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Mondblumen
Guest
Hi, ja es kann ums Heilen und Auflösen gehen, ( und geht es auch zumeist ) manchesmal geht es aber zuallererst ums Annehmen und Akzeptieren und dann erst beginnt der Heilprozess und /oder das Auflösen .
Wenn ich ein Krankheitsbild erhalte , es aber nicht annehmen kann, mich damit nicht auseinandersetze, alle anderen Gründe hernehme um mich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, kann ( es muss nicht ) dieses "verdrängte " Krankheitsbild chronisch werden, wenn nicht rechtzeitig medikamentös und mit Therapie eingesetzt und behandelt wird. Und es wird von Jahr zu Jahr schwieriger , da wieder herauszukommen .
Man kann etwas , wie eben ein Krankheitsbild nicht einfach "wegmachen" auch wenn man sich das wünschen sollte .
Man kann Probleme auch nicht ewig "dämpfen " , sie kommen dann immer wieder hoch, bis man sich das wirklich ansieht . Nicht alles braucht dann eine Traumatherapie, um es noch schwerer zu machen , sondern eine Therapie, indem man lernt mit seinem Kranheitsbild umzugehen und es klar werden kann, dass man damit leben kann, wenn man eben handelt , sich selbst hilft , mithilft . Akzeptanz des Eigenen Seins.
LG Asaliah
Ja, ich denke, ich kann dir da soweit auch zustimmen.