DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe Damour,
es freut mich, dass Du Dich auf diese Reise eingelassen hast. In meiner Schilderung der Reise hatte ich ja schon darüber gesprochen, dass man nichts erzwingen sollte. Es gibt nun aber für solche Reisen gewisse Mechanismen, mit denen der Reisende auf ein bestimmtes Ziel geführt werden soll. Etwas, das Du auch in Deinen Träume oder in der Dramaturgie im Theater oder in Filmen sehen kannst. Es gibt also zunächst ein Szenenbild, mit dem der Reisende in eine passende Stimmung zum Thema geführt werden soll.
Der nächste wichtige Schritt ist die Hinführung, zu der es ein paar wichtige Dinge zu beachten gilt. Die Seelenwelt orientiert sich am Körper, wobei wir die Gefühle im Bauch wahrnehmen. Das Ziel meiner Reise in die Anderswelt sollte eigentlich in den unbewussten Seelenbereich führen, in dem Du nach den transzendenten Begleitern suchen sollst. Deshalb wird zunächst die Aufforderung zum Hinabsteigen bei der Reise von wichtiger Bedeutung. Du solltest, also bildhaft in den unbewussten Seelenbereich hinabsteigen. Etwas, das Du auch mit einem Gefühl des Loslassens und der Entspannung fühlen kannst.
Mit dem Wald verbindet Deine Seele die Gefühle, des Unbekannten, Geheimnisvollen und Mystischen, nach dem gesucht werden soll (der transzendente Begleiter).
Das Problem ist nun, dass Du Dich zwar auf das Hinabsteigen eingelassen hast, aber nicht weit genug, um die Stimmung des Waldes zu erfahren. Du bist also auf dem halben Weg stehengeblieben. Es kann unterschiedliche Gründe geben, warum Du an diesem Zwischenziel im Wald nicht angekommen bist:
1. Es kann sein, dass Du schon bei der Einstimmung zunächst nicht wirklich entspannt warst. Eventuell stand hier das Wollen noch zu sehr im Mittelpunkt und Dich nicht zur Ruhe kommen ließ.
2. Anderseits ist es möglich, dass Deine Seele den entspannten Augenblick nutzte, um ihre eigenen Prioritäten zu setzten.
3. Zudem kann sich Deine Seele davor gesträubt haben, sich auf das Wagnis Seelenwald einzulassen (die subtile Angst vor dem Unbekannten).
Ich möchte Dir empfehlen zunächst einmal nur die Reise bis zu dem Haus im Wald (Dein spirituelles Seelenhaus) zu versuchen. Dabei aber bitte am Ende den sehr wichtigen Ausstieg aus der Reise nicht vergessen. In meiner Reise in Beitrag 1 war ich zunächst davon ausgegangen, dass die User das ohnehin wüssten.
In letzterer Reise hatte ich auch noch weitere blau markierte sinnvolle Formeln und das Ushas-Mudra mit eingebaut, um alles stabiler und wirkungsvoller zu gestalten. Wenn das partout mit der Hinführung klappen sollte, könnte man da auch noch über eine andere Strategie nachdenken.
Merlin
es freut mich, dass Du Dich auf diese Reise eingelassen hast. In meiner Schilderung der Reise hatte ich ja schon darüber gesprochen, dass man nichts erzwingen sollte. Es gibt nun aber für solche Reisen gewisse Mechanismen, mit denen der Reisende auf ein bestimmtes Ziel geführt werden soll. Etwas, das Du auch in Deinen Träume oder in der Dramaturgie im Theater oder in Filmen sehen kannst. Es gibt also zunächst ein Szenenbild, mit dem der Reisende in eine passende Stimmung zum Thema geführt werden soll.
Der nächste wichtige Schritt ist die Hinführung, zu der es ein paar wichtige Dinge zu beachten gilt. Die Seelenwelt orientiert sich am Körper, wobei wir die Gefühle im Bauch wahrnehmen. Das Ziel meiner Reise in die Anderswelt sollte eigentlich in den unbewussten Seelenbereich führen, in dem Du nach den transzendenten Begleitern suchen sollst. Deshalb wird zunächst die Aufforderung zum Hinabsteigen bei der Reise von wichtiger Bedeutung. Du solltest, also bildhaft in den unbewussten Seelenbereich hinabsteigen. Etwas, das Du auch mit einem Gefühl des Loslassens und der Entspannung fühlen kannst.
Mit dem Wald verbindet Deine Seele die Gefühle, des Unbekannten, Geheimnisvollen und Mystischen, nach dem gesucht werden soll (der transzendente Begleiter).
Das Problem ist nun, dass Du Dich zwar auf das Hinabsteigen eingelassen hast, aber nicht weit genug, um die Stimmung des Waldes zu erfahren. Du bist also auf dem halben Weg stehengeblieben. Es kann unterschiedliche Gründe geben, warum Du an diesem Zwischenziel im Wald nicht angekommen bist:
1. Es kann sein, dass Du schon bei der Einstimmung zunächst nicht wirklich entspannt warst. Eventuell stand hier das Wollen noch zu sehr im Mittelpunkt und Dich nicht zur Ruhe kommen ließ.
2. Anderseits ist es möglich, dass Deine Seele den entspannten Augenblick nutzte, um ihre eigenen Prioritäten zu setzten.
3. Zudem kann sich Deine Seele davor gesträubt haben, sich auf das Wagnis Seelenwald einzulassen (die subtile Angst vor dem Unbekannten).
Ich möchte Dir empfehlen zunächst einmal nur die Reise bis zu dem Haus im Wald (Dein spirituelles Seelenhaus) zu versuchen. Dabei aber bitte am Ende den sehr wichtigen Ausstieg aus der Reise nicht vergessen. In meiner Reise in Beitrag 1 war ich zunächst davon ausgegangen, dass die User das ohnehin wüssten.
... lass Deinen Gedanken noch etwas freien Lauf, ohne sie bestimmen zu wollen, damit es da zu einem gewissen Abschluss kommen kann. Dränge Dich nicht, denn Du wirst fühlen, wenn es an der Zeit ist zu erwachen.
Richte Deine Sinne auf die Welt da draußen, mit ihren Geräuschen oder ihrer Stille. Versuch Dich mit geschlossenen Augen in Deinem Raum zu orientieren. Lass Dir Zeit wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Öffne die Augen, schau auf die Dinge, die Dir vertraut sind. Löse Dein Mudra, damit Du diese Welt auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kannst.
Spreche oder flüstere die sehr wichtige Formel: „Meine Augen sind geöffnet, ich bin im Hier und Jetzt angekommen. Alles was meiner Seele schadet wird aufgelöst!“
Letztlich muss dem Unterbewusstsein noch einmal unmissverständlich klar gemacht werden, dass die Reise beendet ist. Dazu kannst Du abrupt Deine Haltung verändern oder Dich strecken. Wer dann noch dreimal in die Hände klatscht, wird die letzten Zweifel beseitigen. Es ist auch sinnvoll gleich nach der Reise etwas Alltägliches zu tun, um den Gedanken eine andere Richtung zu geben ...
In letzterer Reise hatte ich auch noch weitere blau markierte sinnvolle Formeln und das Ushas-Mudra mit eingebaut, um alles stabiler und wirkungsvoller zu gestalten. Wenn das partout mit der Hinführung klappen sollte, könnte man da auch noch über eine andere Strategie nachdenken.
Merlin