Zufall, Schicksal oder was ist es???

Twilight_Zone

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30. Januar 2006
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158
Guten Morgen :liebe1:

Ein Phänomen, das jeder kennt. Nach langer Zeit denkt man an einen Menschen, der inzwischen schon in einer anderen Stadt wohnt und noch am selben Tag steht er dann plötzlich vor einem oder ruft an.

Wie nennt man/ihr dieses Phänomen??? :confused:
 
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Guten Morgen,
witzig, ist mir gerade passiert :) Ich glaube das es daran liegt das man auf Seelenebene mit sehr vielen Menschen verbunden ist und man durch die Gedanken denjenigen schon angerufen hat und der gerade zurückruft. So fühlt sich das gerade für mich an.
Liebe GRüße,
Lilly
 
Gedankenübertragung, auch wenn man die Person gar nicht "richtig" kennt, sondern nur von einem Volkshochschulenkurs oder so? Was denkt ihr?

Gibt es da noch einen anderen speziellen Ausdruck für?
 
Die Seele, unser wahres Selbst, ist ja mit allem verbunden was ist. Spürt man seine Seele in Form z.B. von Intuition, dann weiß man, was stimmt und auch bestimmte Dinge, die erst kommen. Ist also nicht wirklich ein Fähigkeit, sondern ein Zustand, in dem jeder Mensch ist, bewußt oder unbewußt.
 
Manchmal nennt man es schlicht und ergreifend "Zufall".:weihna1
Interssanter wirds wenn beide gleichzeitig aneinander denken, oder
das Gleiche und noch zu gleichen Zeit träumen.

Greez Zwielicht:zauberer1
 
Hallo!

Ich habs schon in einem anderen Thread erwähnt, aber ich bin nicht müde, es zu wiederholen. (sofern mirs keiner krumm nimmt :) )

Zufall, Synchronissmen, gleichzeitigkeit der Ereignisse... Nennen wirs wie wirs möchten...

Es gibt keinen klassischen Zufall, denn das Wort sagt es schon: "Zu-Fall", es fällt mir etwas zu!
Dazu kommt noch das Ursache-Wirkung-Prinzip und das Gesetz der Resonanz.

"Schicksal": gibts im klassischen Sinne auch nicht. Der Begriff "Schicksal" erklärt sich auch selbst: es wurde etwas losgeschickt. (Ursache-Wirkung)

Also: Durch mein Denken und Handeln hab ich mein Schicksal selbst in der Hand und kann meine Umgebung damit beeinflussen. Aber Vorsicht: Alles Denken und Handeln sollte immer zu Wohle meiner Umgebung geschehen...
 
Keinen Sinn für Humor, Matrix?
Da nehm´ ich extra noch einen Grinsesmily und schon wieder wird man
missverstanden. Oder wollen wir hier "immer" "alles" bierernst nehmen.

Greez Zwielicht:zauberer1
 
Matrix schrieb:
Durch mein Denken und Handeln hab ich mein Schicksal selbst in der Hand und kann meine Umgebung damit beeinflussen. Aber Vorsicht: Alles Denken und Handeln sollte immer zu Wohle meiner Umgebung geschehen...

Wenn man krampfhaft versucht, immer nur in die positive Richtung zu denken, dann artet das in einer Art Zwangsneurose aus.

Was ist mit den Ereignissen, die wir unter "Schicksal" verstehen (Verlust
naher Angehöriger, schlimme Krankheiten, Unfälle etc.)? Haben wir uns das
auch selbst zu verdanken? Und was, wenn Kinder betroffen sind? Hatten sie
ihr Schicksal in der Hand???
:confused:
Was passiert, wenn ich, zB aus gegebenem Anlass und weil ich eben menschliche Regungen habe, jemandem, der mir etwas angetan hat, ganz
spontan wünsche, dass er für seinen Fehler bezahlen möge???

Dieses Thema ist auch in anderen Threads besprochen worden, wobei viele,
so wie du, Matrix, die Einstellung vertreten, dass jeder sich seine Realität
selbst schafft. In der Theorie klingt das schlüssig, weil ich meine Wahrnehmung sehr wohl beeinflussen kann. Aber die gegenständlichen
Gegebenheiten sind nun mal real und man kann sich ein kleines Haus nicht
groß denken und eine verblühte Blume nicht blühend.

LG
Daisy
 
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Daisy schrieb:
Wenn man krampfhaft versucht, immer nur in die positive Richtung zu denken, dann artet das in einer Art Zwangsneurose aus.

Was ist mit den Ereignissen, die wir unter "Schicksal" verstehen (Verlust
naher Angehöriger, schlimme Krankheiten, Unfälle etc.)? Haben wir uns das
auch selbst zu verdanken? Und was, wenn Kinder betroffen sind? Hatten sie
ihr Schicksal in der Hand???
:confused:
Was passiert, wenn ich, zB aus gegebenem Anlass und weil ich eben menschliche Regungen habe, jemandem, der mir etwas angetan hat, ganz
spontan wünsche, dass er für seinen Fehler bezahlen möge???

Dieses Thema ist auch in anderen Threads besprochen worden, wobei viele,
so wie du, Matrix, die Einstellung vertreten, dass jeder sich seine Realität
selbst schafft. In der Theorie klingt das schlüssig, weil ich meine Wahrnehmung sehr wohl beeinflussen kann. Aber die gegenständlichen
Gegebenheiten sind nun mal real und man kann sich ein kleines Haus nicht
groß denken und eine verblühte Blume nicht blühend.

LG
Daisy

Daity, Das Leben kann man gut mit einem zug vergleichen. An jeder Station bewegt sich in diesem Fahrzeug etwas... Leute steigen zu, andere steigen aus. Das ist der Fluß in dem wir uns bewegen. Jedes Ereignis hat irgendwo seine Ursache, seine Wirkung und Resonanz, somit seine Konsequenz.
Wie jeder Einzelne mit seiner Realität und den Schnittpunkten anderer "Realitäten" umgeht liegt, wie alles im Leben, im Auge des Betrachters.

Man kann sich ein kleines Haus "großdenken". Es kommt sicher nicht auf Materielle, sondern auf geistig-emotionelle Größe an. In einem Kleinen Haus kann ich Großes bewegen, in einem Großen Haus kann Stillstand herrschen.

Der Umgang mit dem Tod zum Beispiel ist ein Kapitel, eine Sation in jeder Lebenslinie.
Man muß die Dinge, die einem zufallen annehmen und seine Schlüße daraus ziehen. (Ist das Ereignis wichtig für mich. oder nicht?)
Der Mensch mit seinem Denken, seiner Erziehung und anschließenden Lebenserfahrung schickt viele Gedanken unbewußt auf den Weg und setzt somit Ursachen.
Die Wirkungen und Resonanzen fallen dann vielfältig aus.

Mit einer Bewußten Denkweise kann ich viele Weichen stellen und auch viele Erfahrungen machen (welcher Naur auch immer).

Die Wechselwirkungen zwischen den Menschen sind allersings so feingliedrig verästelt, daß mit dem logisch-rationellem Verstand schnell das Ende des Fassungsvermögen erreicht ist.

Soweit meine Ansicht der Dinge im Universum.
Ich richte nicht darüber, ob eine Aussage "Gut" oder "Schlecht" ist, sondern lasse jedes Statement als interessante Lebenserfahrung hier stehen.
 
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