silvermoonraven
Mitglied
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- 19. Dezember 2004
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- 234
Hallo liebe Mädels,
jetzt muss ich auch mal ein wenig mitschreiben, nachdem ich schon die ganze Zeit mitlese. Eines fällt mir doch ganz deutlich auf. Ihr habt eure Lieben damit konfrontiert und die sich beinahe allesamt erstmal/generell zurück gezogen. Mir drängt sich da der Eindruck irgendwie auf, dass es vielleicht besser ist, die verwandte Seele selbst darauf kommen zu lassen. Zumindest in meinem Fall. Denn es ist ohne diese für manche Menschen unglaubliche Offenbarung schon schwierig genug zwischen uns. Es freut mich deshalb umso mehr auch immer wieder mal dazwischen von jemandem zu lesen, dass es so schwer nicht immer sein muss und der Seelenverwandte auch aufgeschlossen genug ist, mit diesem Wissen umzugehen. Leider eher die grosse Ausnahme.
Es besteht ganz zweifellos eine unglaubliche Anziehungskraft. Ein Band, geknüpft durch viele Leben, die wir miteinander verbracht zu haben scheinen. Leider auch belastet durch einiges an Karma. Solche überwältigenden Gefühle können einem schon mal Angst machen. Vor allem Menschen, die kein unbeschriebenes Blatt mehr sind. Das sind wir alle, die einen mehr, die anderen weniger. Und so ziehen wir uns irgendwie immer an bis zu einem gewissen Punkt, wo dann die Angst doch zu gross wird und uns wieder auseinander stösst. Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Naja, es macht den Eindruck, als wäre der Zeitpunkt des Auseinanderstossens jedes Mal ein wenig später gewesen. Vielleicht ist das ja so eine Art Training und am Ende können wir doch mal miteinander reden, wenn wir das Aufeinanderzugehen lange genug geübt und gelernt haben?!
Jemand erwähnte ein Aufwachen. So erging es mir auch. Als wäre die Seele aus ihrem Dämmerschlaf erwacht und findet nun ganz langsam (aber für mich doch mit einer rasanten Geschwindingkeit) zu ihrer ganzen Grösse und ihren Fähigkeiten. Ein riesiger Lern- und Erkenntnisprozess, ausgelöst durch einen einzigen Blick. Das Wiedererkennen. Es gab damals rein zufällig auch noch diesen Song Bring me to life von Evanesscence. Besser als dieser Lyric könnte man es gar nicht beschreiben.
Eure Texte sind deshalb so interessant für mich, weil ich gerade mal wieder so ein Treffen hinter mir habe. Es geht nun bald drei Jahre so. Zu Anfang war ich diejenige, die misstrauisch und ängstlich war. Gleichzeitig hab ich aber auch diese Anziehung so deutlich gespürt. Das alles hat dann einige Zeit in mir gearbeitet, bis ich mir dann doch eingestehen musste, dass ich mich verliebt hatte und es nicht mehr länger verdrängen konnte. Von der ganzen Reinkarnationtheorie hatte ich keinen blassen Schimmer. Ich wusste nur, dass da was nicht mit rechten Dingen zu gehen kann. Mein grösstes Problem war aber, dass ich damals schon vergeben war und ich mich auch nicht einfach so wegen ein paar vieldeutigen Blicken, Träumen und Telepathie von meinem Partner trennen wollte. Doch der Druck wuchs immer weiter, bis zu dem Punkt, wo ich dann beschloss, mich zu offenbaren und herauszufinden, ob es das alles aushalten konnte und auch wert war. Auch damals kam es schon nicht zu einem Gespräch (er ging) wobei er sich aber beschwert hat, warum ich nicht persönlich mit ihm rede. Heute grinse ich darüber, aber damals war es der absolute Weltuntergang für mich. Aber auch er spürt diese Anziehung und er war es damals, der mit seinem Auftauchen die nächste Runde einläuten wollte. Aber das Leben hatte was dagegen und so kam ich auf dem Weg zu ihm nur im Krankenhaus an. So als sollte es nicht sein. Damit versuchte ich dann auch erstmal wieder alles zu verdrängen und zu vergessen. Aber das lief nicht, auch er hatte nicht vergessen, wobei wir es uns erst gegenseitig vormachen wollten. Am Ende aber offenbarte er (seine Seele?) sich mit einem Blick ..... Damit war alles wieder da und noch stärker als je zuvor. Damit begann auch für mich die Einführung in die Reinkarnation und Seelenverwandtschaft. Endlich, endlich fand ich die Erklärung dafür und ich war unendlich erleichtert, dass ich doch nicht verrückt wurde. (Aber vielleicht ist das bei uns allen eine gewisse Form des Ver-rückt-seins?!) Das Ganze hat sich für mich auch gewandelt. Ich liebe ihn sehr, es wäre auch die schönste Vorstellung, eine Beziehung mit ihm zu haben. Aber der Preis dafür wäre meine Familie, die ich inzwischen habe. Ich dachte auch immer, ich müsste mich entscheiden. Aber vielleicht wär es doch möglich, eine Freundschaft aufzubauen? Jemand schrieb, man sollte die Gründe für eine Beziehung hinterfragen und rausfinden, was man selber will. Aber ich kann nicht einfach alle meine Verantwortung über den Haufen werfen. Ich liebe auch meinen Mann, auch wenn die Art und Intensität eine andere ist. Das Eine ist in diesem Leben entstanden und aufgebaut worden und das Andere stammt aus vielen Leben. Ich will damit nicht sagen, dass eines besser oder mehr wert ist. Aber die Situation ist eben nun mal so. Ich will nicht, dass es so abbricht, weil ich auch diese Anziehung nach wie vor in zunehmendem Masse spüre. Darum hab ich mich aufgemacht, alle meine Ängste, Hemmungen, Schatten zu überwinden und endlich mal mit ihm zu reden, ihn kennenlernen und vielleicht in freundschaftlichem Kontakt mit ihm zu bleiben. Mir ist der Gedanke unerträglich, ich könnte irgendwann nicht mehr wissen, wo er ist, wie es ihm geht und was er macht. Ich finde das seltsam, denn wir sind miteinander verbunden, aber trotzdem scheint dieser physische Kontakt so unglaublich wichtig zu sein. So als gäbe es da noch was zu tun, lösen, erledigen?! Es war wieder mal bittersüss. Es begann so wunderschön. Ich total nervös und aufgeregt, überlegte, wann geh ich hin, was sage ich. Er machte es mir nicht leicht, da er alles kurzfristig über den Haufen warf. Aber plötzlich oh Wunder, ER kam zu mir und fragte mich!!! Es war unglaublich schwer für ihn, er kam in drei Etappen. Aber er hats geschafft. Und dann der zwar kurze Wortwechsel, sein Blick, seine -Stimme, einfach unbeschreiblich was da alles an Gefühlen und Schwingungen zwischen uns war. Leider leider schwang dann aber im Laufe des Tages, meiner Wartezeit auf das vereinbarte Gespräch, wohl seine Stimmung und Meinung wieder um und am Ende hatte er einfach keine Zeit. Damit war das Ganze wiedermal erledigt und ich trat mal wieder diese Art der verhassten Rückreise an mit dem festen Vorsatz, jetzt muss endlich mal damit Schluss sein. Ihr kennt das sicher. Schluss, Aus, Ende, so geht das nicht weiter.... Tja, wäre da nicht die Verbindung und diese Anziehung.
Ich wollte in dem Gespräch mal alles richtig klarstellen. Ich wollte ihn kennenlernen, wissen, wie es ihm erging, ob er ähnlich gefühlt hat und auch diese ungewöhnlichen Dinge erlebt hat. Und ich wollte ihm mitteilen, wie es für mich war und was ich alles erlebt hab. Das scheint so das allergrösste Anliegen meinerseits zu sein. Jetzt wurde ich um diese Möglichkeit gebracht und ich entschloss mich, ihm einen Brief zu schreiben. Das Problem, dass mir auch durch eure Geschichten nun bewusst geworden ist, ist folgendes. Hätte ich mit ihm geredet, hätte ich einen Eindruck davon, gekriegt, wieviel er davon verkraften kann, oder ob er es gar selber schon weiss. Wenn ich auch nur den geringsten Zweifel gehabt hätte, dann hätte ich darüber kein Wort verloren und nur eine freundschaftliche Beziehung angestrebt. Nun hab ich ihm aber in meinem Brief angedeutet, dass ich die Gründe für all das unerklärliche Verhalten kenne. Er könnte nun konkret danach fragen und wenn ich es ihm dann nicht erzähle, kann er mir das als Trick auslegen. Wenn ich es ihm aber erzähle, ohne dass ich weiss, wie er darauf reagiert, begeh ich vielleicht einen riesigen Fehler. Das macht einen grossen Teil meines Briefes aus und ich kann ihm dadurch einiges von mir erklären. Aber nun zweifle ich, ob ich das nicht lieber streiche, ihm meine Freundschaft anbiete und die Entscheidung eines Wiedersehens einfach ihm überlasse (der Rest meines Briefes).
Eigentlich sollte dieser Brief sowas wie ein Abschluss werden. Denn ich will meinerseits kein Treffen mehr anstreben, weil ich durch sein Verhalten einfach total verunsichert bin. Ich weiss nicht, will er mit mir reden, will er nicht, nerv ich ihn nur tierisch oder ist da von ihm auch was da?? Fragen, Unsicherheit, Angst. Aber da ich nun alle eure Geschichten kenne, wurde mir klar, dass es vielleicht nur ein weiterer Schritt der Annäherung war und es nicht klug ist, das alles einfach abzubrechen.
Was sagt ihr dazu? Habt ihr einen Rat für mich?
@ Diddi
Du hast mal geschrieben, man sollte ein gutes Verhältnis unter „Verwandten“ anstreben. Was würdest du mir raten?
Irgendwo las ich mal einen Beitrag von dir, in dem du einen Rückführungstext angeführt hast, wo es um ein Liebespaar ging, wo am Ende er als Henker sie töten musste. Das hat mich sehr bewegt. Was ich dich seit dem fragen wollte, wie kommt es, dass du sie nun deine Seelenschwester nennst?
Ich würde mich sehr über eure Antworten und Meinungen freuen.
Alles Gute, Liebe und vorallem viel Kraft für euch alle
silvermoonraven
jetzt muss ich auch mal ein wenig mitschreiben, nachdem ich schon die ganze Zeit mitlese. Eines fällt mir doch ganz deutlich auf. Ihr habt eure Lieben damit konfrontiert und die sich beinahe allesamt erstmal/generell zurück gezogen. Mir drängt sich da der Eindruck irgendwie auf, dass es vielleicht besser ist, die verwandte Seele selbst darauf kommen zu lassen. Zumindest in meinem Fall. Denn es ist ohne diese für manche Menschen unglaubliche Offenbarung schon schwierig genug zwischen uns. Es freut mich deshalb umso mehr auch immer wieder mal dazwischen von jemandem zu lesen, dass es so schwer nicht immer sein muss und der Seelenverwandte auch aufgeschlossen genug ist, mit diesem Wissen umzugehen. Leider eher die grosse Ausnahme.
Es besteht ganz zweifellos eine unglaubliche Anziehungskraft. Ein Band, geknüpft durch viele Leben, die wir miteinander verbracht zu haben scheinen. Leider auch belastet durch einiges an Karma. Solche überwältigenden Gefühle können einem schon mal Angst machen. Vor allem Menschen, die kein unbeschriebenes Blatt mehr sind. Das sind wir alle, die einen mehr, die anderen weniger. Und so ziehen wir uns irgendwie immer an bis zu einem gewissen Punkt, wo dann die Angst doch zu gross wird und uns wieder auseinander stösst. Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Naja, es macht den Eindruck, als wäre der Zeitpunkt des Auseinanderstossens jedes Mal ein wenig später gewesen. Vielleicht ist das ja so eine Art Training und am Ende können wir doch mal miteinander reden, wenn wir das Aufeinanderzugehen lange genug geübt und gelernt haben?!
Jemand erwähnte ein Aufwachen. So erging es mir auch. Als wäre die Seele aus ihrem Dämmerschlaf erwacht und findet nun ganz langsam (aber für mich doch mit einer rasanten Geschwindingkeit) zu ihrer ganzen Grösse und ihren Fähigkeiten. Ein riesiger Lern- und Erkenntnisprozess, ausgelöst durch einen einzigen Blick. Das Wiedererkennen. Es gab damals rein zufällig auch noch diesen Song Bring me to life von Evanesscence. Besser als dieser Lyric könnte man es gar nicht beschreiben.
Eure Texte sind deshalb so interessant für mich, weil ich gerade mal wieder so ein Treffen hinter mir habe. Es geht nun bald drei Jahre so. Zu Anfang war ich diejenige, die misstrauisch und ängstlich war. Gleichzeitig hab ich aber auch diese Anziehung so deutlich gespürt. Das alles hat dann einige Zeit in mir gearbeitet, bis ich mir dann doch eingestehen musste, dass ich mich verliebt hatte und es nicht mehr länger verdrängen konnte. Von der ganzen Reinkarnationtheorie hatte ich keinen blassen Schimmer. Ich wusste nur, dass da was nicht mit rechten Dingen zu gehen kann. Mein grösstes Problem war aber, dass ich damals schon vergeben war und ich mich auch nicht einfach so wegen ein paar vieldeutigen Blicken, Träumen und Telepathie von meinem Partner trennen wollte. Doch der Druck wuchs immer weiter, bis zu dem Punkt, wo ich dann beschloss, mich zu offenbaren und herauszufinden, ob es das alles aushalten konnte und auch wert war. Auch damals kam es schon nicht zu einem Gespräch (er ging) wobei er sich aber beschwert hat, warum ich nicht persönlich mit ihm rede. Heute grinse ich darüber, aber damals war es der absolute Weltuntergang für mich. Aber auch er spürt diese Anziehung und er war es damals, der mit seinem Auftauchen die nächste Runde einläuten wollte. Aber das Leben hatte was dagegen und so kam ich auf dem Weg zu ihm nur im Krankenhaus an. So als sollte es nicht sein. Damit versuchte ich dann auch erstmal wieder alles zu verdrängen und zu vergessen. Aber das lief nicht, auch er hatte nicht vergessen, wobei wir es uns erst gegenseitig vormachen wollten. Am Ende aber offenbarte er (seine Seele?) sich mit einem Blick ..... Damit war alles wieder da und noch stärker als je zuvor. Damit begann auch für mich die Einführung in die Reinkarnation und Seelenverwandtschaft. Endlich, endlich fand ich die Erklärung dafür und ich war unendlich erleichtert, dass ich doch nicht verrückt wurde. (Aber vielleicht ist das bei uns allen eine gewisse Form des Ver-rückt-seins?!) Das Ganze hat sich für mich auch gewandelt. Ich liebe ihn sehr, es wäre auch die schönste Vorstellung, eine Beziehung mit ihm zu haben. Aber der Preis dafür wäre meine Familie, die ich inzwischen habe. Ich dachte auch immer, ich müsste mich entscheiden. Aber vielleicht wär es doch möglich, eine Freundschaft aufzubauen? Jemand schrieb, man sollte die Gründe für eine Beziehung hinterfragen und rausfinden, was man selber will. Aber ich kann nicht einfach alle meine Verantwortung über den Haufen werfen. Ich liebe auch meinen Mann, auch wenn die Art und Intensität eine andere ist. Das Eine ist in diesem Leben entstanden und aufgebaut worden und das Andere stammt aus vielen Leben. Ich will damit nicht sagen, dass eines besser oder mehr wert ist. Aber die Situation ist eben nun mal so. Ich will nicht, dass es so abbricht, weil ich auch diese Anziehung nach wie vor in zunehmendem Masse spüre. Darum hab ich mich aufgemacht, alle meine Ängste, Hemmungen, Schatten zu überwinden und endlich mal mit ihm zu reden, ihn kennenlernen und vielleicht in freundschaftlichem Kontakt mit ihm zu bleiben. Mir ist der Gedanke unerträglich, ich könnte irgendwann nicht mehr wissen, wo er ist, wie es ihm geht und was er macht. Ich finde das seltsam, denn wir sind miteinander verbunden, aber trotzdem scheint dieser physische Kontakt so unglaublich wichtig zu sein. So als gäbe es da noch was zu tun, lösen, erledigen?! Es war wieder mal bittersüss. Es begann so wunderschön. Ich total nervös und aufgeregt, überlegte, wann geh ich hin, was sage ich. Er machte es mir nicht leicht, da er alles kurzfristig über den Haufen warf. Aber plötzlich oh Wunder, ER kam zu mir und fragte mich!!! Es war unglaublich schwer für ihn, er kam in drei Etappen. Aber er hats geschafft. Und dann der zwar kurze Wortwechsel, sein Blick, seine -Stimme, einfach unbeschreiblich was da alles an Gefühlen und Schwingungen zwischen uns war. Leider leider schwang dann aber im Laufe des Tages, meiner Wartezeit auf das vereinbarte Gespräch, wohl seine Stimmung und Meinung wieder um und am Ende hatte er einfach keine Zeit. Damit war das Ganze wiedermal erledigt und ich trat mal wieder diese Art der verhassten Rückreise an mit dem festen Vorsatz, jetzt muss endlich mal damit Schluss sein. Ihr kennt das sicher. Schluss, Aus, Ende, so geht das nicht weiter.... Tja, wäre da nicht die Verbindung und diese Anziehung.
Ich wollte in dem Gespräch mal alles richtig klarstellen. Ich wollte ihn kennenlernen, wissen, wie es ihm erging, ob er ähnlich gefühlt hat und auch diese ungewöhnlichen Dinge erlebt hat. Und ich wollte ihm mitteilen, wie es für mich war und was ich alles erlebt hab. Das scheint so das allergrösste Anliegen meinerseits zu sein. Jetzt wurde ich um diese Möglichkeit gebracht und ich entschloss mich, ihm einen Brief zu schreiben. Das Problem, dass mir auch durch eure Geschichten nun bewusst geworden ist, ist folgendes. Hätte ich mit ihm geredet, hätte ich einen Eindruck davon, gekriegt, wieviel er davon verkraften kann, oder ob er es gar selber schon weiss. Wenn ich auch nur den geringsten Zweifel gehabt hätte, dann hätte ich darüber kein Wort verloren und nur eine freundschaftliche Beziehung angestrebt. Nun hab ich ihm aber in meinem Brief angedeutet, dass ich die Gründe für all das unerklärliche Verhalten kenne. Er könnte nun konkret danach fragen und wenn ich es ihm dann nicht erzähle, kann er mir das als Trick auslegen. Wenn ich es ihm aber erzähle, ohne dass ich weiss, wie er darauf reagiert, begeh ich vielleicht einen riesigen Fehler. Das macht einen grossen Teil meines Briefes aus und ich kann ihm dadurch einiges von mir erklären. Aber nun zweifle ich, ob ich das nicht lieber streiche, ihm meine Freundschaft anbiete und die Entscheidung eines Wiedersehens einfach ihm überlasse (der Rest meines Briefes).
Eigentlich sollte dieser Brief sowas wie ein Abschluss werden. Denn ich will meinerseits kein Treffen mehr anstreben, weil ich durch sein Verhalten einfach total verunsichert bin. Ich weiss nicht, will er mit mir reden, will er nicht, nerv ich ihn nur tierisch oder ist da von ihm auch was da?? Fragen, Unsicherheit, Angst. Aber da ich nun alle eure Geschichten kenne, wurde mir klar, dass es vielleicht nur ein weiterer Schritt der Annäherung war und es nicht klug ist, das alles einfach abzubrechen.
Was sagt ihr dazu? Habt ihr einen Rat für mich?
@ Diddi
Du hast mal geschrieben, man sollte ein gutes Verhältnis unter „Verwandten“ anstreben. Was würdest du mir raten?
Irgendwo las ich mal einen Beitrag von dir, in dem du einen Rückführungstext angeführt hast, wo es um ein Liebespaar ging, wo am Ende er als Henker sie töten musste. Das hat mich sehr bewegt. Was ich dich seit dem fragen wollte, wie kommt es, dass du sie nun deine Seelenschwester nennst?
Ich würde mich sehr über eure Antworten und Meinungen freuen.
Alles Gute, Liebe und vorallem viel Kraft für euch alle
silvermoonraven