Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Werbung:
Ohje. Gerade mit meiner muslimischen Nachbarin gesprochen. Habe ich versucht zu vermitteln und vernĂĽnftig mit zu sprechen.

Und das Ergebnis, ihre Aussage: "Israel sind alles Arschlöcher."

Und da liegt das Problem. Tiefverankert in sozialpsychologischen recht simplen Ingroup- und Outgroup-Mechanismen, Altruismus fĂĽr die eigene Gruppe (Moslems) und Aggression gegen andere Gruppen (Juden). Ăśbel.... Ganz ganz ĂĽbel.... Denn solche Mechanismen zu durchbrechen, ist schwer...
 
Im Koran und in den Hadithen. Im Fundament des Islams also.
Kann heutzutage jede(r) selbst nachlesen und ist daher auch schon lange kein Geheimnis mehr.
Ich will jetzt nicht faul erscheinen. Aber ich möchte jetzt nicht den ganzen Koran oder die ganzen Hadithen durchforsten. Geht es konkreter? Welche Suren? Welche Hadithen?
 
Ich kann verstehen, dass die Palästinenser wegen der Siedlungspolitik der Israelis die Schnauze bis obenhin voll haben.
Sogar von der UN sind die Israelis dafĂĽr schon angemahnt worden, was da passiert im Alltag von israelischer Seite ist unfassbar.
Aber die Hamas hat sicher nicht die Unterstützung der Mehrheit der Palästinsenser und außerdem werden diese als Zivilisten
den höchsten Preis hier zahlen, wahrscheinlich jedenfalls.
Das kann ĂĽbel werden, denn die Hisbollah aus dem Libanon beteiligt sich bereits an den Angriffen.
Kann man nur hoffen, dass der Iran es nicht offen auch tut.
Dann wird es eng fĂĽr Israel.
Ich habe allerdings kein Verständnis für regierenden Rechtsradikalen und Ultra-Orthodoxen in Israel, die nämlich ihrerseits
jede FriedensbemĂĽhung im wahrsten Sinne ĂĽber den Jordan schicken. Und die bestimmen diese Siedlungspolitik massgeblich.

Wusstet ihr das 1948 Palästina eine englische Kolonie gewesen ist? Wieso haben eigentlich die Juden von den Engländern Palästina bekommen? Da stimmt was nicht.
 
Ich will jetzt nicht faul erscheinen. Aber ich möchte jetzt nicht den ganzen Koran oder die ganzen Hadithen durchforsten. Geht es konkreter? Welche Suren? Welche Hadithen?
Hab gestern einen Artikel dazu verlinkt (789)



Antijudaismus unter Muslimen zu begreifen, ist es ratsam, einen raschen Blick auf den in Medina (622–632) offenbarten Koran zu werfen. Dort werden Ablehnung bis hin zu Feindschaft und Gewalt gegen die Juden theologisch legitimiert.

Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihre Herzen seien verhärtet, sogar härter als die Steine (Koran 2:69, 5:16 und 57:15). Sie hätten ihre eigenen Propheten umgebracht (Koran 2:58 und 2:85) und den mit Gott geschlossenen Bund gebrochen (Koran 4:154 und 5:16). Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Koran 2:94 und 5:16). Ihnen werden Wortverdrehungen und Verfälschungen des Wortes Gottes zugeschrieben (Koran 4-48-49 und 16:45), die durch den Koran korrigiert würden. Sie brächten andere Menschen um ihr Geld (Koran 159 und 9:34). Und dieses stereotype Sündenregister könnte beliebig verlängert werden.


Dadurch kreiert der Koran unter den Muslimen eine Atmosphäre des Misstrauens gegenüber den Juden. Und Sure 9, Vers 29 ruft sogar deutlich zur Bekämpfung der Juden auf. Auch der Prophet selbst, dessen religiöses und politisches Handeln als Vorbild für die Muslime gilt, ging erbarmungslos gegen Juden in Medina vor. Er ließ sie entweder vertreiben oder töten, nachdem sie sich nicht seiner Gemeinde anschließen wollten.
 
Weil es schon den Kindern mitgegeben wird
und sie in ihrem Umfeld meist nichts anderes hören.

Und dann soll plötzlich die Welt auf dem Kopf stehen.
Das kann einfach nicht sein.
Ich hoffe darauf, dass dieser Konflikt möglichst glimpflich verlaufen wird, weil das Potential was dahinter steht, ist enorm und kann enormen Schaden anrichten.

Ich finde es erstaunlich, dass die Menschen so gruppenspezifisch handeln und sich darüber hinaus nicht mit Gedanken von Recht und Unrecht und Konsequenzen quälen.

Und meine Nachbarin ist top integriert und spricht super deutsch und trotzdem ...
 
Hab gestern einen Artikel dazu verlinkt (789)



Antijudaismus unter Muslimen zu begreifen, ist es ratsam, einen raschen Blick auf den in Medina (622–632) offenbarten Koran zu werfen. Dort werden Ablehnung bis hin zu Feindschaft und Gewalt gegen die Juden theologisch legitimiert.

Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihre Herzen seien verhärtet, sogar härter als die Steine (Koran 2:69, 5:16 und 57:15). Sie hätten ihre eigenen Propheten umgebracht (Koran 2:58 und 2:85) und den mit Gott geschlossenen Bund gebrochen (Koran 4:154 und 5:16). Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Koran 2:94 und 5:16). Ihnen werden Wortverdrehungen und Verfälschungen des Wortes Gottes zugeschrieben (Koran 4-48-49 und 16:45), die durch den Koran korrigiert würden. Sie brächten andere Menschen um ihr Geld (Koran 159 und 9:34). Und dieses stereotype Sündenregister könnte beliebig verlängert werden.


Dadurch kreiert der Koran unter den Muslimen eine Atmosphäre des Misstrauens gegenüber den Juden. Und Sure 9, Vers 29 ruft sogar deutlich zur Bekämpfung der Juden auf. Auch der Prophet selbst, dessen religiöses und politisches Handeln als Vorbild für die Muslime gilt, ging erbarmungslos gegen Juden in Medina vor. Er ließ sie entweder vertreiben oder töten, nachdem sie sich nicht seiner Gemeinde anschließen wollten.
Danke schön. Werde ich mir mal anschauen.
 
Werbung:
Ich will jetzt nicht faul erscheinen. Aber ich möchte jetzt nicht den ganzen Koran oder die ganzen Hadithen durchforsten. Geht es konkreter? Welche Suren? Welche Hadithen?
Das ist leider oft das Problem. Die Faulheit, sich selbst ein umfängliches Bild zu machen und lieber aus Bequemlichkeit auf selektiv gewählte Informationen anderer zu vertrauen...
 
ZurĂĽck
Oben