Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Ich fand die Rede auch sehr gut, gut die Perspektive von beiden Seiten aufgenommen.

Dennoch hagelt es Kritik, vor allem aus der islamischen Ecke.

Erinnert mich an den Club in Berlin der sich ähnlich geäußert hatte, ich glaube das wurde hier im Faden vor kurzem geteilt.

Das hat mich schockiert...nur weil der Club Betreiber meinte dass das ganze zu komplex ist um eine Seite komplett zu unterstützen...
Die Rede beinhaltet eben gangbare vernünftige Lösungsmöglichkeiten für alle Seiten. War für mich beeindruckend, dass es da tatsächlich eine vertretbare, wenn auch komplexe Haltung zu gibt, die ich als gut und gerecht empfinde.

Die, die unbedingt israelisches Blut sehen wollen und den Westen sowieso hassen, denen gefällt das natürlich nicht. Für die ist Deutschland und Frau Baerbock ein rotes Tuch. Zudem noch eine Frau, könnte mir vorstellen das selbst das ein Problem ist.
 
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Es wäre wesentlich besser gewesen, wenn Israel Hilfe bei der internationalen Gemeinschaft für die gefährliche und komplizierte Suche nach den Geiseln und den Tunneln angefordert hätte, anstatt innerhalb einer Woche schon mit Bombardierungen loszuschlagen.
Leider ist das recht unrealistisch, denn es fing nicht erst mit dem Angriff am 7. Oktober 2023 an, sondern Hamas Ziel ist es schon sehr sehr lange und zwar die Austilgung von Israel mörderisch und sogar auf Kosten der Palästinenser und Juden durchzusetzen ... und im übrigen wird Israel international unterstützt und zugleich als eigenständiger souveräner demokratischer Staat behandelt, der sich selbstständig verteidigen kann.
 
Leider ist das recht unrealistisch, denn es fing nicht erst mit dem Angriff am 7. Oktober 2023 an, sondern Hamas Ziel ist es schon sehr sehr lange und zwar die Austilgung von Israel mörderisch und sogar auf Kosten der Palästinenser und Juden durchzusetzen ... und im übrigen wird Israel international unterstützt und zugleich als eigenständiger souveräner demokratischer Staat behandelt, der sich selbstständig verteidigen kann.
Auch die Sache mit den Blauhelmen... Darüber hatten wir hier ja ausführlich geschrieben, wie sie versagt haben bei der Mission die Hisbollah zu entwaffnen... Ist ja nichts passiert....

Da wurde ziemlich deutlich, dass man von den Blauhelmen nichts erwarten kann.
 
Auch die Sache mit den Blauhelmen... Darüber hatten wir hier ja ausführlich geschrieben, wie sie versagt haben bei der Mission die Hisbollah zu entwaffnen... Ist ja nichts passiert....

Da wurde ziemlich deutlich, dass man von den Blauhelmen nichts erwarten kann.
Richtig 👍, man kann von ihnen nichts erwarten.
Ja, die Sache mit den Blauhelmen kann man wohl nicht oft genug wiederholen, nun aber für Dich hoffentlich ein letztes Mal:

Die Blauhelme, offiziell bekannt als die United Nations Peacekeeping Forces, haben im Libanon kein Mandat, um die Zivilbevölkerung oder militante Gruppen zu entwaffnen. Ihr Hauptmandat besteht darin, den Frieden zu sichern und Stabilität zu fördern, insbesondere nach dem Libanesischen Bürgerkrieg, und sie arbeiten hauptsächlich daran, die Einhaltung von Waffenstillstandsvereinbarungen zu überwachen.

Im Libanon sind die Blauhelme Teil der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL). Ihre Aufgaben umfassen die Überwachung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hisbollah sowie die Unterstützung der libanesischen Streitkräfte bei der Gewährleistung von Sicherheit und Stabilität in der Region.
 
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Na ja hebräisch Azazel hat sich anglikanisiert zum Sündenbock, wortwörtlich bedeutet es allerdings Ziege, bzw. Bock der zum Jom Kipur geopfert wurde, um die Verstöße gegenüber den Geboten zu Opfern.

Das Wort Sünde stammt aber nicht aus der semitischen Tradition sondern aus dem althochdeutschem Wort sunta und wurde von Christen dem semitischen übergepfropft. Also entspricht einem Denkfehler.

So entsprechen Blauhelme keinen Sündenböcken sondern wurden zum Schutzschild der Hamas missbraucht.

Im Übrigen den momentanen aktuellen Konflikt Hamas entweder religiös oder astrologisch zu betrachten ist schon ziemlich skurril, a tendenziell politisch islamistisch, bzw. christlich fundamentalistisch und b esoterisch sehr schief, zumal so viele Menschen schrecklicherweise sterben.
 
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Richtig 👍, man kann von ihnen nichts erwarten.
Ja, die Sache mit den Blauhelmen kann man wohl nicht oft genug wiederholen, nun aber für Dich hoffentlich ein letztes Mal:

Die Blauhelme, offiziell bekannt als die United Nations Peacekeeping Forces, haben im Libanon kein Mandat, um die Zivilbevölkerung oder militante Gruppen zu entwaffnen. Ihr Hauptmandat besteht darin, den Frieden zu sichern und Stabilität zu fördern, insbesondere nach dem Libanesischen Bürgerkrieg, und sie arbeiten hauptsächlich daran, die Einhaltung von Waffenstillstandsvereinbarungen zu überwachen.

Im Libanon sind die Blauhelme Teil der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL). Ihre Aufgaben umfassen die Überwachung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hisbollah sowie die Unterstützung der libanesischen Streitkräfte bei der Gewährleistung von Sicherheit und Stabilität in der Region.

Was machen die UN-Soldaten im Libanon?

Die UN-Truppe unterstützt die politisch eher schwache libanesische Regierung dabei, ihre Autorität im Süden des Landes durchzusetzen. Die Region soll als Pufferzone zwischen Israel und der Hisbollah dienen - es soll also keine Kämpfer außer denen der libanesischen Armee und der Blauhelmen dort geben. Außerdem soll UNIFIL helfen, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel zu verhindern.

Dennoch konnte die Terrormiliz Hisbollah in den vergangenen Jahren ein enormes Arsenal von bis zu 150.000 Raketen anhäufen. Ein Großteil dieser Waffen kommt mutmaßlich aus dem Iran, der die Miliz nach Kräften unterstützt. Auch soll die Hisbollah ein großes Tunnelsystem aufgebaut haben, ähnlich dem der Hamas im Gazastreifen. Kritiker monieren daher, dass die UN-Truppe trotz ihrer großen Zahl das Erstarken der Terrororganisation nicht verhindern konnte.

Das israelische Militär erklärte, es habe die UNIFIL-Soldaten in der Gegend von Nakura angewiesen, sich an sichere Orte zu begeben. Dann habe man das Feuer eröffnet, denn Hisbollah-Kämpfer agierten auch von Gebieten, die bei UNIFIL-Stützpunkten lägen. "Unsere Empfehlung lautet, dass die UNIFIL sich fünf Kilometer nach Norden verlegt", erklärte Israels UN-Botschafter Danny Danon am Donnerstag. Damit könnten angesichts der sich intensivierenden Kämpfe "Gefahren vermieden werden". Ministerpräsident Benjamin Netanyahu forderte die UN-Truppe auf, das Gebiet vorübergehend zu verlassen.


Was wirft Israel UNIFIL vor?​

Der israelische Ministerpräsident Netanyahu kritisiert, die Terrororganisation Hisbollah nutze die die UN-Truppen als Deckung. Das Militär veröffentlichte zahlreiche Videos und Karten, die belegen sollen, dass die Miliz Raketen nur wenige Meter von UN-Posten entfernt auf Israel abfeuere. Auch seien Waffenlager und Tunnel in der Nähe der UN-Truppen entdeckt worden. Offenbar sei UNIFIL entweder nicht in der Lage oder nicht willens, gegen die terroristische Infrastruktur vorzugehen, hieß es.

Auch Experten gehen davon aus, dass die Hisbollah eigene militärische Infrastruktur in räumlicher Nähe zu UNIFIL-Einrichtungen positioniert - und die UN-Mission keine Handhabe dagegen gefunden hat. Weil die UN-Truppen ihrem Auftrag nicht nachkommen, die Hisbollah in dem Gebiet zu entwaffnen und Angriffe von dort zu verhindern, nimmt Israel das Heft nun selber in die Hand - so sieht es die Netanyahu-Regierung.

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