Zwei aneinandergekoppelt, Gefühl und Ereignis...

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east of the sun schrieb:
Man könnte positive Gefühle mit Berlin verknüpfen um bei dem Beispiel zu bleiben.
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Um Berlin ging es mir nicht. Das war nur ein eher banales, für mich nicht wirklich wichtiges Beispiel - ich finde diese Stadt auch so furchtbar, war vorher mit der Schule - Klasse dort schon mal.

Ich wollte erstmal sehen, wie sich hier der Thread entwickelt.

Mit ging es eigentlich um etwas für mich Brisanteres, was mir nachläuft und mich immer noch beschäftigt - quasi wie aus dem Nichts vom Hocker/Sessel hochreissen kann mit entsprechendem mich dann ausfüllendem Gefühl.

Ich überleg es mir noch mal....genauer ....
 
Green~ schrieb:
Zwei aneinandergekoppelt, Gefühl und Ereignis... kennt das auch jemand ?
Wo unter Umständen auch eines davon im Unterbewusstsein als Erinnerung verdrängt wurde - das andere aber nicht- und so dann auch immer wieder neu hochkommen kann ?

Wie z.B. ein Baby fällt bei Donner vom Wickeltisch - das Fallen wird abgespalten und/oder verdrängt und nicht mehr erinnert im Zusammenhang und es bleibt eine lebenslange irrationale Angst bei Donner.

Oder wenn ich Berlin höre ...
fällt mir sofort eine Kurzreise vor Weihnachten mit meiner Freundin nach Berlin ein, die bis über Weihnachten andauern sollte -wo ich aber tierische - nie zuvor gehabte- Ohrenschmerzen bekam und ein widerliches Federnkopfkissen im Hotelbett hatte - kein Auge zu gemacht habe. Wir die Reise dann auch abgebrochen haben.

Wenn man jetzt nicht gleich für sowas oder vllt. auch etwas Schwerwiegenderes zum Therapeuten gehen will - gibt es da etwas, womit man so etwas selbst für sich allein "entkoppeln" kann /könnte ?
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Das ist grundsätzlich meine Art der esoterischen Arbeit. Nur ist sie halt nicht mehr nur an bewusste Erinnerungen gebunden, sondern geht auch an die unbewussten, energetischen Themen.

Für solche Sachen wie du sie beschreibst würde ich Wing Wave empfehlen. Zuerst das ungute Gefühl von damals herholen und nochmal fühlen, das muss jetzt nicht lange dauern. Und dann die Wing Wave Technik. Mit geschlossenen Augenlidern ca. 30 sek lang von links nach rechts und umgekehrt schauen. Das wird auch professionell in der Traumatherapie angewandt. Nur hat es dort einen anderen Namen. Egal, das hilft schon. (y)
 
Ich hatte einmal eine Panikattacke im Riesenrad in Wien, sie kam von einer Sekunde auf die andere und genauso schnell war sie nach einigen Minuten wieder vorbei. Das erste Mal und es war so intensiv, dass mir lange danach noch die Knie zitterten und ich meinen Wientag nicht mehr genießen konnte. Das Thema dahinter war ....in einer ausweglosen Situation ausgeliefert zu sein, sich nicht helfen zu können.
Ich weiß noch, dass danach ein Londonbesuch geplant war und alleine schon bei dem Gedanken in einem Flugzeug zu sitzen Panik bekam.
Ich machte eine Rückführung, wo das Thema "gefunden" und geheilt wurde. Das ist jetzt 13 Jahre her, Panikattacke hatte ich bis jetzt nicht mehr.

Ich finde es wichtig sich seinen Themen zu stellen und in Heilung zu bringen. So wird der Lebensweg freier.

Manchmal gehe ich auch in einer Meditation in die Situation zurück und visualisiere mir einen anderen Ausgang.
Ist oft nicht ganz einfach, weil das Erlebte tief abgespeichert ist.

Und wenn Personen an der Situation beteiligt sind, dann arbeite ich mit Vergebung. Ein ganz einfaches sehr wirkungsvolles Ritual.
 
Green~ schrieb:
Um Berlin ging es mir nicht. Das war nur ein eher banales, für mich nicht wirklich wichtiges Beispiel - ich finde diese Stadt auch so furchtbar, war vorher mit der Schule - Klasse dort schon mal.

Ich wollte erstmal sehen, wie sich hier der Thread entwickelt.

Mit ging es eigentlich um etwas für mich Brisanteres, was mir nachläuft und mich immer noch beschäftigt - quasi wie aus dem Nichts vom Hocker/Sessel hochreissen kann mit entsprechendem mich dann ausfüllendem Gefühl.

Ich überleg es mir noch mal....genauer ....
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Wenn es dir nachläuft, dann ist es vielleicht ganz gut, wenn du dich umdrehst und dem Ding in die Augen schaust und .... hab ich heut schon mal geschrieben ... es herausforderst und dann natürlich, mit allen Mitteln, Waffen und mit Hinterlist, schlägst.
 
SoulCat schrieb:
Ja das ist genau die Funktionsweise unseres Hirn.

Und du kannst diese Synapsen Verbindung wieder umdefinieren.
Warte ab den nächsten Donner und tu dir dabei was Gutes.
Oder Denke was Gutes.
Mit jedem Mal wird dann diese synaptische Verbindung gestärkt und die alte verblasst immer mehr.
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Umprogrammierung nicht mehr gültiger "Erfahrungen, Glaubenssätzen". :thumbup:

Der Donner und Berlin bekommen eine neue positive Energie, die nicht mehr der alten entspricht. Loslassen von Vergangenem, was nicht mehr ins hier und jetzt passt.
 
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Elementezauber schrieb:
Der Donner und Berlin bekommen eine neue positive Energie, die nicht mehr der alten entspricht. Loslassen von Vergangenem, was nicht mehr ins hier und jetzt passt.
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Ja, man ersetzt gewissermaßen einfach einen, mit „Donner“ verbundenen - „Aberglauben“ durch einen neuen, der subjektiv angenehmere, positivere Gefühle und (bewusste/unbewusste) Trigger und Erwartungshaltungen erweckt.

Donnergrollen kann zwar eh bei Einigen ein mulmiges, es mit Gefahr verbindendes Gefühl auslösen - Im konkreten Fall ist der Donner aber bloß ein eher neutraler Reiz, der einem heutzutage in vermeintlich sicherer Umgebung „eigentlich“ sowieso nicht weiter jucken würde, glaube ich.

 
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