzuziehen.

Das HÄTTE Ihm eine Warnung SEIN KÖNNEN, denn wie dragonheart schon sagte: Hochmut kommt vor dem Fall
das Ego ist gerne hochmütig und fühlt sich überlegen
anstatt bescheiden und gleich

das Brechen des Beines war wie ein Schock, der das Ego zu Fall brachte
jetzt war sie plötzlich DA die Seele, welcher das Ego bisher keinen Raum geschenkt hatte
darum entschuldigte er sich

leider dauerte es nicht lang und dieser Teil von Ihm wurde wieder unterdrückt und der part des Menschen, der das Ruder übernahm,
das Ego, tat was es glaubte, dass es SICHER macht, obgleich es nichts besitzt und nichts hat und DAS sich NIE ändern wird
nichts kann und wird das ego je von den wahren Dingen des Lebens verstehen..einfach weil es nicht WIRKLICH LEBENDIG IST

Dieses SCHLECHTE GEFÜHL, das nach dem Sturz plötzlich da war, das wollte der Mann nicht aussitzen,das wäre die Katharsis gewesen, von der ich früher gerne sprach

es fühlte sich für Ihn vermutlich besser an in das alte Muster zurückzukehren
die Schuld auf alle anderen abzuwälzen
und sich blind dafür zu stellen, was ein solches Verhalten für alle Beteiligten und das Ganze bewirkt

Die Buddhisten sagen:
Dein Handeln bestimmt, ob Du ein glückliches Leben hast.

Das ist wahr

aber auch Ungerechtigkeiten, die andere an uns vollziehen, können uns ins Unglück stürzen..
und es bedarf dann eines Barmherzigen oder eines Wahrheitsliebenden oder einfach eines Gerechten
um einer solch UNGERECHTE Auswirkung Einhalt zu gebieten

So ist nicht nur das GLÜCK sondern auch das UNGLÜCK
welches uns widerfährt
nicht nur von uns selbst bestimmt, sondern auch von allen anderen, die uns begegnen

daraus ergibt sich eine Verantwortung, die wir mit allen Lebewesen auf diesen Planeten teilen

http://www.youtube.com/watch?v=IShjmWYuHZ0&feature=related
 
1p9v0h.gif


ich hatte immer versucht "zu machen" oder etwas "zu erwingen" fiel mir plötzlich auf, auch wenn es IN BESTER ABSICHT geschah!

jetzt war ich bei mir und es ging nicht UM MICH sondern wirklich um den anderen
ich setzte nur einen Impuls, eine reiterliche Hilfe
und sah meinem Pferd wirklich zu, WAS ER JETZT DAMIT MACHTE
ich ließ Ihm FREIRÄUME
es ging um IHN, nicht mehr um mich
ich lerne LOSZULASSEN
um Ihn zuzusehen, was jetzt überhaupt von Ihm kommt,
anstatt sofort zu denken:
das ist es nicht, das geht so nicht, warum versteht er mich nicht, und dann an mir zu zweifeln oder an der ganzen Situation
und dann wieder an Ihm und dann wieder an mir

und da passiert nun etwas erstaunliches: ich seh Ihm LÄCHELND zu und er beginnt EIFRIG zu werden, weil das jetzt auch für Ihn interessant ist
in diesen FREIRÄUMEN zu arbeiten
und es für sich herauszufinden
was er jetzt mit dem Impuls machen soll
und wie er sich umsetzen läßt

Liebe Regina,
das ist der Schlüssel für ein Miteinander, danke für die Erinnerung.

Unter dem Deckmantel der besten Absicht, fühlt man sich noch oft berufen,
erstmal beim anderen was ändern zu wollen, anstatt bei sich selber.

Die Geschichte aus dem Buch hat es in sich, es arbeitet noch in mir ...
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Überleben hat selten etwas mit einem glücklichen oder gar erfüllten Leben zu tun.
Wenn also einer sagt, zu Besitzen ist gut und meint damit die Gier, dann kann sie nicht stillen, was Ihn wirklich quält:
die Angst zu wenig zu haben.
Aber dieser wird sagen, dass der Gütige schwach ist und dumm und nichts haben wird.
Und doch ist FRIEDEN im Herzen eines Gütigen und UNRUHE in einem Herzen das voller Angst ist zu wenig zu haben.
Und der, der das nicht erkennen kann, wird lachen über den Demütigen und sagen, dass er schwach ist,
wobei er nicht versteht, das es allein die Liebe ist, die echte Demut lehrt.

Durch die Liebe lernt man sich erst einmal hinzusetzen und abzuwarten, den WILLEN in sich zu fördern,
dass da etwas komme, und sei es noch so gering, an den man man sich wahrhaft erfreuen kann.
Die Liebe lehrt durch die Sehnsucht nach Ihr die Genügsamkeit.
Die Angst kann das nicht.
Das Gefühl das über FRIEDEN oder UNFRIEDEN entscheidet ist die ANGST, aber die Liebe lehrt einen, keine Angst zu haben..

Nur ist es so, dass einer, erst die RICHTIGEN BEDINGUNGEN in sich erschaffen muss,
denn einer, der durch äußere Bedingungen Angst und Unsicherheit erlebt, wird durch die Liebe Ihren Sinn erfahren,
und auch der, der hilft, wie ein Barmherziger, wird sich SELBST als beschenkter fühlen,
weil er die Dankbarkeit des Verzweifelten fühlt.
Nun ist es aber so, dass wenn dieser Unfrieden durch INNERE Bedingungen erzeugt wird
(die Beziehung oder Nichtbeziehung zur eigenen Seele), dass es keinen Samaritaner geben kann,
der einem solchen hilft.
Diese Beziehung zu nähren ist stets die eigene Aufgabe, die einem keiner nehmen kann
und wo einem auch keiner helfen kann..die BEDINGUNGEN für die Hilfe, damit sie überhaupt gegeben werden kann,
muß zunächst erst jeder SELBT in sich erschaffen,
denn sonst kommt sie einfach nicht an!
So gibt es einen Frieden der sich geben und erlangen läßt
und einen Frieden der sich nicht geben, aber auch nicht erlangen läßt, weil dies bzw die Vorbedingung dafür,
nur jeder FÜR SICH SELBST erschaffen kann.
Und es läßt sich nicht erzeugen oder erschaffen durch Wohlstand oder Geld.
So ist der höchste Besitz eines Menschen nicht um Ihn, sonder in Ihm.


Was im Inneren eines Menschen geschieht, und wie es geschieht.

So ist die eigentliche Aufgabe die,
die Gewichtigkeit der Dinge für sich zu bestimmen,
keinem anderen kann dies gelingen,
kein anderer kann es für einen tun,
so wie man sich auch nur SELBST verfehlen kann
weil man es zu spät sehen kann,
was man verloren in sich trägt.

Güte, das Gefühl dafür und die Bescheidenheit sind Gaben die man in sich finden oder kultivieren kann,
indem man sich selbst fragen oder sehen, weil beobachten kann, was eigentlich geschieht
und welche Resultate man erzielt, wenn man ungut, ohne Gefühl und voller Angst vor geht..

Wo die Liebe zu dieser Wahrheit fehlt, ersetzt die Maßlosigkeit die Achtsamkeit.

Wo die Liebe zur dieser Wahrheit fehlt, ersetzt die Lüge die Weisheit.

Wo die Liebe zur dieser Wahrheit fehlt, ersetzen Verbündete die Liebe.

©R.S.

ist man auf dem richtigen Weg, dann WEISS man es, so wie einer WEISS, ob er mit richtigen Schritten als Bewegungen vorankommt
ist man aber auf dem falschen Weg, weiß man es in gleichen Maße, so wie einer WEISS, ob er breitbeinig geht
und daher nur mühsam vorankommt

der Betrug geschieht oft, indem man so vorgeht, aber zugleich von "guten Zielen" spricht,
aber es gibt keine Möglichkeit durch einen FALSCHEN WEG, ein gutes Ziel zu erreichen,
so wie es keine Möglichkeit gibt durch einen GUTEN WEG, ein falsches Ziel zu erreichen.

der gute Weg offenbart sein Ziel oft erst dadurch, indem man Ihn beschreitet,
während der falsche Pfad, wie gut und sehr man sich auch dabei bemüht, "gutes" oder "nützliches" zu erreichen, nur immer verworrener wird..

man lasse sich daher nicht von den "Zielen" täuschen, sondern lausche auf die Schritte, die man setzt, den Weg, das Gefühl dabei...

Immer ist es der Schmerz, der ein Herz falsch reagieren läßt, doch die Aufgabe besteht darin,
sich nach dem SINN zu fragen
und auch zu SEHEN wohin es führt.
Bringt eine Reaktion nicht das hervor, was man sich WIRKLICH wünscht,
auch nicht das,
wonach man sich WIRKLICH sehnt, dann sollte man die Demut haben, sich eben das einzugestehen
Aber allein um eben das erkennen zu können, braucht es schon Demut und Bescheidenheit.

Demut macht LEER und auf diese Weise kann das Erkennen über die Wahrheit, das Neue..die neue ART die Dinge zu sehen,
zu einem kommen

So ist das Erkennen, dass es die Liebe ist, die man sich wünscht und auch ersehnt,
der erste Schritt, SELBST WENN man noch nicht weiß, wie man sie selbst erlangen kann...

Wen einer die Liebe sucht, ohne die Liebe zu haben,
so hat er NICHTS.

Wer einer die Lehre sucht, ohne die SEHNSUCHT zu haben,
so hat er NICHTS.

Wen einer ERFÜLLUNG sucht, ohne LEER geworden zu sein,
so erlangt er es NICHT.


Doch sagt einer:
tot, bin ich, denn ich habe keine solche Liebe(!),
tot bin ich, denn ich fühle keine solche Sehnsucht(!),
tot bin ich, denn ich weiß, ich bin verloren und leer(!),
so mag er auf diese Weise suchen
und er wird IHRE KRAFT finden,
so mag er auf diese Weise zweifeln
und er wird DURCH SIE verteidigt werden,
so mag er auf diese Weise flehen
und er wird DURCH SIE gerettet werden.

(KEINER muss ZUR LIEBE hingehen,
wenn er sie auf diese Weise anruft,
wird DIE LIEBE, UM IHRER SELBST WILLEN,
SOLCH ein Rufen, stets erhören.)

(©R.S.)
 
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man lasse sich daher nicht von den "Zielen" täuschen, sondern lausche auf die Schritte, die man setzt, den Weg, das Gefühl dabei...
[...]
Demut macht LEER und auf diese Weise kann das Erkennen über die Wahrheit, das Neue..die neue ART die Dinge zu sehen,
zu einem kommen
[...]
So ist das Erkennen, dass es die Liebe ist, die man sich wünscht und auch ersehnt,
der erste Schritt, SELBST WENN man noch nicht weiß, wie man sie selbst erlangen kann...

Danke für die Worte.
LG
blue
 
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