Ängste und Panikattacken Teil 2:

Atmen hat denke ich was mit Annehmen zu tun. Wenn da etwas ist was ich so nicht annehmen kann/will (auch unbewusst) dann kann sich das physisch schon durch Atemprobleme ausdrücken. Das hat man ja z.B. auch bei einer Angstattacke, also dass man unregelmäßig oder nicht tief genug atmet; meine Erfahrung ist, dass man das macht weil man unangenehme Gefühle nicht konfrontieren will. Weil man Angst hat diese durch das Annehmen (also tiefes Atmen) wieder fühlen zu müssen. Ich hoffe das war jetzt nicht zu wirr...
LG

Hallo katnim,

nein, das ist/war nicht wirr, eher im Gegenteil - ich find's gut beschrieben.

(Ich weiß aber auch, dass Schilddrüsenpatienten auch Atemprobleme haben können,
wenn sie z.Bsp. in die Unterfunktion gerutscht sind. Die SD steuert oder beeinflußt u.a. auch die Lunge (Nieren, Herz usw.), soweit ich weiß.)

Deshalb bin ich mir da nicht so sicher. Tippe bei mir im Moment zumindest eher auf die SD.

Kann aber auch beides oder alles sein. Finde es zumindest auch stimmig, wie du es beschrieben hast.
 
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@Tor von Gor



1. kann sein, das ist sicher von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
2. ein Hardcore-Freudianer bin ich sicher nicht. Einige seiner Theorien sind genial und schlüssig, aber bei einigen Teilen seiner Lehre hat er wohl gerade zu viel Kokain geschnupft.
3. Cannabis kann tatsächlich heilend wirken (Tourette Syndrom etc.), aber ich kenne nicht wenige Leute, auch aus meinem engsten Freundeskreis, die eine drogeninduzierte Schizophrenie bekommen haben. Darum ist es nach wie vor ein zweischneidiges Schwert.

Zu deiner Geschichte - die liest sich echt heftig. Du scheinst voll die Kämpfernatur zu sein und ich finde es super, dass du dich hier gemeldet hast, weil dir hinsichtlich deiner Erfahrungen niemand so leicht das Wasser reichen kann und weil du Mut machst, nicht aufzugeben und sich Unterstützung zu suchen.

Alles Gute weiterhin!
Liebe Grüße,
Trilli



Ich sehe Tabletten und Canabis nach wie vor als Werkzeuge an . Werkzeuge die mir dabei helfen einen bestimmten Zustand zu erreichen . Umso besser mein Werkzeug ist desto größer sind meine Erfolgschancen .
Nachdem ich das jahrelang mit Esoterik versucht habe und nicht zum gewünschten Erfolg kam musste ich mir eine andere Strategie überlegen .
Dahin vegetieren und sich mit einer Sítuation abfinden ist nicht so meines .
Leider hat das Jahre gedauert bis ich die richtige Strategie entwickelt und durchgezogen habe . Das einzige was ich mir vorwerfen kann und auch mache ist das ich nicht schon viel früher draufgekommen bin .
Gleichzeitig bin ich endlos froh darüber den Weg so gegangen zu sein im Endeffekt hat er mich zu meinem Ziel geführt .

Was mir wichtig ist das der Threadersteller beginnt zu verstehen das man zwar in ein Loch fallen kann ( Und auch tut bei Depressionen) und das das Loch mit der Zeit immer tiefer und tiefer wird , man aber da auch wieder herauskommen kann . Jedoch es schlussendlich immer schwerer und schwerer wird sich da heraus-zu-hiefen .
Es geht nicht darum irgendwelche Tabbs zu schlucken und auch nicht um irgendeine Therapie . Sondern tatsächlich geht es darum den ganzen Mut zusammen zu nehmen zum Arzt zu gehen und zu sagen : Ich habe ein Problem . Das ist der erste entscheidende Schritt . Klar ist das schwierig durch die ganzen Phobien usw . Aber Heilung zu bekommen das das Leicht ist hat ja auch niemand behauptet und vorallem geht es ja auch um Nachhaltigkeit .

Deswegen kann ich auch nicht sagen welche Form der Therapie jetzt die richtige ist .Ich kann nur sagen das es das wichtigste ist selbst den Arsch hochzubekommen hinzugehen und sich getrauen zu sagen das man ein Problem hat . Vieles ist eine art Selbstüberrumpelung .

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier alles was man etwa 12 mal hintereinander macht macht den Menschen *süchtig* , auf die eine oder andere Weise .

Es muss aber auch klar sein das eine Therapie nur dann nachhaltig hilft und Erfolg bringt wenn man selbst den Willen aufbringt etwas dagegen zu unternehmen . Der Schritt im Forum zuschreiben mag ein Anfang sein
jetzt geht es darum nicht nachzulassen , noch mehr bereit sein zugeben noch aktiver zu werden .

mfg
 
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Hallo katnim,

nein, das ist/war nicht wirr, eher im Gegenteil - ich find's gut beschrieben.

(Ich weiß aber auch, dass Schilddrüsenpatienten auch Atemprobleme haben können,
wenn sie z.Bsp. in die Unterfunktion gerutscht sind. Die SD steuert oder beeinflußt u.a. auch die Lunge (Nieren, Herz usw.), soweit ich weiß.)

Deshalb bin ich mir da nicht so sicher. Tippe bei mir im Moment zumindest eher auf die SD.

Kann aber auch beides oder alles sein. Finde es zumindest auch stimmig, wie du es beschrieben hast.

Hi Mondblumen,

Ja Schilddrüsen UT hatte ich auch mal (ist denke ich ne Volkskrankheit ;) ) aber die kann man ja aus "esoterischer" Sicht interpretieren; sie is ja mit dem Halschakra in Verbindung, das ja ganz in der Nähe der SD liegt. Was genau eine SD UT bedeutet aus spiritueller Sicht kann ich dir nicht genau sagen, aber dass sie mit einem emotionalen/mentalen Muster in Verbindung steht glaube ich schon. Ich hatte viele Jahre lang eine SD UT und musste dann auch Thyroxin einnehmen. Letztes Jahr bei einer zufälligen Blutkontrolle hatte ich dann auf einmal eine SD Überfunktion anstatt einer Unterfunktion. Ich habe die Tabletten abgesetzt und ein Jahr später wieder eine Blutuntersuchung gemacht. Der neue Bluttest war einwandfrei, die SD hat sich von alleine wieder auf einen normalen Wert eingependelt und ich muss gar nichts mehr nehmen :) Dass eine SD UT Atemprobleme verursachen soll habe ich noch nie gehört. Hat dir das dein Arzt gesagt?

LG
 
Hallo Roman!!!Hat Dir denn nicht schon der Teil1 vom Panikatackentreat genügt???????Da es kein Arzt oder kein Medikament oder keine Gruppe,Buch,Ratschlag,Schlüsselerlebnis .... etc schafft an Deinem Zustand was zu verändern um nur eine Möglichkeit zu sehen das sich so was ändern könnte......was versprichst Du Dir dann vom Teil 2......; und von Munch "der Schrei find ich Scheixxe"!!!!!!!!!!!
 
Hallo Roman!!!Hat Dir denn nicht schon der Teil1 vom Panikatackentreat genügt???????Da es kein Arzt oder kein Medikament oder keine Gruppe,Buch,Ratschlag,Schlüsselerlebnis .... etc schafft an Deinem Zustand was zu verändern um nur eine Möglichkeit zu sehen das sich so was ändern könnte......was versprichst Du Dir dann vom Teil 2......; und von Munch "der Schrei find ich Scheixxe"!!!!!!!!!!!

Hallo,

lass ihm einfach seinen Thread ! Ok ?

LG Asaliah
 
Dieses Bild von Munch für Dich zu verwenden halte ich für äußerst gemein und als Verrat an denen die über ihre Privatesten Erlebnisse schreiben ,weil sie sich dadurch im Gefühl mit Dir verbunden fühlen ......;das Dir in Wahrheit die Krankheit fehlt wissma beide!!und nur deshalb gibts für Dich keinen Arzt und keine Therapie und keine Möglichkeit die helfen könnte.Nun bin ich mal gespannt auf PanikTeil3
 
Dieses Bild von Munch für Dich zu verwenden halte ich für äußerst gemein und als Verrat an denen die über ihre Privatesten Erlebnisse schreiben ,weil sie sich dadurch im Gefühl mit Dir verbunden fühlen ......;das Dir in Wahrheit die Krankheit fehlt wissma beide!!und nur deshalb gibts für Dich keinen Arzt und keine Therapie und keine Möglichkeit die helfen könnte.Nun bin ich mal gespannt auf PanikTeil3

Du scheinst es net verstehen zu wollen, oder ?

Warum lässt du ihn net sein `? Was triggert denn dich , das du ihn maßregeln musst , wie oder was er zu tun hat oder zu lassen hat ??

Es kann ihm ( seine ) die Krankheit net fehlen, er hat sie und nicht DU !
Diese Bild sagt was aus , wie er sich eben derzeit fühlt ? Was soll daran gemein sein ?

Naja, hast es eh geschafft , wiedermal ,...
 
Vier Freunde gehen durch einen Wald. Sie machen gemeinsam eine Wanderung. Der eine ist Botaniker. Er hat stets Notizbuch und Bleistift in der Hand. Er ist ganz aufgeregt über die vielen Pflanzen, die er dort zu Gesicht bekommt, und notiert sich ihre Namen. Wenn er auf ein ihm bisher unbekanntes Gewächs trifft, zeichnet er es ab, um es später genauer bestimmen zu können. Der nächste ist Förster. Da im Sommer auf diesen Landstrich gewöhnlich kein Tropfen Regen fällt, denkt er einzig und allein daran, wo er zur rechten Zeit kleine Brände legen kann, um das Unterholz auszudünnen und so der plötzlichen Zerstörung durch einen großen Waldbrand vorzubeugen. Der dritte ist Naturschützer. Er sieht, dass dieser Wald noch ganz unberührt ist, und denkt sofort daran, sich mit Eingaben an die richtigen Verwaltungsstellen zu richten, damit er auch für zukünftige Generationen in diesem Zustand erhalten bleibt. Der vierte und letzte hat eine Viehzucht und betreibt Milchwirtschaft. Seine Gedanken gehen deswegen in eine ganz andere Richtung. Er sieht nur, welche Flächen man roden könnte, um möglichst viel Weideland zu bekommen. Der jetzige Zustand ist seiner Meinung nach nur eine Verschwendung von gutem Grund und Boden.

So haben sie also alle ein anderes Bild von dem Wald. Jeder Standpunkt ist für sich vollkommen schlüssig. Es kann gar nicht anders sein.

Dabei gibt es noch Dutzende von anderen Möglichkeiten, den Wald zu betrachten, wie wir auch jeden anderen Aspekt des Daseins aus unzähligen Blickwinkeln erfassen können. Wir betrachten grundsätzlich alles von unserem eigenen Gesichtspunkt aus: Vom Gesichtspunkt des Försters, Viehzüchters, einer Frau, eines Buddhisten, eines Senioren, eines Jugendlichen.

Kommen wir zu unseren vier Freunden zurück. Sie haben jeder ihren Standpunkt, und jeder dieser Standpunkte hat seine Vorzüge. Aber keiner sieht das Ganze. Sie sind jeweils nur eine Teilsicht, die uns zusagt, weil sie unseren Vorlieben und Abneigungen und unserer besonderen Form der Ich-Identifizierung Rechnung trägt.

Mit jeder Entscheidung, jeder Wahl, die wir treffen, produzieren wir Kamma. Im Wachzustand treffen wir fast permanent irgendwelche Entscheidungen. Einige sind nebensächlich. Andere haben durchschnittliche Konsequenzen. Das Leben besteht gewöhnlich aus Durchschnitts-Momenten. Es zeichnet sich im allgemeinen nicht durch eine Häufung von absoluten Hoch- und Tiefpunkten aus. Zumeist verläuft es in eher eintöniger Gleichförmigkeit. Wir stehen nicht permanent vor schweren, folgenreichen Entscheidungen.

Trotzdem sind auch unsere kleinen Entscheidungen wichtig. "Wie verhalte ich mich in dieser Situation? Wie reagiere ich auf diese Anforderung? Was fühle ich bei diesem Menschen? Wie gehe ich mit den gegebenen Umständen um? Was spielt sich gerade in meinem Geist ab? Ist es hilfreich? Nützlich? Heilsam?"

Ayya Khema

Es liegt nicht an der Welt, wenn die Dinge nicht so sind, wie sie sein sollten.
Alle Ursachen rufen Wirkungen hervor. (Hier ggf. Vater-Sohn Beziehung - Trigger)

Deine Wut ist n.m.b.M. nicht ungerechtfertigt. Und doch ist die Wut nicht hilfreich. Sie hält Dich vom klaren Sehen ab. Doch nur mit klarer Sicht und ruhigem Geist entsteht die Möglichkeit, die Dinge neu oder nützlich oder heilsam anzugehen.

Die Wut besetzt Deinen Geist. Sie bestimmt Deine Gedanken, Worte und Taten. Sind Deine Gedanken, die Du im Moment has(s)t, hilfreich oder heilsam für Dich?

Es geht jetzt keinesfalls darum Gefühle wie Wut usw. unterdrücken zu wollen. Das ist der falsche Weg. Auch die Angst (Angst vor der Angst) vor der Wut wäre falsch. Gefühle gehören unausweichlich zu unserem Dasein.

Du kannst aber eine Metaebene einnehmen, Deine Wut beobachten - z.B. daß sie eine Ursache hat, wächst, einen Höhepunkt erreicht und dann wieder verschwindet. Sie bleibt niemals. Sie kommt und geht.

Diese Erfahrung und die Einsicht darin führt zu mehr Gelassenheit und somit zu Geistiger Ruhe, was wiederum zu Klarsicht und Weisheit führen wird.
Weiter ist sie jedoch ein guter Lehrmeister, um zu verstehen, wie unser eigener Geist funktioniert - woher die Probleme und das Leiden stammen und wie man das Leiden verringert. Man kann die Wut als seinen persönlichen Lehrmeister annhemen.

Erkennen, annehmen, verändern...

Es liegt nicht an der Welt, wenn die Dinge nicht so sind, wie sie sein sollten.
Alle Ursachen rufen Wirkungen hervor.
 
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Aber - mit Verlaub - eine Schnellheilung.
Weil Panikattacken beim rausgehen haben, aber dann ratzfatz zu jemanden fahren wollen, um ihm die Fresse zu polieren ... das nenn ich Blitzheilung.

:)
 
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