Dann machen wir das doch auch...
Was ist über sie bekannt?
Einer der in Israel getöteten Medienschaffenden war der
Ynet-Fotograf
Roee Idan. Er wurde am
7. Oktober von Hamas-Terroristen ermordet, während er vor seinem Haus filmte. An diesem Tag wurden ein
weiterer israelischer Journalist sowie zwei israelische Journalistinnen getötet.
Issam Abdallah, ein
libanesischer Journalist der Nachrichtenagentur Reuters, wurde am 13. Oktober durch einen mutmaßlich gezielten israelischen Luftschlag an der libanesisch-israelischen Grenze getötet.
Warum ist dieser Krieg für Medienschaffende so gefährlich?
Nach den Mordzügen der Hamas, denen am 7. Oktober mindestens vier Journalistinnen und Journalisten zum Opfer fielen, ist nun
vor allem die Art der israelischen Kriegsführung – massive Luftschläge, häufig mit Drohnen – für die vielen Toten verantwortlich. Auch wenn das israelische Militär von gezielten Schlägen gegen die Hamas und deren Infrastruktur spricht, sterben bei den Bombardierungen sehr viele Zivilistinnen und Zivilisten. Medienschaffende sind besonders gefährdet. Kein anderer Krieg im 21. Jahrhundert hat für Journalistinnen und Journalisten so gefährlich begonnen wie dieser.
Mindestens 103 Journalistinnen und Journalisten wurden in den letzten fünf Monaten durch israelische Angriffe im Gazastreifen getötet. «Israel erstickt den Journalismus in Gaza», so das Fazit von Reporter ohne Grenzen (RSF) International. RSF hat unter
rsf-ch.ch