Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

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Eben ...

siehe auch:

Wobei man immer dazu sagen muss: Das passiert im Prinzip in allen auf Machtgefälle beruhenden Organisationen!
Ich habe das Buch "Unorthodox" von D. Feldman gelesen, was im Artikel erwähnt wird. Kann ich nur empfehlen.
 
Sippenhaft?
Nicht alle Palästinenser sind die Hamas!

Überall auf der Welt gibt es jeweils verschiedenste politische und ethische Positionen.

Aber teilweise kommt es einem so vor, dass manche letztlich implizieren wollen, dass die Palästinenser quasi die ersten Geiseln der Hamas sind. Vergleichbar damit, dass die Deutschen und ihre Toten im zweiten Weltkrieg auch in erster Linie die Opfer Hitlers und der NSDAP waren.

Klar kann dort nicht mehr gewählt werden, aber wir wissen aus Umfragen, dass die Hamas und/oder ähnlich radikale Gruppen mehrheitlich unterstützt werden oder wurden.

Mittlerweile dürfte es vermutlich wie im Mannschaftssport (der irgendwo Substitution für den Krieg ist) sein. Diese sich andeutende Niederlage dürfte zu "Hamas raus" rufen führen, quasi das selbe was Bundestrainer Flick zu hören bekam.

Wäre die Hamas hingegen über die Israelis/Juden hinweggefegt, hätten die meisten in Palästina und in der muslimischen Welt gejubelt.

Im Krieg wie im Sport ist das schlimmste Verbrechen aus Sicht der eigenen Leute die Niederlage (und eigene Verluste).
Was auch ein Grund ist, dass die IDF die Hamas vernichtend schlagen muss. Kalifate ohne Land kommen schlicht nicht so gut an.
 
Sollte sie aber. Das ist die Wahlfreiheit, die bewusste Verantwortung, die den Menschen zum Menschen macht.
Emotionen zulassen, aber auch abwarten, bis sie abflauen- und dann mit Denken anfangen, statt sie immer neu durchzuleben und neu aufzugießen.

Leute sprechen gerne von warmen Emotionen und kalter Logik, aber Rationalität kann einen auch an Gefühle und/oder Ideale erinnern, die man eigentlich normal hat, wenn man nicht gerade akut von Wut und Rachegefühlen übermannt wird.

Wenn man sich zum Beispiel eine Situation vorstellt, wo feindliche Truppen kapitulieren, nach einem auch für die eigene Seite tödlichen Feuergefecht. Glaube, dass man da vom direkten Gefühl dazu tendieren könnte alle Feinde niederzuschießen, aber Rationalität kann einen daran erinnern, dass man eigentlich nicht will, dass Kriege bis zum letzten toten Mann ausgetragen werden, und "weiße Fahnen" zu respektieren ist daher die bessere Lösung.

Letzteres ist natürlich auch Theorie hier, ich war zum Glück nie im Krieg. Aber für mich vorstellbar, dass eine gesunde Mischung aus Emotionen und Verstand zum ethisch besten Ausgang führt, speziell in extremen Situationen.
 
Im Westen gab es Renaissance und Aufklärung ...
Ja, genau ... und Hitler ersetzte die gegen eine neue Ideologie.
Denn für faschistisches Gedankengut braucht es keine Religion. Da kann man sich zur Not selber was zusammenbasteln.

Nur wie gesagt, ist nicht relevant, und wirst keine Diskussion mit mir gewinnen so.
Darum geht's auch nicht, sondern darum, dass es keinen wirklich belastbaren Beleg dafür gibt, dass der Islam per se eine imperialistische Ideologie ist, so wie Du das u.a. in Beitrag #2323 behauptet hast.
 
Ja, genau ... und Hitler ersetzte die gegen eine neue Ideologie.
Denn für faschistisches Gedankengut braucht es keine Religion. Da kann man sich zur Not selber was zusammenbasteln.

Ja, in gewisser Weise.

Allerdings sehe ich es ehrlich gesagt so, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das ohne den religiösen, in der Bevölkerung bereits vorhandenen, Antisemitismus Früchte getragen hätte. Auch wenn die nationalsozialistische "Rassenlehre" nicht auf Religion beruht, sehe ich es so, dass sie ohne die letztere nicht angenommen worden wäre in der Bevölkerung.

Daher, braucht vermutlich prinzipiell keine Religion, aber ist nicht unbedingt das beste Beispiel hier.

Darum geht's auch nicht, sondern darum, dass es keinen wirklich belastbaren Beleg dafür gibt, dass der Islam per se eine imperialistische Ideologie ist, so wie Du das u.a. in Beitrag #2323 behauptet hast.

Islam startete als solche. Das ist Fakt. Mohammed hat aktiv Kriege geführt um seine Religion zu verbreiten, er hat nicht nur gepredigt.

Wie schon gesagt, Menschen sind sehr kreativ darin, etwas so lange zu interpretieren bis das Ergebnis ein anderes ist, wenn eine innere psychologische Notwendigkeit dazu besteht. Weil man nicht davon lassen kann hier Gottes Wort zu sehen. Gott kann ja nicht falsch liegen.

Konkret denke ich, dass nicht alle Muslime notwendig denken, dass jeder missioniert werden muss, und nochmal weniger glauben, dass Gewalt ok ist, aber ich bin bei beidem schon lange nicht mehr zu optimistisch in Bezug auf die Prozentzahlen... Aber kann dir jetzt keinen Link geben in Bezug darauf. Gibt da vielleicht auch Infos. Sicher ist nur, dass die Situation in den Ländern dort echt nicht so aussieht, dass Toleranz extrem weit verbreitet ist.

Und wie gesagt, Mohammed und der Koran tragen NICHT zur Toleranz bei. Wenn man den vermeintlich heiligen Text liest ist es kein Wunder, dass der Islam in der Theorie und Praxis üblicherweise eine imperialistische Ideologie ist und war. Auch die direkten Nachfolger Mohammeds verstanden es so und gingen zur Eroberung über, bis fast die halbe Welt unter ihrer Kontrolle war.
 
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Sorry, es ist kein Zufall, und die Bibel- und Koranstellen sind verantwortlich, bzw. die Autoren dieser Texte sind es letztlich, und diese sind eben nicht Gott/Allah.
Der üble Witz bei dem Ganzen, ist doch auch, dass Religion unmöglich gemacht wird. Wer hat bei dem ganzen Hass und Twist, der durch "Religion" verursacht wird, denn noch Lust auf Religion? Die Frage steht da schnell im Raum, ob sich die Welt ohne Religion nicht besser stehen würde? Dann hätten wir endlich Frieden!

Aber die Wahrheit ist nun mal, wie du schon schreibst, der Mensch interpretiert sich etwas gemäß seines Egos und Belieben zu recht und nennt es dann von Gott gewollt. Das hat aber nichts mehr mit Rückverbindung zu Gott, also Religion zu tun. Meiner Auffassungsgabe nach wissen diese Menschen wenig über Gott und das Schlimmste ist, sie fürchten Gott nicht. Du sollst kein falsch Zeugnis über deinen Nächsten reden, um wie viel sträflicher ist es dabei, Gott Greultat und Terror in die Schuhe schieben zu wollen und das dann Religion zu nennen.

Es ist ein Spiel mit dem Teufel, welches dem Teufel in die Arme spielt. Religion wird als immer unattraktiver Empfunden werden.... Was ich auch verstehen kann, wie soll bei dem ganzen Missbrauch durch Gläubige und "Würdenträger", denn noch erkannt werden, worum es wirklich geht.

Klar, es gibt da Möglichkeiten, aber der Mensch ist oftmals zu abgelenkt, um sich damit zu befassen.
 
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