Ziviler Ungehorsam - was darf (Klima-)Aktivismus?

Werbung:
Ich kann die Klimaaktivisten gut verstehen, sie sind verzweifelt. Sie versuchen, wenigstens aufzurütteln. Aber es ist schon längst zu spät, in den 90ern hätte man noch was tun können. Selbst eine globale Vollbremsung heute würde die Katastrophe nicht mehr verhindern können, und kein Land ist überhaupt in der Lage zu einem leichten Bremsen. Sinnlos.

Wir können immerhin (theoretisch) das Ausmaß der Katastrophe noch steuern bzw. eindämmen. Es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob wir die Erwärmung auf 2° begrenzen können, oder ob sie 2,5° am Ende des Jahrhunderts betragen wird. Beides ist eine Katastrophe, aber letzteres die deutlich größere.
 
Wir können immerhin (theoretisch) das Ausmaß der Katastrophe noch steuern bzw. eindämmen. Es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob wir die Erwärmung auf 2° begrenzen können, oder ob sie 2,5° am Ende des Jahrhunderts betragen wird. Beides ist eine Katastrophe, aber letzteres die deutlich größere.

Können wir nicht, es sind jetzt schon 4% im Gespräch. Der Zug ist vor Jahrzehnten abgefahren.
 
Können wir nicht, es sind jetzt schon 4% im Gespräch. Der Zug ist vor Jahrzehnten abgefahren.

Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe:
Gänzlich ohne Klimaschutz-Maßnahmen würden wir am Ende des jahrhundert deutlich über 3° Erwärmung liegen - wahrscheinlich auch deutlich über 4°.
Mit den Klimaschutz-Maßnahmen, wie sie aktuell schon umgesetzt sind, steuern wir auf 2,9° Erwärmung zu.
Wenn jedes Land der Erde die Maßnahmen ach konsequent umsetzen würde, die jeweils konkret geäußert wurden, würden wir es schaffen, die Erwärmung auf 2,4° am Ende des Jahrhunderts zu begrenzen.
Das 1,5°-Ziel vom Pariser Abkommen wird mittlerweile von fast allen als unrealistisch eingestuft. Mit etwas mehr Anstrengung als die bislang konkret zugesagten Klimaschutzmaßnahmen könnten wir aber immerhin noch schaffen unter 2° zu bleiben.
Aktuell sind wir schon bei etwa 1,2° über dem vorindustriellen Niveau.

Jedes Zehntel Grad, was wir schaffen die Erwärmung einzudämmen, bringt etwas bzw. macht die drohende Katastrophe kleiner. Was wir heutzutage schon machen, ist besser als gar nichts. Und je mehr die Menschheit noch weiter schafft, desto besser.
 
Das Witzige ist, dass Amerikaner dafür bezahlen, dass in Deutschland/Euro Straßen blockiert werden.

Während in Amerika die Umwelt keine Sau interessiert. Ich habe noch keinen in NY auf der Straße sitzen sehen^^
 
Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe:
Gänzlich ohne Klimaschutz-Maßnahmen würden wir am Ende des jahrhundert deutlich über 3° Erwärmung liegen - wahrscheinlich auch deutlich über 4°.
Mit den Klimaschutz-Maßnahmen, wie sie aktuell schon umgesetzt sind, steuern wir auf 2,9° Erwärmung zu.
Wenn jedes Land der Erde die Maßnahmen ach konsequent umsetzen würde, die jeweils konkret geäußert wurden, würden wir es schaffen, die Erwärmung auf 2,4° am Ende des Jahrhunderts zu begrenzen.
Das 1,5°-Ziel vom Pariser Abkommen wird mittlerweile von fast allen als unrealistisch eingestuft. Mit etwas mehr Anstrengung als die bislang konkret zugesagten Klimaschutzmaßnahmen könnten wir aber immerhin noch schaffen unter 2° zu bleiben.
Aktuell sind wir schon bei etwa 1,2° über dem vorindustriellen Niveau.

Jedes Zehntel Grad, was wir schaffen die Erwärmung einzudämmen, bringt etwas bzw. macht die drohende Katastrophe kleiner. Was wir heutzutage schon machen, ist besser als gar nichts. Und je mehr die Menschheit noch weiter schafft, desto besser.
Aber nicht mit den Aktionen von Letzte Generation.
Auch wenn sie nicht töten, terrorisieren sie trotzdem mit ihren Aktionen.
Es bleibt dabei, diese Gruppierung erreicht das Gegenteil, von dem was sie wollen.
Veränderung schafft man nicht mit Gewalt.
 
Werbung:
Und wer hat da aktiv, wissentlich und unmittelbar Menschen getötet bislang, wie es Terroristen nunmal meistens tun?
Sie nehmen das aber wissentlich in kauf, denn es kann jederzeit passieren Weil ein einziges Menschleben nicht so wichtig ist...

Oder muss ich das jetzt zitieren, was dort gesagt wurde?
 
Zurück
Oben