Ahnen - Besetzung - verstorbene Seele/Totengeist

Erdkröte

Sehr aktives Mitglied
Registriert
2. Dezember 2008
Beiträge
1.461
Ort
NRW
Hier nochmal ein schwieriges persönliches Thema von mir, was mit vielen meiner Einträge hier im Forum zu tun hat und wo ich mich langsam zum Kern vorarbeite.

Gestern kam ich ein Stück weiter. Viel von dem was mir schon seit ich denken kann Probleme bereitet rührt daher, dass eine verstorbene Seele/totengeist/ junge Frau schon seit vielen Generationen die weiblichen Ahnen meiner Mutter besetzt, Vampierhaft aussaugt, beisst, auch mich attackiert hat und immer wieder schreit töte den Vater, töte die Männer oder unterwerfe Dich dem Vater. Hat zu vielen Seelenteil-Verlusten bei mir geführt und manchmal fühle ich, wie mich was streift mit einer Energie von töten und Tod.

Mittlerweile werde ich jedoch von männlichen Wikinger-Ahnen geschützt.

Diese verstorbene Seele/junge Frau scheint sehr alt zu sein, sie hat was von dem Clown in Stephen Kings ES. Da sie nur schreit und tobt ist im moment schwer an sie dran zu kommen. Ausserdem hängt sie bei meinen Eltern - vorallem bei meiner Mutter.

Hat jemand Erfahrung mit so einer Wesenheit und wo ich ansetzen könnte ?
 
Werbung:
wenns ein ahnengeist ist, dann halt mit den restlichen ahnen beratschlagen.
schreibst ja irgendwo, du machsst ahnenrituale.
dann reis doch zu deinen ahnen - oder wie immer du kontaktest - und befrag die.


die edith:
was mir dazu auch einfällt.... wahrscheinlich im zusammenhang mit anderem thread übers blutopfer.
möglicherweise bekommst du die tante ein bissle von ihrem trip runter, wenn blut aus der männlichen linie an sie geopfert wird. selbstverständlich mit lebenlassen des spenders :D
wenn sie sich damit beruhigen läßt, kann man ev. mit ihr reden.
ist aber nur ein spontaner gedanke.
prinzipiell würd ich da mit den anderen anverwandten erst mal plaudern, die kennen sie ja und wissen vll. besser, was man tun kann.

lucia
 
Habe die Ehre Lucia - Danke,

eine gute Verbindung - hatte auch schon beim schreiben so ein unbestimmtes Bauchgefühl, dass es da einen zusammenhang geben könnte - werde das mal prüfen. Erinnere mich, dass ich jahre zuvor wegen meiner hodenkrebsgeschichte schon mal Stierblut drinken musste, war ne echte herausforderung.

Noch was persönliches: tut mir leid, wenn ich dir ans Bein getreten habe, aber ich bin von Haus aus misstrauisch und muss erstmal prüfen was dahinter ist, ob Du gleich umfällst wenns gröber wird.:D

Bis dann

Siegmund
 
Hallo Siegmund,
Ich habe an vielen Aufstelllungs-Ritualen, in denen es um Ahnenarbeit ging, teilgenommen. So ein Vorgang ist dann quasi ein Ritual als Prozess, in dessen Verlauf versucht wird, den ruhelosen Seelen (ich sag das jetzt mal so allgemein) Gehör zu schenken, ihre Bedürfnisse zu erfahren, ihren Platz zu finden, zu finden, was ihnen die nötige Kraft gibt, an ihrem Platz ihr Schicksal zu tragen, anstatt durch die Generationen zu geistern und alles aufzumischen.

Sich selber erst mal zu schützen ist natürlich wichtig, bei dir sind es Wikinger - prima.
Dann kommt zweitens: nach meiner Erfahrung ist es in der Regel so, daß diese "herumgeisternden" Wesen/Seelen/Ahnen etwas brauchen, was sie nicht finden. In der Regel tragen sie schwerste Traumata mit sich, die sie nicht alleine lösen können.
Wie damit umzugehen ist, zeigt dann, wenn es gut läuft, während des Aufstellungs-Rituals.

Das ist, was mir zu deinem Posting einfiel.
viele Grüße
Kassandra
 
Hallo kassandra,

ja grundsätzlich sehe ich das auch nochmal als möglichkeit zur heilung zu kommen, mit Aufstellungsarbeit da nochmal anzusetzen.

Ich hatte da schon 3 Anläufe mit Aufstellungen, ich denke auch erfahrenen Therapeuten, die letzten auch mit schamanischem Hintergrund. Trotzdem hat sich diese Kraft immer als was unbekanntes manifestiert bzw. versteckt, wo kein dran kommen war, eben wie ich jetzt verstehe "ES". Ich knack da jetzt schon 10 jahren dran rum und erst als der Bruch mit meinen Eltern deutlich werden durfte - ich ein Ja dazu finden konnte zeigt dieses Wesen. In der letzten Aufstellung tobte wahrhaftig der Bär und alles was an kräften da ist, war mächtig am Arbeiten, ich denke das war auch gute Vorarbeit. Diese Seele/Wesen hat mit sehr viel, ich nehme bewusst das grosse Wort Hass zu tun. Das heisst mir ist klar dass die Aufstellung nur da ginge wo ein wirklich guter Schutz aller Beteiligten gewährleistet ist.
Eine Bekannte von mir hat sich ohne mich zu fragen da rein gewagt und es sofort mit Rückenschmerzen und Verwirrung, um die Ohren bekommen. Zum Glück ist sie robust und ich habe ihr angeraten das zu lassen.

Danke und alles Liebe

Siegmund
 
Hallo Siegmund,
immerhin ist es gut, daß du Erfahrung mit derartigen Aufstellungen hast. Aufstellungsarbeit läßt sich super mit schamanischer Arbeit zusammenbringen. An so etwas, wie du es beschreibst, dachte ich auch.

Wie kann es sein, daß sich jemand ohne dich zu fragen "da rein wagt"?

lg
Kassandra

PS ich schreib dir mal ne PN
 
Hallo,
vlt. ist das jetzt völlig daneben, aber bei solchen Dingen frage ich immer nach dem grund. Warum ist die Frau, der geist so? Es gibt meist einen Auslöser. Etwas, was sicherlich schwer zu ergründen sein wird, so man denn den finden möchte. Allerdings kann dieser Grund auch ein Schlüssel sein.
Da da ein solcher Männerhass besteht, liegt es evtl. an einem ehemals unguten Verhältnis zu Männern, und weisst du wie alt sie wirklich ist?
Sie scheint ja auch auf Frauen nicht sonderlich gut "zu sprechen" zu sein. Mutter-Tochter Konflikt? Konflikte mit anderen Frauen?
All das könnten Hinweise sein.
Vlt. ist diese Sichtweise sehr durch meinen Beruf geprägt, aber i.d.R. fällt es Geistern, Seelen, anderen Wesen keichter loszulassen und nicht mehr zu "nerven", wenn man mit hinterhakt, warum eben solches verhalten präsentiert wird.
Jetzt ist mir Unklar, wie man das mittels aufstellung herausbekommen könnte, aber ich denke, dass Ahnen, die Wikigeister etc. evtl. eine Idee haben könnten.
Allerdings weiss ich nicht, inwieweit es dir zuzumuten ist, dich in diese Thematik zu vertiefen, zumal du auch direkt betroffen bist und vlt. nicht so die Möglichkeit hast, aus der Distanz zu handeln, ich denke du bist zu nah dran.
Deswegen schölage ich vor, du nimmst Hilfe in Anspruch von jemanden, der fähig und Willens ist, sich damit auseinander zu setzen.
Ist nur eine Idee, muss nicht richtig sein, aber so würde ich vorgehen....

LG
Leprachaunees
 
Danke Leprachaunees,

handhabe das schon so wie Du das beschreibst und eben weil ich so nah drann bin, schaue ich mich gerade in "meinem Netzwerk" um wer denn dazu Schamanisch Reisen möchte - wer sich's zutraut.

Grundsätzlich ist meine vorgehensweise eh die Fragen/Themen abzugeben - wir bezeichnen das als Überkreuz - manchmal Dreieck, Viereck -Reise.

War trotzdem selber nochmal da zum nachfragen - bin sehr müde geworden und bekam Schemenhaft Bilder aus einem Gebirge und Höhlen in Algerien/Marokko - hatte einen Eindruck, dass die Ursache für das Verhalten der jungen Frau/Besetzung mehr als 10000 jahre zurückliegt. Muss dazu sagen ein Teil meiner Vorfahren aus der Mütterlichen-Linie stammt aus Marokko, aber ich komme materiell an keinen Namen, keine Informationen, was es gab wurde von den Geschwistern meiner Mutter vernichtet und die die was wissen könnten, schweigen. Weiss nur dass mein Grossvater Offizier beim Marokkanischen Kontingent des französischen Heeres war und bis 1947 in Tettnang/Bodensee stationiert war.

Namastee Siegmund
 
Werbung:
Vlt. wäre eine Reise dorthin aufschlussreicher als man so ahnt...
Ab nach Marokko. Und da weiterschauen, Landschaft wiederfinden so was dachte ich...

LG
Leprachaunees
 
Zurück
Oben