@Abbadon, zu Wesenheiten, Dämonen modifizieren?

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"Ich" weiß, dass das falsch ist, und deine Aussage wahrscheinlich Ausdruck von Nihilismus, welcher andererseits die Kehrseite von Materialismus ist.


Weil du dazu tendierst, mit Ärger und Unehrlichkeit zu reagieren ;-)
Da Emotionen allerdings ein zusammengesetztes Phänomen darstellen, das sich in Geschriebenem eher indirekt ausdrückt, und jeder esoterische Anfänger weiß, wie er sich vor Hinweisen auf solches durch Unterstellungen von Projektion etc. effektiv schützt, werde ich mir nicht die Mühe machen, dich zu zitieren. Brauchst mir schließlich nichts glauben, und ob du die Augen aufzumachen bereit bist, hängt sowieso von deinem Willen und deiner Fähigkeit zu Selbstbeobachtung ab und weniger davon, was ich dir schreibe ;-)
Insofern befreit sich jeder selbst - oder halt nicht.

Ok :)
 
Desjenigen, der sich schuldig fühlt (Unterforum heißt Magie, bitte beachten)
Ja klar unter dem Bedacht darauf das das UF Magie ist.

Bringt aber niemanden daran vorbei sich zuerstmal von Mustern und Triggern zu befreien und die wurden im reallife erfahren. Wenn Jemanden ein Schuldgefühl als Kind eingeredet wurde, muß dieser Jemand da erst mal draufkommen, dass ihm da was eingeredet wurde. Es wird einem als Kind ganz schön viel eingeredet und das zu entwirren ist nicht immer so einfach. Da kann man doch nicht von mangelnder Liebe dessen, der sich schuldig fühlt sprechen, wenn dann eher von verirrtheit.

Ich weiß nicht ob es vorhin deine Absicht war (ich denke, nein) aber du hast mich mit der Aussage: Bei mir würden die Begriffe Zorn auslösen und sämtliche Schleusen öffnen, um etwas mächtigeres hochzuholen, auf die Spur der Lösung mehrerer Muster gebracht, da ich sie mit bestimmten Erlebnissen aus der Vergangenheit in Verbindung bringen konnte. Auch der Tipp: Denk mal an deine Mutter, hat dazu beigetragen. Jetzt ist mir z. B. klar warum ich auf unbeherrschtes zorniges Verhalten immer mit starken Emotionen reagierte und dem oft entweder ohnmächtig oder selbst unbeherrscht zornig gegenüber stand.

Ich bin ja da ganz deiner Ansicht (was deine erste Aussage betrifft) ist mir das schon ja paar mal adhock gelungen oder eher passiert
(schrieb ich ja schon mal darüber) und ich war im Nachhinein darüber immer sehr erstaunt gewesen, konnte es aber nicht kontrolliert hervorbringen. Wenn es passierte, dann sehr rasch intuitiv so das keine Zeit war um in irgendwelche Muster zu verfallen oder irgendwelchen Trigger zu erliegen. Das faszinierendste daran war das Kraftfeld welches eine ganze Situation umschloß.

Wenn du also weißt, dass dein Bezug zu Zorn ein gestörter ist, du aber jetzt weißt: aus welchen Gründen/Muster/was triggert und auch weißt: was du bisher falsch gemacht hast und gelaufen ist, und auch weißt, dass es auch anders laufen kann (siehe oben meine Adhockbeschreibung-die aber nicht wirklich erfasst, sondern nur ein Zufall günstiger Umstände war und auch nicht ausreichend beobachtet werden konnte, um sie Jederzeit umzusetzen) wo würdest du zuerst ansetzen, um das in den Griff zu bekommen?


Ich bin z.B. dazu übergegangen zuerst mein unbeherrschtes Verhalten zu ändern und mich in Beherrschung zu üben, von der Situation einen Schritt zurückzutreten sowie gleichzeitig der Gelassenheit Raum zu geben.



Ich denke, und vllt. irre ich mich ja, dass ich erst fähig sein muß, den richtigen/echten/meinen ganz eigenen reinen Zorn überhaupt zu erfahren/kennen zu lernen, und erst nachdem ich diesen meinen ureigenen Zorn kenne (unbefleckt und ungetriggert), kann etwas diesen Zorn auslösen und irgendwelche Schleusen öffnen um das Mächtige hochzuholen.
Er ist ja da, denn die paar male kam er ganz echt, aus den tiefsten Tiefen hoch, klar und ohne mich zu behindern und mit ihm etwas sehr Mächtiges, das alles rundum in Schweigen versetzte. Da rührte sich nicht mal mehr ein Lufthauch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Desjenigen, der sich schuldig fühlt (Unterforum heißt Magie, bitte beachten)

ja, wobei man noch genauer hinschauen könnte: mangelndes Verständnis der Liebe, die da ist.

Als Neugeborenes haben wir allerreinste Liebe in uns, nur unbewusst. Und aus dieser Liebe fließen alle Handlungen. Auch die Schuldgefühle. Wenn ich verstehe, dass es ursprünglich Liebe war, die mich ein Schuldgefühl fühlen ließ, bin ich frei.

Das Neugeborene (und Baby/Kleinkind/Kind bis hin zu etwa 11 Jahren, vor Pubertät) kann noch nicht klar unterscheiden, ist noch nicht im Trennungsbewusstsein angekommen. Je kleiner, desto umfassender noch das symbiotische Bewusstsein mit den Eltern / i.w.S. der Umwelt.

Was folgt daraus? Wenn es den Eltern schlecht geht, spürt das Kleinkind, dass es ihm schlecht geht und fragt sich unbewusst wieso. Und weil für das Kleinkind die Eltern Gott sind, unfehlbar, allmächtig, allwissend, rein, fehlerlos, muss das schlechtgehen ja in mir sein, bin ich also schlecht.

Und nur, weil ich mich schlecht fühle/weil ich so schlecht bin/schuldig/sündig/dreckig, geht es meinen Eltern schlecht. Also bin ich schuld. Das Kind sieht aus seiner Perspektive nur seine Schuld, die Eltern sind ja unfehlbar.

Das ist die eine Richtung. Die zweite Richtung ist die der sich völlig aufopfernden Kindesliebe, der Agape. Das Kind ist bereit, sich für die Eltern zu opfern, zu sterben, nur damit es den Eltern gut geht. So gesehen wird jedes Baby mit dem James-Bond-Syndrom von "ich-rette-die-Welt" geboren und mit meinen Eltern fange ich an.

Eigentlich etwas wunderbares. Wie ein alter Schamane, der die Krankheit des Patienten völlig auf sich übertragen kann und sie dann auflöst. Nur dass in diesem Fall die Eltern weder von den wunderbaren Heilkräften des Kleinkindes wissen noch etwas davon wissen wollen und sich deshalb auch nicht helfen lassen. Und dann kommt wieder das Gefühl der Schuld. Mist, Mama und Papa habe ich nicht retten können, ja, dann kann ich ja wohl niemandem helfen, also bin ich der Totalversager.

Also zu begreifen, dass hinter dem, was ich an Last von meinen Eltern übernommen habe, die ewige göttliche Liebe steht, befreit.

fortsetzung folgt, falls gewünscht.
 
Ja klar unter dem Bedacht darauf das das UF Magie ist.

Bringt aber niemanden daran vorbei sich zuerstmal von Mustern und Triggern zu befreien und die wurden im reallife erfahren. Wenn Jemanden ein Schuldgefühl als Kind eingeredet wurde, muß dieser Jemand da erst mal draufkommen, dass ihm da was eingeredet wurde. Es wird einem als Kind ganz schön viel eingeredet und das zu entwirren ist nicht immer so einfach. Da kann man doch nicht von mangelnder Liebe dessen, der sich schuldig fühlt sprechen, wenn dann eher von verirrtheit.

Ich weiß nicht ob es vorhin deine Absicht war (ich denke, nein) aber du hast mich mit der Aussage: Bei mir würden die Begriffe Zorn auslösen und sämtliche Schleusen öffnen, um etwas mächtigeres hochzuholen, auf die Spur der Lösung mehrerer Muster gebracht, da ich sie mit bestimmten Erlebnissen aus der Vergangenheit in Verbindung bringen konnte. Auch der Tipp: Denk mal an deine Mutter, hat dazu beigetragen. Jetzt ist mir z. B. klar warum ich auf unbeherrschtes zorniges Verhalten immer mit starken Emotionen reagierte und dem oft entweder ohnmächtig oder selbst unbeherrscht zornig gegenüber stand.

Ich bin ja da ganz deiner Ansicht (was deine erste Aussage betrifft) ist mir das schon ja paar mal adhock gelungen oder eher passiert
(schrieb ich ja schon mal darüber) und ich war im Nachhinein darüber immer sehr erstaunt gewesen, konnte es aber nicht kontrolliert hervorbringen. Wenn es passierte, dann sehr rasch intuitiv so das keine Zeit war um in irgendwelche Muster zu verfallen oder irgendwelchen Trigger zu erliegen. Das faszinierendste daran war das Kraftfeld welches eine ganze Situation umschloß.

Wenn du also weißt, dass dein Bezug zu Zorn ein gestörter ist, du aber jetzt weißt: aus welchen Gründen/Muster/was triggert und auch weißt: was du bisher falsch gemacht hast und gelaufen ist, und auch weißt, dass es auch anders laufen kann (siehe oben meine Adhockbeschreibung-die aber nicht wirklich erfasst, sondern nur ein Zufall günstiger Umstände war und auch nicht ausreichend beobachtet werden konnte, um sie Jederzeit umzusetzen) wo würdest du zuerst ansetzen, um das in den Griff zu bekommen?


Ich bin z.B. dazu übergegangen zuerst mein unbeherrschtes Verhalten zu ändern und mich in Beherrschung zu üben, von der Situation einen Schritt zurückzutreten sowie gleichzeitig der Gelassenheit Raum zu geben.



Ich denke, und vllt. irre ich mich ja, dass ich erst fähig sein muß, den richtigen/echten/meinen ganz eigenen reinen Zorn überhaupt zu erfahren/kennen zu lernen, und erst nachdem ich diesen meinen ureigenen Zorn kenne (unbefleckt und ungetriggert), kann etwas diesen Zorn auslösen und irgendwelche Schleusen öffnen um das Mächtige hochzuholen.
Er ist ja da, denn die paar male kam er ganz echt, aus den tiefsten Tiefen hoch, klar und ohne mich zu behindern und mit ihm etwas sehr Mächtiges, das alles rundum in Schweigen versetzte. Da rührte sich nicht mal mehr ein Lufthauch.

Doch kann man von mangelnder Liebe sprechen... und Du hörst einen Vorwurf :D Dabei kannst Du gar nichts dafür, gell? Schwupp, schlägt es auch schon zu ... Auch schön, manchen Dialog so guter Menschen in diesem Thread zu lesen. Es wird sich beherrscht, um kein böses Karma zu erschaffen, oder, etwas ehrlicher, seiner Dominanz Ausdruck zu geben und schwupp, wieder in der Falle .Der Kampf um sogenanntes Karma wird immer verloren. Es ist wie es ist und es ist in Ordnung. Um Gottes Willen nicht Welt verbessern! Ja sicher braucht vieles lange. , was hab ich und wiederholt, bis sich etwas löste. Und Liebe nimmst Du nicht beim Drive in mal eben mit, also versucht man zu kaschieren, zu beherrschen , usw. Da entstehen dann die Dämonen eh. Deswegen wird Snowden bei einem Schurkenstaat Asyl bekommen und nicht einem so anständigem Land wie unserem.

Erster Ansatz ist, das ein Fehler kein Fehler ist. Gott will es, basta Authentizität, und dann löst sich. Nicht Kampf, nicht in Unterdrückung. Deine Dämonen lassen sich erst dann ganz easy modifizieren.
Und lass alle Hoffnung auf eine bessere Welt fröhlich fahren.
 
Doch kann man von mangelnder Liebe sprechen... und Du hörst einen Vorwurf :D Dabei kannst Du gar nichts dafür, gell? Schwupp, schlägt es auch schon zu ...

Ne, ich habe das (Unterforum heißt Magie, bitte beachten) nicht als Vorwurf sondern als Hinweis wahrgenommen, wobei ich auch deiner Ansicht bin. Ich dachte dabei aber, wie auch Lupu zuvor, an einige stille Mitleser, welche diesen Brocken nicht schlucken können (weil das ja ein Prozess ist, den man durchlaufen muß um da drauf zu kommen, wie das zu verstehen ist). Hätte ich dazuschreiben können, ist mir aber zuvor nicht eingefallen.

Auch schön, manchen Dialog so guter Menschen in diesem Thread zu lesen. Es wird sich beherrscht, um kein böses Karma zu erschaffen, oder, etwas ehrlicher, seiner Dominanz Ausdruck zu geben und schwupp, wieder in der Falle. Der Kampf um sogenanntes Karma wird immer verloren.
:D seh ich ebenso. (Eher ein Krampf)

Es ist wie es ist und es ist in Ordnung. Um Gottes Willen nicht Welt verbessern! Ja sicher braucht vieles lange. , was hab ich und wiederholt, bis sich etwas löste. Und Liebe nimmst Du nicht beim Drive in mal eben mit, also versucht man zu kaschieren, zu beherrschen , usw. Da entstehen dann die Dämonen eh. Deswegen wird Snowden bei einem Schurkenstaat Asyl bekommen und nicht einem so anständigem Land wie unserem.
Ja, hast ja recht.
Erster Ansatz ist, das ein Fehler kein Fehler ist. Gott will es, basta Authentizität, und dann löst sich. Nicht Kampf, nicht in Unterdrückung. Deine Dämonen lassen sich erst dann ganz easy modifizieren.
Und lass alle Hoffnung auf eine bessere Welt fröhlich fahren.
Oke. Danke:)
 
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Wie ist das mit Schamgefühlen, die *hängen* doch *irgendwie* mit Schuldgefühlen zusammen?

Dahinter stehen Gedanken, wie: "ich habe etwas 'falsch' gemacht - bin 'schlecht', ich genüge nicht" - der Selbstwert ist in 'Gefahr'.

Angst - von anderen gemieden zu werden, keine wohlwollende Zuwendung zu erhalten - Verlust von Gemeinschaft, Akzeptanz, Liebe...

Der Körper reagiert evtl. mit Erröten, der Puls und das Herz schlägt schneller, Kloßgefühl im Hals, trockener Mund, Schwitzen, der Magen 'zieht sich zusammen'...

Mögliches Verhalten: Abwenden des Blickkotakts, die Situation verlassen, meiden...


Er/sie hat ein Urteil angenommen bzw. sich selbst verurteilt...
 
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