Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

Die Liebe sagt, Ich bin alles. Die Weisheit sagt, Ich bin nichts
Ist wohl auch vom Maharaj?!

Naja, ob Nichts oder Leere, daß macht doch nichts, weil wenn´s leer ist dann ist da nix.(drin)

Sind einfach nur Konzepte. Wenn man diese als solche erkennt, dann setzt das große Lachen ein :)

Genau :ROFLMAO: , darum versteh ich den Wirbel darum auch nicht. Obwohl doch, solange es nicht durchdrungen ist, und der Verstand sich die Zähne daran ausbeißt. ;-)
 
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Genau :ROFLMAO: , darum versteh ich den Wirbel darum auch nicht. Obwohl doch, solange es nicht durchdrungen ist, und der Verstand sich die Zähne daran ausbeist. ;-)

Ja, wegen dem Verstand brachte ich die Beispiele.
Verstand will immer recht bekommen, zumindest wenn man mit ihm identifiziert ist.
Ich denke du verstehst mich :-) Es gibt Begebenheiten, da kann der Verstand nicht mehr erklären.

Ach, noch ein Nichts : Offene Weite---Nichts von heilig ! :D

Hmmm, ....und Verstand kann auch nicht spielerisch sein----mein Mitgefühl den armen Kopfmenschen .........
 
Die Bezeichnung "Nichts" ist gleichbedeutend mit Nichtvorhandensein. Und zwar überall, nicht nur im nondualen Bereich, sondern in allen Bereichen.

Nein, ein Paradox bedeutet ein sowohl als auch. Oder ein weder-noch! Hier kannst du eben nicht das NICHTS in ein ausschließliches Nichtvorhandensein einzementieren.
Ohne Paradoxien kannst du zum Thema SEIN direkt einpacken!

Wenn du in einer sachlich korrekten Aussage den Begriff "Nichts" als Bedingung setzt, dann kannst du ihn nicht bereits im Nebensatz durch "Alles" ersetzen. Das zerstört die Bedingung.

SEIN hat aber keine Bedingungen! Keine heißgeliebten Kategorien in die es sich pressen lässt, ohne die du offensichtlich überhaupt nicht auskommst. Einzig der Verstand versucht alles in portionierte, wohlgeordnete logische Konzepte zu packen. Der Mensch denkt, und Gott (lenkt) lacht sich schlapp. :D

NICHTS aber auch gar NICHTS könnte jemals das SEIN beschreiben! Absolut nichts!
Alles was je ausgeprochen wird, ganz egal wie pfiffig, wie sprachlich oder semantisch korrekt, es wird niemals das Sein beschreiben können. Es gibt immer nur Perspektiven, je mehr desto näher dran, aber es bleibt stets bei einem mehr oder weniger Nahdran!
Denn Sprache ist per se Trennung. DAS muss zunächst mal einleuchten.


Noch mal zu diesem Nichts, da steht ja im Text " Suchen wir Begriffe dafür, fallen uns Worte ein wie Stille, Leere, Abwesenheit, Formlosigkeit, Unberührtheit, Reglosigkeit........Vielmehr erlebt man sich hier selbst als das Eigenschaftslose, als das Namenlose, das Nichts. Hier versagt jede Beschreibung."
Es sind eh nur Andeutungen und es beschreibt nie dieses NichtEtwas selbst. Nur irgendwelche Worte muss man halt verwenden, sonst könnten wir nicht darüber reden.
 
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Wenn du Sein gleichbedeutend mit Vorhandensein verstehst, dann ist offensichlich dein Vorhandensein die Bedingung.


Und umgekehrt gilt genauso, dass mein Sein die Bedingung für mein Vorhandensein ist.
Das bringt so nichts.
Was ist, ist, ganz ohne Bedingung, es ist einfach da.
Bedingungen spielen nur für die Veränderungen innerhalb allen Seins eine Rolle.
 
Und umgekehrt gilt genauso, dass mein Sein die Bedingung für mein Vorhandensein ist.
Das bringt so nichts.
Was ist, ist, ganz ohne Bedingung, es ist einfach da.
Bedingungen spielen nur für die Veränderungen innerhalb allen Seins eine Rolle.
Bei mir ist das anders, was Veränderungen betrifft.

Bei mir finden alle Veränderungen auf der gegenüberliegenden Seite, oder präziser formuliert, in meinem Aufmerksamkeitsfokuss statt, weil ich sie sonst gar nicht mitbekäme.

Meine sinnlich und kognitiven Fähigkeiten dagegen, mit denen ich Veränderungen bemerke, sind immer Dieselben.
 
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