S
Shania
Guest
ach Fiory....beim Lesen deiner Zeilen kommt bei mir grad wieder so viel hoch.
Meine Schwester war Alkoholikerin, hatte es anfangs relativ gut verborgen und immer Ausreden zur Hand, wenn es doch mal offensichtlich war.
Wir haben uns alle wahnsinnige Sorgen gemacht und wollten ihr helfen. Ich war bei der Suchtberatungsstelle - allein, sie wollte nicht mit. In ihren Augen hatte sie kein Problem mit ihrer Trinkerei, dachte sie hätte alles im Griff. Auch dann noch, als vor allem ihre Leber nicht mehr mitmachte, sie nur noch knapp 46 kg wog und es auch finanziell abwärts ging.
Ich habe aus der ganzen Sache gelernt, dass sich ein Alkoholiker nicht helfen lässt. Nicht von Freunden und nicht von der Familie....und der Wille zu prof. Hilfe muss von ihm selbst ausgehen. Es gibt für Alkoholiker keine Zwangseinweisung, weil das völlig sinnlos wäre und Therapieplätze sind rar.
Einen kleinen Rat habe ich allerdings noch für dich: achtet darauf, dass ihr nicht Co-Abhängig werdet. Das geht schneller als man glaubt.
Wendet euch an eine Suchtberatungsstelle und erkundigt euch viell. beim Kinderpsychologischen Dienst, wie ihr den Kindern am besten helfen könnt.
Das ist jetzt leider vorrangig. Mehr könnt ihr mM nach nicht tun.
Meine Schwester war Alkoholikerin, hatte es anfangs relativ gut verborgen und immer Ausreden zur Hand, wenn es doch mal offensichtlich war.
Wir haben uns alle wahnsinnige Sorgen gemacht und wollten ihr helfen. Ich war bei der Suchtberatungsstelle - allein, sie wollte nicht mit. In ihren Augen hatte sie kein Problem mit ihrer Trinkerei, dachte sie hätte alles im Griff. Auch dann noch, als vor allem ihre Leber nicht mehr mitmachte, sie nur noch knapp 46 kg wog und es auch finanziell abwärts ging.
Ich habe aus der ganzen Sache gelernt, dass sich ein Alkoholiker nicht helfen lässt. Nicht von Freunden und nicht von der Familie....und der Wille zu prof. Hilfe muss von ihm selbst ausgehen. Es gibt für Alkoholiker keine Zwangseinweisung, weil das völlig sinnlos wäre und Therapieplätze sind rar.
Einen kleinen Rat habe ich allerdings noch für dich: achtet darauf, dass ihr nicht Co-Abhängig werdet. Das geht schneller als man glaubt.
Wendet euch an eine Suchtberatungsstelle und erkundigt euch viell. beim Kinderpsychologischen Dienst, wie ihr den Kindern am besten helfen könnt.
Das ist jetzt leider vorrangig. Mehr könnt ihr mM nach nicht tun.