Ziviler Ungehorsam - was darf (Klima-)Aktivismus?

Klima-Aktivisten... nun was tun diese Aktivisten denn auch aktiv für den Klimaschutz?

Pflanzen sie Bäume?
Sammeln sie den Müll aus den Wäldern?
Benutzen sie weniger Plastik in ihrem Leben?
Leben sie so, dass sie selbst die Umwelt weniger belasten?
Wie ist deren kreatives Tun am aktiven Klimaschutz?

Ein Beispiel:

Schüler die Freitags statt Schule wegen des Klimawandels auf die Straßen gingen... und sich Montags bis Donnerstags von den Eltern zur Schule fahren lassen...

Wie glaubwürdig ist dies?

Wobei, so mal am Rande, ich nicht die Meinung teile, dass vorwiegend der CO2-Ausstoß der Autos/Fahrzeuge die Ursache für den Klimawandel ist.
In den USA und anderen Teilen der Welt, scheren sich die Menschen einen Dreck darum... und Deutschland oder auch Europa allein kann daran nicht wirklich etwas ändern... um nur mal den einen Faktor zu nennen.
Oder die Autonomen Mädchen mit den Lederstiefeln.😂 .
Jedenfalls beschäftigten sie sich mit etwas Sinnvollen .
Es kann sich fast niemand davon frei sprechen nicht an all diesem beteiligt zu sein .

Dies sollte man allerdings erkennen.
 
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A

Du findest einiges nicht Gut und fängst dann doch an zu relativieren
Ich kann mit diesem "Ich finde es nicht gut, aber......" nichts anfangen
"Letzte Generation" begeht Straftaten und steigern sich immer mehr... Sie tun dem Klima-Ansinnen Schaden zu fügen und bringen immer mehr gegen sich auf, anstatt wachzurütteln.
Deren Aktionen gehen nach hinten los und steigern eben nur den Unmut der Leute.
Wer Straftaten begeht ist kriminell und völlig Egal dass sie für eine Gute Sache handeln, da gibt es einfach kein ABER und auch kein BESCHÖNIGEN

Da bin ich anderer Meinung. Die jungen Leute tun, was sie tun müssen. Und ich bin hier ganz auf deren Seite.
Weil anders hört keiner auf sie. Ja, klar tut das weh - aber das ist halt mal Sinn der Sache. Weil, soiange es nicht wirklich weh tut, reagiert ja weder die Politik, noch die Gesellschaft. Es ist das gut Recht dieser junger Menschen, dort endlich was zu tun, wo es auch wahrgenommen wird.

Du und ich - wir sind die Generation, die schon noch irgendwie durchkommen wird.

Ich hab großen Respekt vor diesen jungen Menschen, die nicht gehört werden, die - weil sie noch nicht wählen dürfen - nicht ernst genommen werden, die aber letztendlich alles ausbaden dürfen, was Generationen vor ihnen, um der Bequemlichkeit Willen, verbockt haben.
 
Jedenfalls beschäftigten sie sich mit etwas Sinnvollen .
Theoretisch beschäftigen sie sich mit etwas Sinnvollem...ja.

Wo sind die Taten?

Sie fühlen sich ohnmächtig und Handeln aus dieser Ohnmacht heraus, schaden oder gefährden damit nicht nur sich selbst (durch körperliche Verletzung) sondern auch andere... und denken, dadurch etwas erreichen oder verändern zu können?

Macht das in der Praxis wirklich Sinn?

Fühlen - Denken - Handeln...
 
Aber nicht mit den Aktionen von Letzte Generation.
Auch wenn sie nicht töten, terrorisieren sie trotzdem mit ihren Aktionen.
Es bleibt dabei, diese Gruppierung erreicht das Gegenteil, von dem was sie wollen.
Veränderung schafft man nicht mit Gewalt.

Nun mal halblang - sie bringen ja niemanden um und es mit Terror gleichzusetzen, finde ich unpassend.
Wenn ich heute 14 Jahre alt wäre - auch ich würde evtl. Rundumschläge machen ... es hört ihnen ja sonst keiner zu.
Die, die Politik machen sind 50 Jahre oder älter - denen interessiert doch nur die aktuellen Umfragewerte - wer denkt denn an die heute unter 20jähigen?
 
Nun mal halblang - sie bringen ja niemanden um und es mit Terror gleichzusetzen, finde ich unpassend.
Wenn ich heute 14 Jahre alt wäre - auch ich würde evtl. Rundumschläge machen ... es hört ihnen ja sonst keiner zu.
Die, die Politik machen sind 50 Jahre oder älter - denen interessiert doch nur die aktuellen Umfragewerte - wer denkt denn an die heute unter 20jähigen?
naja.. die Klima Aktivisten sind aber nicht 14 oder 17. Ich glaube, du verwechselst das mit Friday for Future.
 
Es kann sich fast niemand davon frei sprechen nicht an all diesem beteiligt zu sein .
Ja, da stimme ich Dir zu...

Doch die Art und Weise, wie sie vorgehen?

Das erinnert mich an trotzige Kinder, die ihren Willen nicht bekommen und solange Unfug anrichten, bis die Eltern sie wahrnehmen...
Sie setzen die Politiker unter Druck... und Druck erzeugt lediglich aus meiner Sicht Gegendruck usw. usw.... ein Teufelskreislauf, dessen Ausmaß nicht absehbar ist... so wie es am Sonntag auch bei SternTV disskutiert wurde.

Drum... aus dem Fühlen ins tiefe Denken... statt emotional gesteuerter blinder Aktionismus.
Auf welche Art und Weise können wir wirklich wahrgenommen werden - konstruktiv?
Denn die Art, welche hier bisher abläuft ist alles andere als dies...

Positiv so überraschen, dass die Spucke weg bleibt...
 
naja.. die Klima Aktivisten sind aber nicht 14 oder 17. Ich glaube, du verwechselst das mit Friday for Future.

Ich bin gerade beruflich sehr mit diesem Thema beschäftigt - und ich kann dir schon sagen, dass gerade diese Altergruppe sich extrem engagiert und da vorne mit dabei ist. Zu Recht!
Dass die Wissenschaft sich auf ihre Seite schlägt, finde ich begrüßenswert.
 
Ich bin gerade beruflich sehr mit diesem Thema beschäftigt - und ich kann dir schon sagen, dass gerade diese Altergruppe sich extrem engagiert und da vorne mit dabei ist. Zu Recht!
Dass die Wissenschaft sich auf ihre Seite schlägt, finde ich begrüßenswert.
Das sind aber nicht die, die sich regelmäßig überall festkleben.
 
Theoretisch beschäftigen sie sich mit etwas Sinnvollem...ja.

Wo sind die Taten?

Sie fühlen sich ohnmächtig und Handeln aus dieser Ohnmacht heraus, schaden oder gefährden damit nicht nur sich selbst (durch körperliche Verletzung) sondern auch andere... und denken, dadurch etwas erreichen oder verändern zu können?

Macht das in der Praxis wirklich Sinn?

Fühlen - Denken - Handeln...
Ich verstehe was du meinst . Ein großes Problem ist aber das friedlich sein oft keine Probleme löst . Sprich sie lächeln es weg .
Mir ist so eine Jugend lieber , als eine die sich nur anpassen und das tun was ihnen vorgelebt wird .
Alle haben einen Anspruch ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen .
 
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naja.. die Klima Aktivisten sind aber nicht 14 oder 17. Ich glaube, du verwechselst das mit Friday for Future.
Es fehlt der Menschheit ohnehin am Menschen die bereit sind für ihre Ideale zu kämpfen . Es ist ein Grundlegendes Problem .
Hierbei ist es sicher förderlich nachsichtig zu denken .
Wer sich an der Straße festklebt erregt immerhin die Aufmerksamkeit der Medien und hat somit einen geringen Erfolg .
 
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