Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Besides that usual US bashing

Ölkrise Ursache - > Shortform

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Die Ölkrise war das erste Aufbäumen der arabischen Staaten gegen diese Übernahme- Gebaren des Westens,


Als das Öl knapp wurde – die Ölkrisen

Als Ölkrise bezeichnet man 2 Phasen in den 1970er Jahren, in denen sich das Ölangebot auf dem Weltmarkt aufgrund politischer Krisen verringerte, was nicht nur einen starken Ölpreisanstieg, sondern auch einen gesamtwirtschaftlichen Absturz zur Folge hatte.

Die erste Ölkrise wurde 1973 durch den 20-tägigen Jom-Kippur-Krieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten und Syrien auf der anderen Seite ausgelöst.
Die von arabischen Staaten dominierte Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries, OPEC) drosselte die Fördermenge, um Druck auf die westlichen Länder auszuüben, Israel nicht weiter zu unterstützen.

Die zweite Ölkrise folgte 1979/80, nachdem im Iran die Monarchie unter Schah Mohammad Reza Pahlavi durch die islamische Revolution beendet worden war. Kurz darauf erklärte der Irak dem Iran den Krieg. Die politische Unsicherheit bewirkte erneut eine Verknappung der Ölmenge auf dem Weltmarkt.
Letztlich führten die Ölkrisen dazu, dass viele Länder neue, eigene Reserven erschlossen, um sich unabhängiger zu machen, zum Beispiel mit der Nordsee-Ölförderung.
 
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Es gibt kein Vetrauen mehr, dass das westliche Demokratiemodell moralisch integer und eine wirklich humanistische Alternative ist in vielen Ländern.
Es geht nicht um ein "westliches Demokratiemodell", es geht um die Werte einer Demokratie und auch um Werte der Gleichberechtigung.
Demokratie bedeutet ja "Volksherrschaft".
Und nach dem Demokratie-Index (entwickelt von der britischen Zeitschrift The Economist) gehören die USA ohnehin nicht zur Gruppe der "vollständigen Demokratien".
Siehe:
Das sollte man sich immer klar machen.
Selbst Deutschland hat keine Demokratie, die in wirklich allen Punkten als vollständig bezeichnet werden kann.

Hier mal die Karte des von The Economist berechneten Demokratie-Indexes für 2022:

Demokratie-Index-2022_bearb.jpg

Es gibt natürlich noch andere Arten der Demokratiemessung:

Selbst weiter Teile der Bevölkerung in so geführten Staaten sagen "geh mir weg mit Demokratie"- und aus deren Geschichte kann ich das nachvollziehen.
Wenn sich Menschen laufend abgehängt fühlen, glauben sie, dass eine Demokratie nicht die Lösung für ihre Probleme ist.
Solche Gruppierungen gibt es in allen Staaten und je nachdem wie demokratisch ein Staat geführt wird und wie ausgeprägt die Ängste und negativen Erlebnisse dieser Bürger sind, gibt es mehr oder weniger Bürger, die das glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zentralrat der Juden lobt Verbot von Hamas und Samidoun in Deutschland​

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat der Hamas und dem Netzwerk Samidoun Aktivitäten in Deutschland verboten. Der Zentralrat fordert nun, Organisatoren zu bestrafen.

Der Zentralrat der Juden hat die Entscheidung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) begrüßt, der Terrororganisation Hamas und dem propalästinensischen Netzwerk Samidoun die Aktivität in Deutschland zu verbieten. "Dieses Verbot ist konsequent und richtig", sagte Zentralratspräsident Josef Schuster. "Samidoun steht hinter vielen antisemitischen Ausschreibungen deutschlandweit."

Samidoun darf nach Faesers Verbot nicht mehr in Deutschland aktiv sein. Zudem kündigte die Ministerin an, das Netzwerk aufzulösen. "Antisemitismus in Deutschland hat keinen Platz", sagte sie. "Samidoun verbreitete als internationales Netzwerk unter dem Deckmantel einer 'Solidaritätsorganisation' für Gefangene in verschiedenen Ländern israel- und judenfeindliche Propaganda."


Sehr richtig sehr gut. Endlich passiert mal was in Deutschland.
 
Ist das deine Interpretation - oder gibt es darüber Berichte/Dokumente?
Vermutlich meint @FreeStar das heimliche Sykes-Picot-Abkommen zw. Großbritannien und Frankreich im Mai 1916.
Siehe:

Auszug:
Das Sykes-Picot-Abkommen stand inhaltlich im Widerspruch zur Hussein-McMahon-Korrespondenz der Jahre 1915/16. Während in der Korrespondenz den Arabern die Unterstützung Großbritanniens im Falle einer Revolte gegen das Osmanische Reich zugesagt und die Anerkennung einer anschließenden arabischen Unabhängigkeit in Aussicht gestellt worden war, teilten Frankreich und Großbritannien weite Teile des arabischen Territoriums unter sich auf.
Allerdings enthielt auch das Sykes-Picot-Abkommen bereits im ersten Paragraphen den Hinweis, dass sowohl Frankreich als auch Großbritannien bereit seien, einen unabhängigen arabischen Staat in den mit A und B markierten Regionen der Landkarte anzuerkennen und zu schützen. Beide Staaten behielten sich aber in ihren Einflusssphären Privilegien vor.
[3]

Dieses Abkommen wurde nach dem 1. Weltkrieg durch Einbeziehung weiterer Länder umgewandelt in den Vertrag von Sèvres.
Siehe:

Eigentlich war Großbritannien bereits an die Vereinbarungen in der Hussein-McMahon-Korrespondenz gebunden, die von den Arabern als Zusage zu ihrer Unabhängigkeit verstanden wurden. Doch GB und F wollten wohl trotzdem ihren Einfluss in Nahost beibehalten.
Bei Wikipedia heißt es:
Die Hussein-McMahon-Korrespondenz bezeichnet einen Briefwechsel zwischen dem Führer des Hedschas, Hussein ibn Ali, Sherif von Mekka, und Sir Henry McMahon, Britischer Hochkommissar in Ägypten in den Jahren 1915–1916. Gegenstand dieser Korrespondenz war die politische Zukunft der arabischen Länder des Nahen Ostens sowie das Bestreben Großbritanniens, einen Aufstand gegen die osmanische Herrschaft anzufachen.

McMahons Aussagen wurden von den Arabern als Zusage für eine arabische Unabhängigkeit gewertet, die durch die nachfolgende Teilung der Region in von Großbritannien und Frankreich kontrollierte Gebiete gemäß dem geheimen Sykes-Picot-Abkommen vom Mai 1916 gebrochen wurde.

Nun ja, wie das so mit manchen Regierungen ist: Sie kriegen halt leider den Hals nicht voll ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um ein "westliches Demokratiemodell", es geht um die Werte einer Demokratie und auch um Werte der Gleichberechtigung.
Doch, darum geht es schon in diesem Zusammenhang.
Denn der Westen hat es angefangen vorzuleben und sich damit einerseits überlegen (mal wieder) und andererseits
einladend gezeigt anderen Ländern gegenüber.
Er hat verkauft, dass er es erfunden hat- was ja auch stimmt und dass alle nun dieser seligen Vorgabe
vertrauensvoll folgen sollen, nämlich, anstatt dem Kommunismus anheimzufallen...!
Darum ging es, das war das machtpolitische Ziel Amerikas.
"Folgt der Demokratie nach westlichem Modell", so war das vordergründige Versprechen, "dann nehmen wir euch wirtschaftlich mit in die Zukunft, denn mit dem Kommunismus werdet ihr nichts- und übrigens
müssen wir uns alle zusammentun gegen den Kommunismus." Amerika war und ist die stärkste Wirtschaftsmacht.
Das war die erklärte Mission, und einige, die jetzt ins Mittelalter zurückfallen, begannen,
dem Modell zu vertrauen.
Und das ist vorbei, weil sich gezeigt hat, dass es dem vordergründig demokratisch-missionarischen Westen weniger um Demokratie als um Gewinne ging.
 
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Ich bin unzufrieden mit dem Threadtitel. Wo unberücksichtigt bleibt daß vorherige Deportationen, Landnahmen, Ghettoisierung und mangelnde Perspektiven die Bildung von Widerstand und das Geschehen heute mit bestimmen. Bei einseitiger Betrachtung wie im Threadtitel sehe ich leider keinen Ansatz zu Besserung für die nahe Zukunft. Erst einmal müssen die Konflikte im Gesamtzusammenhang gesehen und aufgearbeitet werden von beiden Seiten.
 
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