Zusammenleben mit der Dualseele ?

Hallo liebe marla,

sei herzlich willkommen hier in unserem bunten Haufen von Menschen, die sich
alle auf den Weg des Lernens und Wachsens begeben haben.

marla schrieb:
Mir geht es auch so, dass ich mich in keinen anderen Mann verlieben kann. Ich habe das erstmal so akzeptiert - obwohl es mir nicht passt. Ich habe die innere Gewissheit, dass wir irgendwann wieder zusammen kommen werden, aber mein Verstand sagt mir, dass das noch sehr lange dauern kann, wenn es überhaupt dazu kommt.
Ich glaube, hier ist dein Lebensweg noch offen, es ist nicht gesagt, dass wirklich ein Zusammenleben für euch vorgesehen ist, oftmals ist das nicht der Fall. Lass dir lieber alle Wege offen, sezte dir keine gedanklichen Grenzen, damit du den richtigen Weg für dich finden kannst, der vielleicht ganz anders aussieht, als du jetzt denkst.

marla schrieb:
Es ist schwer. Weil man in diesem Zustand ungeheuer verletzlich ist. Weil man da alle seine Schwächen und wunden Punkte hell erleuchtet sieht und empfiindet.
Ja, es ist schwer, solange wie man noch verletzlich ist. Die wunden Punkte zu sehen ist der erste wichtige Schritt, der zweite ist, sie anzunehmen, sie als Bestandteil des eigenen Seins zu akzeptieren und zu integrieren. Nur dadurch lassen sie sich auflösen. Mit jeder Ablehnung schenken wir ihnen neue Energie und festigen sie damit.
Doch man kann alle wunden Punkte erlösen und ist dann so gut wie nicht mehr verletzlich, man braucht dazu nichtmal im Drachenblut zu baden. :rolleyes:

Stell dir doch einfach mal vor, wie schön das währe, wenn du dich voll öffnen könntest, und wärst trotzdem nicht zu verletzen. Würde dir das gefallen?

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
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So, jetzt habe ich alle Beiträge gelesen...
Es ist wirklich faszinierend, vor allem wie ähnlich doch alles abläuft. Bei keinem scheint so eine Beziehung so abzulaufen, wie sie "normalerweise" abläuft. Es gibt manchmal übergroße Schwierigkeiten, und fast alle haben sich getrennt.
Was bedeutet das, vor allem dieses Muss der Trennung? Ist so eine Erfahrung für uns so überwältigend, dass wir erstmal gar nicht damit klar kommen?
Oder ist es eher so, wie Diddi oft geschrieben hat, dass eine Seelenverbindung nicht unbedingt Beziehung bedeuten muss?

Was meine Beziehung angeht, bin ich mir ziemlich sicher, dass es besser gewesen wäre, wir hätten gewartet. Ich glaube schon, dass wír eine Beziehung miteinander haben sollen, aber in dem Moment, wo wir eine angefangen haben, hat sich alles verändert.
Vorher waren wir in der Lage, die Situation ( dass er verheiratet ist ) so anzunehmen wie sie ist. Wir hatten trotzdem eine Verbindung, auf der inneren Ebene.
Aber in dem Moment, wo wir äußerlich eine Beziehung angefangen haben, hat sich alles ver-rückt. Wahrscheinlich kommt da wirklich eine Komponente mit ins Spiel, die alles viel, viel schwerer macht. Bei mir kam natürlich irgendwann die Eifersucht und die Verletztheit darüber, dass er nicht zu mir stehen kann - und darüber, dass er von mir gefordert hat, alles zu verheimlichen und zu lügen. Bei ihm kam in dem Moment sein schlechtes Gewissen, seine Existenzangst.

Vielleicht hätten wir uns durch diese starke Liebe veärndern lassen sollen, ohne eine äußere Beziehung einzugehen.

Aber dieser starken Anziehung zu widerstehen ist wirklich sehr, sehr schwer...

Ich habe übrigens vor etwa einem Jahr noch einen Mann kennengelernt, bei dem ich auch direkt eine Seelenverwandtschaft gespürt habe. Da ich aber noch völlig angeschlagen war von dieser heftigen Beziehung mit meinem Dualpartner (?) war, habe ich absolut keine Anziehung verspürt. Rein menschlich schon, von Seele zu Seele, aber sexuell überhaupt nicht. Genauso ist bei mir der Wunsch nach einer Beziehung mit ihm überhaupt nicht da.
Nach meiner ersten Erfahrung kann ich jetzt auch ganz ruhig und gelassen sein. Ich fühle mich nicht dazu getrieben, irgendwas zu unternehmen, damit mehr Kontakt zustande kommt - weil ich weiß, es passiert sowieso, was passieren muss. Wir sehen uns ab und zu - und es ist immer da. Er ist verunsichert dadurch, das merke ich (auch er ist verheiratet), aber ich komme mir schon vor wie ein alter Hase... und sage ihm in Gedanken: bleib ruhig, ich will gar nicht dein ganzes Leben durcheinander bringen; lass es einfach so geschehen wie es geschieht.

Ach ja, und noch etwas hat diese Beziehung in mir zustande gebracht: sie hat mir das Herz geöffnet für andere Menschen. Manchmal sehe ich auch anderen Menschen bis auf den Grund ihrer Seele und erkenne gleichzeitig mich darin. Das ist aber nur so, wenn ich relativ entspannt bin und meine Aufmerksamkeit voll auf den anderen richten kann.
Ja, das ist eine Erkenntnis, die ich in diesem Jahr der Trennung gewonnen habe, und die etwas abweicht von den Aussagen von Diddi, Konfuzius und den anderen Leuten. Dass wir nicht nur neun oder was weiß ich wieviele Seelenpartner haben, sondern dass wir letztendlich alle Seelenpartner sind, sprich: auf einer ganz tiefen Ebene ein und derselben Seele entspringen.
Die Unterschiede zwischen uns kommen nur durch unsere unterschiedliche Geschichte zustande. Aber ich weiß, im Grunde könnte das Leben des anderen, eines jeden genausogut mein Leben sein. Wir als Individuen sind einfach nur unzählige Spielarten ein und derselben Ursprungsform.

Und das, was wir als Seelenpartner empfinden, sind letztendlich "nur" Menschen, deren "Seelengeschichte" unserer sehr ähnlich ist. Bei ihm spüren wir sehr stark, dass sein Leben genausogut meins hätte sein können.

Mein Seelenpartner und ich sind absolut gleich veranlagt. Wir haben die gleichen Stärken und die gleichen Schwächen. Nicht ganz, klar. Denn ich habe mich in meinem Leben immer anders entschieden als er. Ich habe mich immer für mich selbst entschieden, für meine Freiheit, ich selber zu sein. Er hat sich immer für die Sicherheit entschieden.
Unsere Leben sind demnach völlig verschieden verlaufen. Und unsere Entwicklung ist unterschiedlich verlaufen. Aber wir können uns in dem anderen erkennen. Vom Empfinden her ist es so, als hätte ich sein Leben als Erfahrung in mir aufgenommen. Als wäre mein Leben ab jetzt mein Leben + sein Leben. Ist ganz komisch. Aber vielleicht ist das das Eins-Sein.

Wenn ich einmal anfange zu schreiben...
Deshalb höre ich jetzt lieber auf.

Alles Gute
marla
 
Hallo Diddi!
Danke für Dein Willkommen!

(Wie geht denn das mit dem Zitieren???)

Du fragst mich, ob das nicht schön wäre, wenn ich mich voll öffnen könnte und trotzdem nicht zu verletzen wäre.

Ich weiß nicht. Meine erste spontane Reaktion war: nein, ich will das gar nicht. Komisch, oder?
Ich habe das Gefühl, wenn ich nicht mehr verletzbar bin, verliere ich etwas. Ich kanns dir aber nicht erklären.
marla
 
Hallo marla,

wir machen schon mächtig viel an Entwicklung mit, wenn wir erstmal durch einen
Seelengefährten aufgeweckt worden sind. Das ist beeindruckend.
Aber glaube nicht, dass wir etwas falsch machen würden oder falsch gemacht
hätten. Es hatte alles so seinen Sinn, wie es war, auch wenn wir mit unserem
begrenzten Verstand nicht alles verstehen, oder erst sehr viel später.

Mit unserer Verbindung zu allen Menschen hast du natürlich recht, wir sind alle
miteinander verbunden. Allerdings ist die Verbindung innerhalb unserer
Seelenfamilie wesentlich stärker und intensiver. Bei den sehr nahen Verwandten
ist es so, wie du auch schreibst, dass man fast wie eine Seele in zwei Körpern
empfinden kann.

Diese Angst, etwas zu velieren, wenn man sich vollständig öffnet, ist nur die
Angst des Egos. Unser Ego versucht immer sich in den Vordergrund zu schieben
und die bestimmende Rolle zu übernehmen. Doch so richtig entfalten können wir
uns erst, wenn wir unsere Seele in den Mittelpunkt unseres Seins rücken lassen.
Unsere Seele will die Öffnung, sie hat keinen Grund ihr strahlendes Licht
zu verbergen. Unser Ego brauchen wir deswegen nicht zu beseitigen, es sollte
nur auf die Rolle reduziert werden, für die es da ist, nämlich sich um die
Alltagsaufgaben zu kümmern.

Für das Zitieren kannst du die Schaltfläche rechts unten benutzen, dann bekommst
du erstmal den kompletten Text als Zitat. Davon kannst du weglöschen, was
du nicht brauchst. Wichtig ist, dass die Befehle Quote und /Quote mit den
eckigen Klammern stehen bleiben, das sind Anfang und Ende des Zitats. Die
Klammern kann ich jetzt hier nicht schreiben, sonst würde es gleich ein Zitat
werden. Diese Befehle kannst du natürlich auch von Hand schreiben, nur die
Syntax muss genau passen.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Hallo Marla,

ich hab deine Einträge verfolgt und bin da auf etwas Interessantes gestossen. Du erwähnst eine Entstehung eines neuen Wesens zwischen euch. Du nennst es Liebe. Je nach Gefühlsintensität fliesst zwischen euch sehr viel Energie, wodurch in manchen Fällen wirklich ein eigenständiges Energiewesen entstehen kann.

Die genaue Theorie dazu und auch sehr viel Interessantes in Bezug auf die sogennannte Dualseele hab ich in dem Buch "Ich kann doch ohne dich nicht leben" von Karin Brandl entdeckt. Endlich hab ich Informationen für alle die seltsamen Phänomene gefunden. Das ist wirklich irre interessant und hat mir sehr weitergeholfen.

Ausserdem finde ich auch sehr interessant, dass du erwähnst, du übernimmst nun seine Art zu leben und er deine. So ähnlich scheint es bei mir auch zu sein. Bisher lebte ich in Sicherheit und er ein unruhiges Leben. Nun scheint er sich für die Sicherheit sehr zu interessieren und ich beginne Kopf und Kragen zu riskieren. Schon erstaunlich, wie das alles so verläuft.

Liebe Grüsse
 
Hallo Diddi, hallo Silvermoonraven - und alle anderen!
Durch dieses Forum hier und Eure Beiträge bin ich unheimlich gestärkt worden. Vor allem, weil ich mir vorher nicht sicher war, ob alle meine Wahrnehmungen real sind oder ob ich spinne.

Aber klar, wie immer bei mir, kaum bin ich mir einer Sache sicher, passiert mir wieder was.
Gestern habe ich mit seinem Sohn telefoniert und seine Stimme im Hintergrund gehört. Das war für mich so schmerzvoll, ich kann es gar nicht beschreiben.
Ich bin dann aber in den Schmerz rein und - um es kurz zu machen -, mir wurde klar, dass ich von ihm noch etwas brauche.
Na ja, gut, jetzt habe ich erkannt,was ich brauche und lasse es in mir leben - und jezt ist überhaupt keine Anziehung mehr da.... Vielleicht ist das nur momentan, aber ich frage mich trotzdem: war er doch auch nur wieder irgendein Mann, in den mein Ego sich verguckt hat, weil es glaubte, es bekommt was von ihm, was ich eigentlich in mir selber habe? Oder läuft das mit dem Seelenpartner genauso wie mit jedem anderen??
Meiner Überzeugung nach müsste die Liebe auch dann noch da sein, wenn ich nichts mehr brauche, bzw. ist das erst die richtige Liebe.

Ich habe mal gelesen (Anne Brewer, "Schöpferische Macht"), dass Seelenpartner zwar die Menschen sind, mit denen wir eine besondere Verbindung haben, aber nur deswegen, um uns weiterzuentwickeln. Diese Beziehungen sind dann voll von Leidenschaft, Schwierigkeiten, Konflikten, Karma, aus allen möglichen Gründen, die in uns liegen.
Aber der ideale, der perfekte Partner ist keineswegs der Seelenpartner - er kann höchstens zu einem werden. Letztendlich geht es in einer Seelenpartnerschaft "nur" darum, zu lernen und sich weiterzuentwickeln, bis man reif ist für eine perfekte Partnerschaft. Die dann sehr ruhig und ausgeglichen verläuft und von Liebe und nicht von Leidenschaft geprägt ist.
Das würde bedeuten, wir müssen zwar der Anziehung nachgeben, zumindest so weit, dass wir uns klar darüber werden können, was dieser Mensch für eine Bedeutung für uns hat, aber dass diese Anziehung bedeutet, dass dieser Mensch (endlich) der Richtige für uns ist, können wir uns ja wohl abschminken. Oder?

Silvermoonraven, ich habe zwar etwas von ihm übernommen, habe endlich meinen Frieden geschlossen mit dem Alltagsleben, das mir vorher nur lästig war. Aber leider, leider hat er nichts von meiner Art übernommen. Er ist zurück in seine versteinerte Sicherheit, kehrt weiter alle Probleme unter den Teppich, und was nicht noch alles. Ich weiß, dass unsere Beziehung für ihn die Chance war, die Welt auch mal anders zu betrachten; festzustellen, dass es in ihm noch andere Bedürfnisse gibt, als nur das nach Sicherheit.
Ironischerweise ging es ihm durch mich so gut, dass er wieder die Kraft hatte, in sein altes Leben zurückzukehren...

Das ist etwas, was mir noch zu schaffen macht. Mein Mitgefühl, mein Mit-Leid. Ich weiß, wie es ihm geht. Ich sehe an seinen Kindern, in was für eine furchtbare Richtung sie sich entwickeln durch seine Entscheidung, wie sie in die gleiche Schiene rutschen, nach außen lächlen, während sie innerlich weinen usw.
Ich habe immer das Gefühl, dass es in dieser Familie früher oder später zu einer Katastrophe kommen wird. Und es fällt mir sehr, sehr schwer, das zu akzeptieren. Akzeptieren, dass er nicht sieht, was er tut; dass er nicht sieht, was seine Entscheidung für Folgen hat. Es fällt mir schwer, mir zu sagen, jeder geht seinen Weg, und auch seine Kinder haben diesen Weg gewählt. Es fällt mir schwer, daran zu glauben, dass auch das etwas Gutes und einen Sinn haben kann.

Dieses Buch, von dem du geschrieben hast, werde ich mir auf jeden Fall auch mal anschauen!
Tschüß
marla
 
Hallo marla,

mit dem, was du schreibst, kann ich nur voll übereinstimmen und es ist eigentlich
nichts mehr hinzuzufügen.
Die offene Frage, die im Hintergrund bleibt, ist natürlich die nach dem Lebenspartner.
Mein Gefühl sagt mir, dass es dazu eine Absprache gibt, die vor diesem Leben
getroffen wurde, sicherlich mit jemandem aus der Seelenfamilie, wenn auch nicht
im Bereich der allernähsten Verwandten.
Wie treffen wir diesen Menschen nun?
Als erstes müssen wir es schaffen, unseren von uns selbst vorgezeichneten Weg
zu finden und ihn zu beschreiten. Wir spüren das daran, ob wir uns im großen
und ganzen glücklich fühlen, oder nicht.
Sind wir in unserem Wesen offen (alle Energien fließen ungehindert) und lassen
uns von unserer Intuition leiten, und die Zeit ist soweit, dann werden wir unseren
Partner anziehen.
Der Sinn unseres Hierseins ist ja seelisches Wachstum, und wir werden es empfinden,
dass wir uns mit unserem Partner gegenseitig in dieser Hinsicht ideal ergänzen
werden, wir werden uns die Erfahrungen liefern, die uns noch fehlen, uns gegenseitig
bereichern und voranbringen. In vielen grundsätzlichen Dingen werden wir gleich
fühlen, und trotzdem verschieden genug sein, um voneinander lernen zu können.
Lassen wir es geschehen.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Hallo Ihr Lieben,

interessantes Thema! "Rein zufällig" bin ich seit Monaten in folgender Situation:
langjähriger Lebenspartner
(scheinbar gefundene) Dualseele/Seelenpartner

Auf meinen Seelenpartner bin ich erst gestossen, als es in der langjährigen Beziehung schlimme Auseinandersetzungen gab, mein Lebenspartner abwechselnd Macho-Allüren und Depressionen hatte. Meine Mutter war vor kurzem gestorben, der Lebenspartner arbeitslos, etc. Ich mußte alles alleine bewältigen und mir fehlte auch emotionale Unterstützung.

In dieser Situation kam der (viel jüngere) Seelenpartner - er unterstützte mich seelisch, sah in mir auch wieder die Frau. Beim Zusammensein sprühen sozusagen die Funken, es kam jedoch noch zu keinem intensiven körperlichen Kontakt. Diesen blockt er immer wieder ab, sobald es ihm zuviel wird.

Von meiner Seite her ist es zu ihm bedingungslose Liebe - jedoch gebe ich mich selbst nicht auf, sonst kann ich keine Kraft weitergeben.

Dadurch hat sich die Situation insgesamt doch gebessert. Mein Lebensgefährte kommt sozusagen wieder "in Schwung", hat nach langer Zeit wieder Arbeit gefunden - im Zusammensein mit ihm fühle ich mich bereits oft wieder glücklich. Mein Seelenpartner hat einen Berufsweg eingeschlagen, den er schon seit langem einschlagen wollte (ebenfalls nach längerer Arbeitslosigkeit). Ich freue mich, wenn er auf Besuch kommt und er ist gerne mit mir zusammen.

Ich übe mich in Geduld, weiß, daß ich höchstwahrscheinlich einen der beiden "verlieren" werde, aber ich bin zuversichtlich, daß der eingeschlagene Weg, den ich gehe, der richtige ist. Ich fühlte und fühle mich öfters wie zerrissen, habe alles gegeben. Aber gleichzeitig werden die Phasen des Glücksgefühls immer länger und das Glück kommt nicht nur aus mir selbst sondern auch von den beiden Männern.

Diese sind grundverschieden, jedoch weiß ich (u.A. durch die Astrologie), daß ich auch in mir selbst 2 sehr verschiedene Seelen habe: die reifere, die kaufmännisch und realitätsbezogen ist und eher oberflächliche aber auch unbeschwerte Gefühle hat und die jüngere, die sich z.B. für moderne Musik aber auch Kultur, etc. interessiert und tiefere Gefühle verspürt. Die Männer decken jeweils den zugehörigen Part nahezu perfekt ab.

Es ist für mich bis jetzt zwar eine schmerzvolle, aber auch sehr lernintensive Erfahrung gewesen, die ich nicht missen möchte.

Dadurch habe ich jedenfalls auch eins gelernt: mit Liebe geht alles!
Ich hoffe, ich habe weiterhin die Kraft, diesen Weg weiterzugehen. Für mich ist es der richtige!

Alles Liebe!
melina
 
Hallo Zusammen,

ich bin ganz neu hier und finde eure Beiträge einfach super !!

Mir ist auch etwas ähnliches wiederfahren, welche Art von Seele ich jetzt auf meinem Weg getroffen habe ist mir zwar noch nicht klar, aber vielleicht werde ich es ja noch herausfinden....

Vor ca. einem Monat begann alles. Wir hatten geschäftlichen Kontakt, per Mail. Und verstanden uns einfach super, endlich jemand der genau auf meiner Wellenlänge liegt. Es bedurfte nicht vieler Worte, ich wusste was er schreiben würde und ich fühlte auch immer wann er an mich dachte und wann ich Mails bekam. Immer wenn sich dieses Gefühl einstellte schaute ich nach und ich hatte auch eine Nachricht von ihm. Es ist als wenn es ein unsichtbares Band gibt, welches uns miteinander verbindet.

Dann, vor kurzem, haben wir uns getroffen, alles war auch bis dahin super in Ordnung. Ich kann nicht sagen das es Liebe ist, aber innerlich schreit etwas nach ihm und seiner Nähe, obwohl er gar nicht mein "Typ" ist. Es ist nicht wie beim "verliebt sein", es ist etwas ganz anderes, er hat etwas in mir berührt das höllische Schmerzen verursacht.

Hab versucht ihm das zu vermitteln, aber ihm ist das zu heftig... Er hat sich erstmal zurückgezogen und den Kontakt unterbrochen...

Wie kann ich ihm klarmachen was es ist ?? Oder sollte ich es lieber nicht tun ??

Mali17
 
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Hallo Mali,

das ist wirklich schon sehr heftig, wenn einem so ein Seelenverwandter unerwartet ins Leben knallt.

Man sollte unter Verwandten schon versuchen, ein gutes Verhältnis zueinander zu bewahren,
auch wenn es schwierig ist.
So eine Begegnung hat immer einen Sinn für die Entwicklung der beiden Menschen und Seelen,
den findet man gemeinsam natürlich am einfachsten.
Dabei sollte man nicht vordergründig sofort auf Partnerschaft aus sein, dass kann ein Ziel der Begegnung sein,
muss aber nicht.

Vielleicht schaffst du es, ihm zu vermitteln, dass ihr einfach wichtige Menschen füreinander seid,
die erst erkennen müssen, was im Moment ihre Aufgabe ist.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss3:
 
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