klamunkel
Mitglied
hallo ihr lieben,
heute nacht habe ich zum ersten mal von meiner verstorbenen Stiefmutter geträumt. und irgendwie ist es mir ein bedürfnis, es hier nieder zu schreiben.
ich habe mich gefreut von ihr geträumt zu haben, wieso weiß ich nicht genau.
sie starb im frühsommer des letzten jahres. letztes jahr an ostern wurde sie krank, nach vielen untersuchungen hatte man bauhspeichedrüsen krebs diagnostiziert. darauf ahbe ich gleich gegoogelt und herausgefunden, dass dieser krebs tötlich ist. eine chance besteht in einer op, die aber auch nur mäßigen erfolg verspricht. der kranke hat dann noch eine lebenserwartung von 4-5 jahren. sie wurde operiert und die gesamte bauhspeicheldrüse wurde entfernt. auf der intensivstation ging es ihr nach der op recht gut. je länger die op zurück lag, desto schlechter ging es ihr. ich erinner mich noch gut an meinen letzten besuh im krankenhaus. sie war recht fit, nur die schmerzmittel hinterließen spuren. das hat sie aber noch mitbekommen und darüber geklagt, dass sie so verwirrt ist und es sei ihr unangenhem. ich hab ih dann gesagt, sie solle sich keinen kopf drüber machen, denn sie bekäm ja starke medikamente. ich habe ihr auch gesagt, dass sie nun ja schon die halbe miete mit der op habe, sie sagte ein drittel -.- und nah ihrem tod wurde mir klar, dass ein drittel nicht reicht, dass ein drittel zu wenig ist!!!
auf dem balkon des krankenhauses hatten wir uns noch bei ein paar zigaretten gut unterhalten. das wetter war super... obwohl dass gespräch sogut war und ich noch gerne länger geblieben wäre, bin ich nach hause, da ich noch mit ner freundin verabredet war... schade...
bei den darauffolgenden besuhen ging es ihr sehr sehr schlecht. sie schlief nur... fühlte sich miserabel. am tag ihres todes wollte ich sie noch besuchen, ging dann aber nicht weil es ihr ja so schlecht ging und sie ruhe haben wollte...
dann war sie tot. an dem tag hatte ich einen riesen streit mit meiner mutter! ich wollte meine sachen packen und gehen. abends rief mich mein vater an und sagte es mir. ich war gerade auf dem weg dart spielen zu gehen, was ich dann auch getan habe...
am tag ihrer beerdigung sah ich die urne und... es ging nicht. ich hab mich neben die kapelle gehockt und geflennt. als ich mich wieder gefangen hatte, hab ich die beerdigung über mich ergehen lassen... meine trauer konnte ich wirklich gut abstellen, bis heute. wobei mir bei diesen zeilen doch schon ein kloß im has steckt.
nun wohne ich bei meinem vater und er hatte auch schon kurz nach ihrem tot eine neue freundin. ich lehne sie ab, von vornherein. weil ich dass gefüh habe, dass ich es ihr schuldig bin. ok, vielmehr habe ich dass gefühl dass er es ihr schuldig ist... aber naja, sowas passiert mir öfters
ich trage sie in meinem herzen. auch wenn ich zu lebtagen nicht immer ein gutes haar an ihr gelassen hab, jetzt mag ich nichts mehr über sie kommen lassen. und ih wünsche mir die gespräche mit ihr zurück! so sehr!
ich kann sagen, dass diese frau durch und durch stil hatte. stil wie niemand anderen den ich kenne! ich glaube, jetzt in diesem moment kommt meine trauer wieder zurück... naja, ich bin doch froh dass ich sie wieder gefunden habe
auf esoterik und der gleichen bin ich eigentlich auch nur dadurch gestoßen, dass ich nach ihrem tod zu meinem vater gezogen bin. die ganzen umstände, wie es zu all dem gekommen ist wie es jetzt ist... irgendie schon whnsinn wenn man sich das mal vor ugen hält. aber ich glaube, dass ist immer so im leben.
in diesem haus gab es seelen. als uns ein medium hier besuchte und die seelen ins licht schikcte, fragte ich ob meine verstobene stiefmutter auch noch da sei. sie sagte, dass es eher unwahrsheinlich ist. aber, SIE würden sagen, ih könnte mit ihr reden, wir könnten uns unterhalten. ich rede oft in gedanken mit allem möglichen, auch mit meinem auto aber ich habs versucht und sie um antwort gebeten. es kam nichts. aber seitdem hat auch dieser "tinitus" begonnen (ih muss unbedingt zum arzt um das abklären zu lassen!) ich habe gehofft, sie würde mih in meinen träumen besuchen...
und in der letzten nacht habe ich von ihr geträumt, wobei ich nicht glaube dass es ein besuch war...
sie lebte und ich dachte ja eigentlich sie sei tot. ich fragte mich im traum, wie lange sie wohl noch leben würde, das sie ja zwar die op überlebt hat aber man danach ja nur noch eine geringe lebenserwartung hat.
ih habe sie umarmt. sie war eher etwas distanzierter...
ein weiteres problem in dem traum war, dass mein vater nun ja auch diese andere frau hat.
ein ziemlich langer text, aber ich habe ein stück meiner trauer wieder gefunden.
danke
heute nacht habe ich zum ersten mal von meiner verstorbenen Stiefmutter geträumt. und irgendwie ist es mir ein bedürfnis, es hier nieder zu schreiben.
ich habe mich gefreut von ihr geträumt zu haben, wieso weiß ich nicht genau.
sie starb im frühsommer des letzten jahres. letztes jahr an ostern wurde sie krank, nach vielen untersuchungen hatte man bauhspeichedrüsen krebs diagnostiziert. darauf ahbe ich gleich gegoogelt und herausgefunden, dass dieser krebs tötlich ist. eine chance besteht in einer op, die aber auch nur mäßigen erfolg verspricht. der kranke hat dann noch eine lebenserwartung von 4-5 jahren. sie wurde operiert und die gesamte bauhspeicheldrüse wurde entfernt. auf der intensivstation ging es ihr nach der op recht gut. je länger die op zurück lag, desto schlechter ging es ihr. ich erinner mich noch gut an meinen letzten besuh im krankenhaus. sie war recht fit, nur die schmerzmittel hinterließen spuren. das hat sie aber noch mitbekommen und darüber geklagt, dass sie so verwirrt ist und es sei ihr unangenhem. ich hab ih dann gesagt, sie solle sich keinen kopf drüber machen, denn sie bekäm ja starke medikamente. ich habe ihr auch gesagt, dass sie nun ja schon die halbe miete mit der op habe, sie sagte ein drittel -.- und nah ihrem tod wurde mir klar, dass ein drittel nicht reicht, dass ein drittel zu wenig ist!!!
auf dem balkon des krankenhauses hatten wir uns noch bei ein paar zigaretten gut unterhalten. das wetter war super... obwohl dass gespräch sogut war und ich noch gerne länger geblieben wäre, bin ich nach hause, da ich noch mit ner freundin verabredet war... schade...
bei den darauffolgenden besuhen ging es ihr sehr sehr schlecht. sie schlief nur... fühlte sich miserabel. am tag ihres todes wollte ich sie noch besuchen, ging dann aber nicht weil es ihr ja so schlecht ging und sie ruhe haben wollte...
dann war sie tot. an dem tag hatte ich einen riesen streit mit meiner mutter! ich wollte meine sachen packen und gehen. abends rief mich mein vater an und sagte es mir. ich war gerade auf dem weg dart spielen zu gehen, was ich dann auch getan habe...
am tag ihrer beerdigung sah ich die urne und... es ging nicht. ich hab mich neben die kapelle gehockt und geflennt. als ich mich wieder gefangen hatte, hab ich die beerdigung über mich ergehen lassen... meine trauer konnte ich wirklich gut abstellen, bis heute. wobei mir bei diesen zeilen doch schon ein kloß im has steckt.
nun wohne ich bei meinem vater und er hatte auch schon kurz nach ihrem tot eine neue freundin. ich lehne sie ab, von vornherein. weil ich dass gefüh habe, dass ich es ihr schuldig bin. ok, vielmehr habe ich dass gefühl dass er es ihr schuldig ist... aber naja, sowas passiert mir öfters
ich trage sie in meinem herzen. auch wenn ich zu lebtagen nicht immer ein gutes haar an ihr gelassen hab, jetzt mag ich nichts mehr über sie kommen lassen. und ih wünsche mir die gespräche mit ihr zurück! so sehr!
ich kann sagen, dass diese frau durch und durch stil hatte. stil wie niemand anderen den ich kenne! ich glaube, jetzt in diesem moment kommt meine trauer wieder zurück... naja, ich bin doch froh dass ich sie wieder gefunden habe
auf esoterik und der gleichen bin ich eigentlich auch nur dadurch gestoßen, dass ich nach ihrem tod zu meinem vater gezogen bin. die ganzen umstände, wie es zu all dem gekommen ist wie es jetzt ist... irgendie schon whnsinn wenn man sich das mal vor ugen hält. aber ich glaube, dass ist immer so im leben.
in diesem haus gab es seelen. als uns ein medium hier besuchte und die seelen ins licht schikcte, fragte ich ob meine verstobene stiefmutter auch noch da sei. sie sagte, dass es eher unwahrsheinlich ist. aber, SIE würden sagen, ih könnte mit ihr reden, wir könnten uns unterhalten. ich rede oft in gedanken mit allem möglichen, auch mit meinem auto aber ich habs versucht und sie um antwort gebeten. es kam nichts. aber seitdem hat auch dieser "tinitus" begonnen (ih muss unbedingt zum arzt um das abklären zu lassen!) ich habe gehofft, sie würde mih in meinen träumen besuchen...
und in der letzten nacht habe ich von ihr geträumt, wobei ich nicht glaube dass es ein besuch war...
sie lebte und ich dachte ja eigentlich sie sei tot. ich fragte mich im traum, wie lange sie wohl noch leben würde, das sie ja zwar die op überlebt hat aber man danach ja nur noch eine geringe lebenserwartung hat.
ih habe sie umarmt. sie war eher etwas distanzierter...
ein weiteres problem in dem traum war, dass mein vater nun ja auch diese andere frau hat.
ein ziemlich langer text, aber ich habe ein stück meiner trauer wieder gefunden.
danke