...."Diese Sehnsucht, vollmommen geborgen zu sein,
von Liebe umarmt zu werden, das Gefühl von zu Haus......."
"Du bist geboren.
Wie willst du denn jemals zurück?" Frage ich ihn.
"Wie? Ich weiß nicht.
Aber diese Sehnsucht......"
"Pass auf. Wir spielen das noch mal.
Vielleicht erlebst du es dann neu." Schlage ich vor.
"Gut." Sagt er.
Kaum dreht er sich um, werden seine Augen groß.
Er sieht in ihre Augen.
Sie gehen aufeinander zu, bleiben stehen, sehen sich an,
als gäbe es in diesem Moment nur sie und ihn.
"Ich fühle mich bei ihr, als ob ich angekommen bin."
Erzählt er mir am nächsten Tag.
"Ja, ich bin angekommen, es ist wie zu Hause."
Lächelnd sehe ich ihn an. Lächelnd und mitfühlend.
Wochen sind vergangen, kalter Wind bläst Nebelschwaden
durch die kahlen Bäume, feuchtes Laub klebt am Boden.
"Wie soll ich weiterleben ohne sie?" Fragt er.
"Welchen Sinn hat das Leben noch, allein?"
"Ja, das Spiel scheint sehr ungerecht zu sein." Sag' ich.
"Vielleicht kennt ja allein das Leben die Antwort."