Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Wie gesagt, ich finde, dass die Türkei das beste Beispiel derzeit ist, wie diese Mission fehlgeschlagen ist.
Die westlichen Demokratien haben keine Bildung gebracht in erster Linie, was mit das Wichtigste gewesen wäre, sondern Geld für wenige und Ausbeutung für viele.
Zudem haben viele Türken gesehen, wie die erste und zweite Generation hier behandelt wurde, in der Demokratie.
Ja, Geld haben sie verdient, aber Humanismus...?
Da hat es jemand wie Erdogan leicht irgendwann, grade vor den einfachen Leuten, "seht her, dieses Chaos da ist Demokratie.
Da nehmen wir lieber wieder die religiöse Ordnung, gelle? *das sichert mir dann auch die Macht, weil in dem Modell Bildung nicht ganz so wichtig ist wie Ordnung und Gefolgschaft, hehe..*"
Bei Griechen und Italienern hat das Gastarbeitertum die Demokratie dennoch nicht verhindert, weil die Aufklärung bei denen schon früher angekommen war, das waren immer europäische Staaten.

Das sind jetzt aber nur schnelle Beispiele zur Veranschaulichung.
Ich habe einen sehr nahen Freund, der Türke ist, zweiter Generation, mit dem ich viel spreche und der beide Kulturen sehr gut kennt, privat und beruflich, weil er mit dem Thema beruflich viel zu tun hat.
Er kann das gut wiedergeben, was da in der Türkei täglich an Schimpfereien über den Betrüger-Westen über den Bildschirm flimmert...
 
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Religiöses sich-besser-sehen in fundamentalistischen Religionen wo Abgrenzung überall durch Riten, Gebote und Verbote zum Ausdruck kommt ist da ebenso Zündstoff für nationale Kreuzzüge wie wirtschaftliche Interessen oder Enttäuschung mit wirtschaftlicher Entwicklung. Zusammenrotten von Interessengruppen gibt es hierzulande einerseits im Internet, andererseits in Stadtteilen, Parks und Fußgängerzonen.
 
Ich habe das schon mal gesagt, man darf nicht vergessen, dass die arabischen und Maghreb-Staaten keine Aufklärung hatten. Es gab kein Vorbild für Bildung und Demokratie aus ihnen selbst heraus, denn da hatte immer die Religion die Zügel in der Hand- es gab nur den Westen als Vorbild.
Ich will damit mit dem Westen nicht alle Schuld geben, Indien hat es auch geschafft und andere asiatische Staaten.
Da war der Buddhismus wohl der bessere Background, auf den der Samen fiel.

Nicht so viel mit Ehre, Männerehre und noch mehr Männerehre...:rolleyes:
 
Die feuchten Hamas-Träume.... :rolleyes:


Sag ich doch, die schmieden die Rache dafür, dass sie, nachdem sie schon bis Spanien waren, Jahrhunderte nicht nur in die Bedeutungslosigkeit zurückgedrängt wurden, sondern auch als "Kameltreiber" angesehen und von oben herab behandelt wurden.
Die Ehre der muslimischen Männer...:rolleyes:

>Der Mist ist wahrscheinlich, dass der Chauvinismus beider Systeme sich ziemlich unglücklich auf einer Ebene trifft-
der kapitalistisch- imperiale Anspruch Amerikas über Jahrzehnte, und halt die muslimische Männerehre, Koran..
 
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Die westlichen Demokratien haben keine Bildung gebracht in erster Linie, was mit das Wichtigste gewesen wäre, sondern Geld für wenige und Ausbeutung für viele.
Das ist eine schlimme Crux der pseudoliberalen Marktwirtschaft: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren sprich auf die Allgemeinheit abwälzen.
Aber Viele tragen nicht die Wenigen, wenn diese sich auf der Ausnutzung der Wenigen etabliert haben.
Ist die Frage, wann da was genau greift.
Justiz- und Finanzministerium hat wer genau inne in D? Ja, ne knapp 5% Partei.
Und die spielt sich auf als gäbs kein morgen…
 
Doch, darum geht es schon in diesem Zusammenhang.
Denn der Westen hat es angefangen vorzuleben und sich damit einerseits überlegen (mal wieder) und andererseits
einladend gezeigt anderen Ländern gegenüber.
Naja, es hat ja schon seinen Grund, dass sich so viele Menschen auf nach Europa machen.
Die Europäer müssen nicht für ihre Länder werben, die vielen Flüchtlingsströme kommen ganz von allein - wg. Mundpropaganda!

Er kann das gut wiedergeben, was da in der Türkei täglich an Schimpfereien über den Betrüger-Westen über den Bildschirm flimmert...
Das Fernsehen in der Türkei ist ja inzw. auch ziemlich lupenreine Propaganda.
Aufgeklärte Türken, die erst vor wenigen Jahren nach Deutschland kamen (z.B. Kommilitonen von meinem Sohn), sehen das und sprechen das auch ganz klar aus. Die wollen nicht mehr in die Türkei zurück und hoffen, dass sie nach Beendigung ihres Studiums irgendwo in der EU bleiben können.

Sag ich doch, die schmieden die Rache dafür, dass sie, nachdem sie schon bis Spanien waren, Jahrhunderte nicht nur in die Bedeutungslosigkeit zurückgedrängt wurden, sondern auch als "Kameltreiber" angesehen und von oben herab behandelt wurden.
Die Ehre der muslimischen Männer...:rolleyes:
Wie Putin halt auch ...
Selbstkritik nicht die Bohne vorhanden, aber stattdessen Schuldige im Westen gefunden.
So einfach kann man sich's natürlich auch machen.
 
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Die Europäer müssen nicht für ihre Länder werben, die vielen Flüchtlingsströme kommen ganz von allein - wg. Mundpropaganda!
Mir ging es hier um historische Hintergründe. Warum erleben wir einen Rückgang der Demokratien, warum war die Demokratie als angedacht "westlicher Exportschlager" nicht erfolgreicher, sondern im Gegenteil.
Ich bin auf einer viel allgemeineren Betrachtungsebene.
Dem muss auch keiner folgen, ich sehe das halt so.
 
Aufgeklärte Türken, die erst vor wenigen Jahren nach Deutschland kamen (z.B. Kommilitonen von meinem Sohn), sehen das und sprechen das auch ganz klar aus. Die wollen nicht mehr in die Türkei zurück und hoffen, dass sie nach Beendigung ihres Studiums irgendwo in der EU bleiben können
Klar, gebildete Türken. Das ist Erdogans Pfund, er kriegt die einfachen Leute.

Aber, ich habe auch schon eine saudi-arabische Studentin im eigenen Land im Interview gehört, die auch sagt
"wir wollen mit westlicher Demokratie nichts zu tun haben, wir machen es anders".
Das hat schon Gründe, diese Feindseligkeit.
 
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Mir ging es hier um historische Hintergründe. Warum erleben wir einen Rückgang der Demokratien, warum war die Demokratie als angedacht "westlicher Exportschlager" nicht erfolgreicher, sondern im Gegenteil.
Ich bin auf einer viel allgemeineren Betrachtungsebene.
Dem muss auch keiner folgen, ich sehe das halt so.
Achso meinst Du das.
Aber das liegt auf der Hand:
Wenn Demokratien dem Kapitalismus untergeordnet werden, sind's keine Demokratien mehr.
Es ist dann Blödsinn, immer noch von Demokratien zu sprechen.
 
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