Wie man dieser Abartigkeit noch Herr werden kann, ist fraglich.
Gestern hat sich Herr Ahmad Mansour zum Thema geäußert. Er war ja selber früher kurz davor, sich für die Hamas zu radikalisieren, es war ein Imam, der ihn indoktriniert hat.
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Inzwischen kämpft er mutig gegen diese Auswüchse an.
Aber er sagt eben auch, dass in Palästina dieser Hass seit Generationen weitergegeben wird, die Kinder schon entsprechende Inhalte in der Schule vermittelt bekommen, z.B. Schulbücher (mit von uns finanziert), in denen Israels bereits von der Landkarte verschwunden ist.
Und in Deutschland hat man viel zu lange verpennt, dass wir auch hier Muslime haben, in deren Köpfen diese Ideologien fest verankert sind.
Zum dröhnenden Schweigen der muslimischen Welt sagte er: wenn hier ein Imam beim Freitagsgebet sich für Frieden mit Israel aussprechen würde dann würde er da nicht mehr heil herauskommen.
Es ist mehr als deprimierend. Zumindest aber wird endlich darüber öffentlich gesprochen.