Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels


Zweieinhalb Wochen ist es her, dass die Hamas in Israel eingedrungen ist. Die Terrororganisation hinterließ eine Spur der Verwüstung, tötete mehr als 1400 Menschen, verschleppte mehr als 200 Männer, Frauen und Kinder.

Mit ihren Gräueltaten ließ sie viele traumatisiert zurück – vor allem Menschen, die schon den Holocaust erlebt haben. Sarina Blumenfeld ist eine von ihnen.

Sarina Blumenfeld, Holocaust-Überlebende:
»Das jetzt war schlimm, sehr schlimm. Es… was soll man sagen? Was die Deutschen in Auschwitz getan haben, hat die Hamas auch getan. Sogar schlimmer. Sie haben auf nichts Rücksicht genommen. Sie haben Menschen in ihren Häusern vernichtet, in ihren Schutzräumen. Eine ganze Familie. Sechs Menschen. Nicht nur einmal. Im ganzen Kibbuz.«
 
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Keine Ahnung, warum du die Definitionshoheit darüber beanspruchst, um was es in diesem Thread gehen soll
Ich beanspruche gar nichts. Um was es in diesem Thread gehen soll, ist durch den Threadtitel definiert. Was genau verstehst du daran nicht? :confused4

Die Zahlen zeigen sehr schön auf, dass die Hamas ihrem Ziel, Israel zu zerstören, wohl kaum näher kommen. Insofern sind sie durchaus relevant, weil sie nämlich aufzeigen, dass die Hamas offenbar keinen glaubhaften Plan hat, ihre eigenen Ziele zu verwirklichen.
Grober Unfug. Sobald es den Hamas gelingt, Israel zu untertunneln, ist Israel erledigt, und zwar schneller, als du bis drei zählen kannst (ich habe jetzt mal eine Zahl eingebaut, um dir eine kleine Freude zu machen). Und sie sind dabei, es zu tun. Von momentanen Opferzahlen hängt überhaupt nichts ab. Hättest du hier besser aufgepasst, und wärst den hier gegebenen Links gefolgt, dann wüsstest du das.

Alles hängt davon ab, ob es den Israelis gelingt, das Tunnelsystem der Hamas zu neutralisieren. Problem: Die Hamas bauen ihre Tunnel mit den Waffenlagern und Raketen unter empfindliche und dicht besiedelte Infrastruktur wie Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, so dass sich zumindest dort der Einsatz bunkerbrechender Raketen verbietet. Sie müssen also in Gazastadt einmarschieren -was gerade passiert- und die Bunker einen nach dem anderen vom Boden aus eliminieren.

Hört sich ziemlich aussichtslos und verlustreich an. Aber die Israelis haben - Achtung, jetzt mal wieder zur Abwechslung was themenbezogenes on topic - eine Wunderwaffe. Und zwar:
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Kampf gegen die Hamas
Israel setzt offenbar neuartige Schaumbomben ein

Wie mehrere Medien berichten, soll die israelische Armee bei diesem schwierigen Kampf gegen unterirdisch verschanzte Terroristen nun auch auf eine neuartige Waffe setzen. Demnach nutzen die IDF eine sogenannte Schwamm- oder Schaumbombe ("sponge bomb"). Diese besteht aus einem großen Plastikbehälter mit zwei Kammern, in jeder Kammer befindet sich eine Chemikalie.

Sobald der Behälter von der israelischen Armee in einen der Tunnel gebracht worden ist, entweder per Hand oder mittels eines ferngesteuerten Fahrzeugs, wird er ebenfalls per Fernzündung zur Explosion gebracht. Die beiden Chemikalien vermischen sich daraufhin und bilden einen Schaum – daher der Name der Bombe. Der Schaum wird innerhalb kürzester Zeit zu einem betonharten Feststoff und versiegelt den Tunnel. Hamas-Kämpfer, die sich im Innern des Tunnels befinden, sind somit eingeschlossen und können sich nicht fortbewegen.
Die Waffe ist laut Experten eigens für die Tunnelanlagen unter dem Gazastreifen entwickelt worden und wurde von den IDF erstmals im Jahr 2021 getestet. Bei der bevorstehenden Bodenoffensive könnte sie zu einem wichtigen System im Kampf gegen die islamistischen Terroristen werden.


 
Ich beanspruche gar nichts. Um was es in diesem Thread gehen soll, ist durch den Threadtitel definiert. Was genau verstehst du daran nicht? :confused4


Grober Unfug. Sobald es den Hamas gelingt, Israel zu untertunneln, ist Israel erledigt,
Hä? Die Hamas haben schon vor einer halben Ewigkeit Tunnels nach Israel gehabt. Auch nachdem die Mauer gestanden ist. Warum sollten sie ausgerechnet jetzt plötzlich in der Lage sein, Israel dadurch auszulöschen, während sie es vorher offenbar nicht waren?
 
Ja, so habe ich es mir vorgestellt. Du verfolgst ganz offensichtlich weder die Nachrichten noch liest du hier regelmäßig mit.

Du weißt gar nichts.

Mit dem, was du nicht weißt über das Tunnelsystem der Hamas, können noch drei andere durch die Prüfung fallen. Aber hier mitblubbern wollen. :rolleyes:

 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich haben die Israelis alles Recht sich gegen die Hamas Terroristen zu verteidigen.

Was ich jedoch nicht richtig finde ist, dass sie im Süden vom Gazastreifen nicht genügend Lkw durchlassen um die Zivilbevölkerung ausreichend zu versorgen.

Dieses langsame dahinsiechen der Zivilisten könnte dazu führen, dass sich die Pro Israel Einstellung von denen ändert, die jetzt noch an der Seite von Israel stehen.

Was sollte die Zivilisten aus dem Norden des Gazastreifen die dort durch Bomben getötet werden dazu veranlassen in den Süden zu ziehen, wenn sie dort verhungern?

:dontknow:
 
Die Hamas haben ganze Lebensmittellager unterirdisch in ihrem Tunnelsystem gebunkert. Die sind aber nicht für die Palästinenser, sagt jetzt auch offiziell ein Hamas-Sprecher.
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Es ist nicht unsere Aufgabe, Zivilisten zu schützen​

… das soll die UN übernehmen​


Mousa Abu Marzouk ist einer der wichtigsten Hamas-Köpfe. In einem Interview enthüllt er jetzt, wie egal den Terroristen die eigene Bevölkerung ist

Sie schrecken nicht davor zurück, ihre eigene Bevölkerung zu opfern – und jetzt sagen sie es der Welt auch noch dreist und skrupellos ins Gesicht!

Den Terroristen der Hamas ist das Schicksal der palästinensischen Zivilisten egal, wie aktuelle Aussagen von einem der Köpfe der Organisation jetzt beweisen. In einem Interview mit dem russischen Propaganda-Sender „Russia Today TV“ erklärte Mousa Abu Marzouk, die unterirdischen Tunnelsysteme im Gazastreifen seien vor allem dafür gebaut worden, die TERRORISTEN zu schützen – und nicht die wehrlose Bevölkerung.
Marzouk, ein Mitglied des Hamas-„Politbüros“, auf die Frage, warum die Hamas-Anführer Hunderte Kilometer an Tunneln, aber keine Bunker gebaut hätten: „Wir haben die Tunnel gebaut, weil wir keine andere Möglichkeit haben, uns davor zu schützen, angegriffen und getötet zu werden. Diese Tunnel sollen uns vor den Flugzeugen schützen. Wir kämpfen aus den Tunneln heraus.“

Dann schiebt Marzouk die Verantwortung für die schutzlose Zivilbevölkerung eiskalt und zynisch dem Westen zu: „Jeder weiß, dass 75 Prozent der Menschen im Gazastreifen Flüchtlinge sind und dass es die Aufgabe der Vereinten Nationen ist, sie zu schützen. Nach der Genfer Konvention ist es die Aufgabe der Besatzungsmacht, sie mit allen Dienstleistungen zu versorgen, solange sie unter der Besatzung sind.“

Mit anderen Worten: Marzouk erklärt die hohe Zahl ziviler Opfer ausschließlich mit den israelischen Luftangriffen und der „Untätigkeit“ des Westens. Dabei versucht Israel seit Beginn der gezielten Luftschläge, die Zahl ziviler Opfer so niedrig wie möglich zu halten. Und: Die Regierung warnt die Bevölkerung rechtzeitig vor neuen Luftangriffen – etwa durch sogenannte „Roof-Knock-Attack“ (siehe Video unten) oder durch den Abwurf von Flugblättern.
 
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