Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Werbung:
Und leider nicht nur der Hamas.
Sicher wird man als "zivilisierter" Mensch eine Träne für Israel übrig haben, wenn es von den Terrorbanden ausgelöscht würde, was Gott verhüten möge, aber, hinter vorgehaltener Hand, hieße es dann immer noch "na ja, aber sie haben es auch provoziert".
Hätte man in den letzten 60 Jahren Israel mindestens mit der Hälfte des Geldes, das jetzt für Ukraine und, nicht zu vergessen auch all das Geld, das man in die Ausbildung von Hamas und Co über "Hilfe für Gaza" gesteckt hat, zukommen lassen, dann hätte es den Anschlag nicht gegeben und in Nahost wäre Frieden.
Ja wahrscheinlich.
 
"Bloß" weil im letzten Jahr ein paar Drecksterroristen, die von etlichen Ländern unterstützt werden, Israel angegriffen und über 1000 Menschen umgebracht haben, passieren eben solche Sachen.
Aber wen interessiert denn Israel. Ist schön weit weg und wenn da mal wieder ein paar Juden umgebracht werden, sollen die sich wahrscheinlich auch noch dafür bedanken.

Es geht darum, was es Israel bringen soll, nun auch noch in einen offenen Krieg mit dem Iran einzusteigen.
Als Affekthandlung nach dem Terrorangriff kann man den Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien nun wahrhaftig nicht mehr verbuchen.
Der Einzige, dem das was bringt, weil nach dem Ende des Krieges sehr wahrscheinlich seine Entmachtung auf ihn wartet, ist
Netanjahu höchstselbst. Sonst bringt es nichts außer Problemen, v.a. der israelischen Bevölkerung.
Scheint dir erstaunlicherweise auch egal zu sein, was mit denen dann ist, wozu auch einen Moment nachdenken, wenn man
sofort lospöbeln kann, gelle.:rolleyes:

 
Die Fehler Israels rücken zudem die Schuld derjenigen in den Hintergrund, die den Krieg in Gaza überhaupt ausgelöst haben − die Hamas.
US-Außenminister Antony Blinken sagte dazu diese Woche, er frage sich, warum sich die internationale Empörung nicht gegen die Hamas als Urheber des Terroranschlags vom 7. Oktober richte.
"Es ist für mich nach wie vor erstaunlich, dass die Welt fast ohrenbetäubend still ist, wenn es um die Hamas geht", sagte Blinken.


Das exakt an putins Geburtstag (so ein Zufall aber auch) von Hamas und zivilem Gaza-Mob verübte Massaker an den Israelis plus vorhersehbaren (geplanten) politischen Konsequenzen im seit eh brodelnden Kessel Nahost kommt eben diesem putin bestens gelegen:
Biden muss sich jetzt (aus diversen Gründen) um eine Einengung des drohenden Krieges bemühen,
und den Spagat zwischen Waffenlieferung an Israel und der Einforderung des Ceasefires von Netanjahu bemühen, während putins handpuppet trump mitsamt seinem unsäglich widerlichen johnson alle Waffen- und Verteidigungshilfe von USA für die Ukraine blockiert.

Da nicht nur! der Iran mit putin kooperiert (best buddies, ya know) sehe ich für die von Biden dringend angestrebte diplomatische Lösung schwarz - das schadet putins Plänen eines "wunderbaren" Ablenkungs- und waffenbindenden Krieges rund um Israel.

Will see.....
 
Was du noch sagst. Aber der Juden Hass hat bestimmt keine Grenzen. LG.

Wenn du im wörtlichen Sinne keine (staatlichen und europäischen) Grenzen für Antisemiten und Terrorunterstützer setzt, ist es, und wird es noch viel mehr, eben auch hier problematisch.

Heute sind 4200 km, auch @Gerlind, auch gar nichts mehr, wenn man nicht aufpasst.

Und traditionelle Neonazis könnten diese falsche Politik der nicht existierenden Grenzen ausnutzen, während von der anderen Seite "antizionistische" (= am Ende auch antisemitisch) Linksradikale quasi nahezu das selbe wollen, nur dass sie Hamas und Islamisten wirklich unterstützen (was logischerweise auch nicht gut ist, wenn man Terroristen gut findet) und nicht nur als Mittel zum Zweck sehen.

Ich habe auf Reddit die jüdischen Subforen verfolgt zuletzt, und es ist wirklich absolut nicht beneidenswert. Die Leute werden quasi von 3 Seiten, nämlich durch muslimische Einwanderer, "antizionistische" Linke (sehr verstärkt nun auch) und traditionell antisemitische Rechtsradikale (inklusive traditionell antisemitische Christen und Verschwörungstheoretiker) in die Zange genommen. Und wenn sie deswegen nach Israel auswandern wollen, dann ist dort ja Krieg und es droht ein noch größerer.

Die Situation ist wohl so schlecht wie seit 1945 nicht mehr.
 
Werbung:
Zurück
Oben