Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Darf ich, bitte, fragen, worin siehst du die Lösung, @FreeStar ?
Denn: du schreibst auch! hier, wie ich,
also ist es alles nur die Selsbt-Darstellung? , ach-- "Unter-Stellung".
Die zweite Frage, warum schreibst du dann überhaupt? ( denn du "weiss..mehr Bock..")
Was ist dann deine Persönliche Motivation? Hm? ( nachdenklich). LG.
Das Thema beschäftigt mich halt auch, nur deswegen rede ich drüber.
Normal.
 
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Extremismus, Nationalismus und Fundamentalimus können sich in absolut jeder Gesellschaft entwickeln - sofern man es zulässt.
In Israel gab und gibt es das auch.

Eigentlich hätte ich gedacht, dass du mich gut genug kennst, um zu wissen, dass ich das weiß. ;)
Für mich steht hier auch nicht die gesamte muslimische Welt am Pranger, das sollte klar sein. Dazu habe ich selber viel zu viele kennengelernt, die gute Menschen sind und mit den ganzen Extremisten nichts am Hut haben.

Was mich erschreckt ist trotzdem dieser offenbar tief verankerte Judenhass im großen Ausmaß. Wenn ein ganzes Land wie der Iran seine Kinder in den Schulen so indoktriniert, wie das Omid Nouripour erzählt hat, kann man nicht mehr nur von vereinzelten extremistischen Strömungen sprechen. Dass trotzdem nicht jeder Iraner so ticken wird, ist auch klar, aber diese Indoktrinierung im großen Stil ist mehr als bedenklich.

Mal eben ein ganzes Volk auslöschen zu wollen auf der Agenda zu haben, hat nichts mehr mit verirrten einzelnen Seelen oder Grüppchen zu tun. Und Ahmad Mansour hatte ich dazu auch zitiert.
Ich finde das zutiefst erschreckend, genauso wie das Jubilieren und Süßigkeiten verteilen auf Deutschlands Straßen angesichts eines Massakers grauenhaften und unvorstellbaren Ausmaßes.
Dieses Problem muss man jetzt einfach sehr ernst nehmen, das ist meine Meinung.



Beispiele:

Ich hab mir deine Links durchgelesen und das ist fraglos auch eine sehr kritikwürdig Entwicklung, die man eindämmen sollte.
Ich verstehe nun auch nicht, warum sich dort diese religiösen Fundamentalisten herausbilden, die dann gegen das eigene Volk (und natürlich vorzugsweise mal wieder gegen Frauen) agieren.
Wieso diese Entwicklung stattfindet, würde ich gerne erklärt bekommen von jemanden, der sich damit sehr gut auskennt.
Ich meine bei uns in unseren westlichen Breitengraden haben die religiösen Fundis immer mehr abgenommen (klar, es gibt noch welche, aber nicht mehr allzuviele) und woanders scheinen sie immer mehr zuzunehmen.

Ist doch zum verzweifeln, echt. Die haben noch nie etwas Gutes gebracht.
 
Eigentlich hätte ich gedacht, dass du mich gut genug kennst, um zu wissen, dass ich das weiß. ;)
Auf Dich war meine Aussage auch nicht bezogen. :)
Ich bezog mich nur auf das, was Du schriebst.

Ich verstehe nun auch nicht, warum sich dort diese religiösen Fundamentalisten herausbilden, die dann gegen das eigene Volk (und natürlich vorzugsweise mal wieder gegen Frauen) agieren.
Wieso diese Entwicklung stattfindet, würde ich gerne erklärt bekommen von jemanden, der sich damit sehr gut auskennt.
Sorry, ich bin kein Experte, aber ein bisschen was weiß ich dennoch.
Fundamentalismus gibt es überall, der ist meist gekoppelt mit Chauvinismus: Man hält sich für überlegen.
Man kann es im Prinzip als Überreaktion von Menschen verstehen, die sich einer unsicher werdenden Welt ausgeliefert fühlen.

Fundamentalistische Gruppierungen halten sich oft an alte - bekannte - Grundsätze und Überlieferungen, sie sind letztlich nicht Willens, sich für andere zu öffnen, moderne gesellschaftliche Strömungen zuzulassen, weil sie Unsicherheiten in sich tragen.
Pluralismus und Neuerungen - im Zuge der Globalisierung - machen zudem zunehmend Angst, man hat womöglich Ungerechtigkeiten durch sie erlebt, also werden diese bekämpft.

Ansonsten ist es unter folgendem Link ganz gut zusammengefasst:
 
Sollte das ihre Brüder die im Dreck leben müssen nicht verstimmen?
Natürlich tut es das.
Es gab zwar eher wenige Proteste, aber es gab welche im Gaza-Streifen. Die letzten Ende August 2023.
Aber die wurden natürlich von der Hamas niedergeschlagen und zudem von westlichen Medien und Regierungen übersehen bzw. überhört.

Sogar der ollen BILD fiel das 2019 auf:
Auszug:
Die Menschen in Gaza gehen gegen das Terror-Regime auf die Straße – doch die Weltgemeinschaft lässt sie allein.

Seit über einer Woche demonstrieren Tausende Einwohner des Gazastreifens gegen die brutale Herrschaft der Terror-Organisation Hamas. Unter dem Motto „Wir wollen leben“ protestieren sie gegen die Unterdrückung durch die radikalen Islamisten und vor allem die Korruption, die ihnen die Lebensgrundlage raubt.

Und noch ne Meldung aus dem letzten August:
 
Stopfen sich die Taschen voll, die Herren Gotteskrieger und lassen das Volk dahinvegetieren.:cautious:
Und jetzt noch die aktuelle Situation...
Die Hölle auf Erden.
 
Was ich an dieser Diskussion - übrigens mal wieder (!) - total entbehrlich und nervig finde ist diese radikale Frontenbildung. Man kann Leuten, die auf die gewachsene und faktische Unterdrückung der Palästinenser durch Israels Politik und aktuell auf die dramatische Situation für Zivilisten wegen der perfiden Strategie der kranken Hamas UND die Folgen durch Israels Gegenwehr fokussieren durchaus unterstellen, dass sie die Babarei der Mullah-Terror-Psychopathen verabscheuen wie jeder Mensch mit Herz und Verstand. Und es nicht darum geht, zu relativieren oder schlimmer noch gar zu rechtfertigen.

Man kann auch genauso denen, die auf Israels natürliches Recht sich leider auch bis zum äußersten zu verteidigen, verteidigen zu müssen (!) fokussieren, unterstellen, dass ihnen irgendwelche Gräueltaten an palästinensischen Zivilisten ebenso zuwider sind wie die Gräueltaten an israelischen. Und es nicht darum geht, dieses Leid an Menschen und Kindern heroisch zubeklatschen, weil es die gerechte Konsequenz gegen Hamas und etwaige zivile Anhänger wäre. So als ob es auch hier darum ginge, dies nun schön zu reden, zu relativieren und zu rechtfertigen.

Keiner will das. Weder das eine noch das andere. Das müssen wir uns unterstellen und bitte (!) auch bewahren.

Denn genau diese Frontenbildung - wie sie sich derzeit überall weltweit zeigt ist erklärtes Ziel der Hamas, dafür wurde dieser Hinterhalt gestartet. Um darüber Millionen Tote zu generieren, in der - mit Verlaub - soziopathischen Hoffnung, Palästina zu befreien. Inzwischen ist aber auch Israel für diese Frontenbildung. Und es gibt nicht wenige verantwortliche Israelis, die einen "Verteidigungsgenozid" an Palästinensern nun gerne gerechtfertigt sähen. Ggf. abegesegnet sähen. Ersteres ist inakzeptabel, letzteres, wenn auch aktuell 'emotional' nachvollziehbar, nicht gangbar. Auch nicht im Namen der gerechtfertigten SelbstVerteidigung können wir Grundpfeiler der zivilen Ordnung, des Friedens und der Menschenrechte kurzerhand über Board werfen.

Was können wir also tun?

Wir können uns bewusst für Frieden entscheiden, ohne zu Handlangern kranker Extremisten egal welcher politischen Gangart auch imner zu sein oder werden. Wir können hier bewusst unsere Marionettenschaft aufkündigen. Indem wir unterschiedliche politische Perspektiven akzeptieren, aber vorallem auch die Pietätslosigkeit realisieren, Tote und kranke Gewaltakte "argumentativ" gegeneinander aufzurechnen, weil wir wissen, dass weder dies eine noch das andere gewollt ist, auch nicht von Meinungsgegnern im politischen Diskurs. Wir können uns bewusst auf Konsens konzentrieren statt blind dem Diktat der Spaltung, des Terrors und des 'Totalen Krieges' zu folgen. Wir können uns bewusst die Einseitigkeit unserer jeweiligen Perspektiven bewusst machen. Israel hat hier, in diesem Faden, in diesem Forum, in diesem Land (DACH), im Großteil Europas und Übersee ein Heimspiel. Diese Perspektive wird uns medial serviert. Die Mullahs und Hamas haben im arabisch- nordafrikanischen Raum ihr Heimspiel. Dort servieren sie ihre Perspektive medial. Wir können uns die Tücken des Krieges, der medialen Manipulationen, der gezielten Kriegspropaganda bewusst machen und uns ehrlich eingestehen: Nichts genaues wissen wir nicht (!!!), um uns dann auf das zu fokussieren, was wir genau wissen. Nämlich, was wir wollen und was wir NICHT wollen.

Und uns daraufhin, auf unseren bewusst und freigewählten guten (!) Willen hinsortieren, jeder für sich aber auch gegenseitig und miteinander. Darauf, auf diesen Konsens als Grundannahme unserer Gesinnung, als bewusst Gleichgesinnte Austausch und Auseinandersetzung basieren. Bewusst die schier aussichtslose Komplexität der Situation, welche vornehmlich darin liegt, dass alle -außer kranke Extremisten versteht sich- recht haben, mit der Weisheit des Herzens beantworten.

Es ist so ein banaler Spruch von Althippies, aber er gewinnt gerade im Zeitalter des Internets mit seinen erstickenden und radikalisierenden Bubbles an enormer Wortgewaltt: Stell dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin.

Und stell dir vor, kranke Extremisten rufen weltweit zu einem Stellvertreter Krieg im Netz, in den Medien und auf den Straßen auf und keiner geht hin!

Heißt das jetzt einfach ignore, keine Pranger, keine Solidarität, keine Betroffenheit, Anteilnahme, kein Austausch? Kopf-Strauß-Sand? DAS sei ferne! *g

Nein, es heißt Kriegstreiberei und Spaltung sowie Frontenbildung zum Trotz bewusst auf Gemeinsamkeiten und gemeinsame Ziele als Wertegemeinschaft basieren und fokussieren! Und einander vertrauen und zu trauen. Und, meine Güte, fünfe auch mal gerade sein lassen, in einer derart emotional aufgekochten Stimmung. ;) Frieden. Aktiv. Was kannst du beitragen? Ok?

Es wäre schön, wirklich schön. Es klingt schön.

Ich würde gern alles so sehen können, aber was da am 7. Oktober passiert ist, hat jedenfalls in mir etwas verändert.
Nicht nur die Morde und Folter und Vergewaltigungen, lebendig verbrannte Männer, Frauen und Kinder, Babys, feiernde Menschen. Es war besonders die Reaktion darauf, Feiern, Freude, Ignoranz, weltweit von Muslimen, von Linken, diese Unmenschlichkeit, und immer mehr Gewalt gegen Juden auf der ganzen Welt. Hier in Österreich, Hetze und Gewalt gegen Menschen, die gar nichts mit Israel zu tun haben, aber halt Juden sind.

Es ist wahrscheinlich nicht erklärbar, wie all das auf jemanden wirkt, der zum Teil oder ganz jüdischer Abstammung ist, so wie das Leid durch Rassismus, das ein schwarzer Mensch erlebt, von einem weißen nicht vollständig nachfühlbar ist. Es ist ein Wissen, daß man immer bedroht ist allein wegen der Zugehörigkeit, daß man im eigenen Wohnhaus in Gefahr ist, daß sich jeder von einem abwenden kann, so wie es jetzt gerade im großen Stil vor aller Augen passiert. Die Häuser von Juden wurden markiert, Synagogen werden angegriffen, Leute haben Angst, sie werden bedroht, ohne irgendjemandem was getan zu haben. Und überall nur Kälte, kaum Solidarität.

Ich wünsche mir seit Jahrzehnten, daß die Palästinenser endlich einen eigenen Staat haben, war immer für die 2 Staaten Lösung. Aber seit ich sie über Vergewaltigungen und Mord und Verstümmelungen von Kindern jubeln gesehen habe, in Gaza, in Deutschland, in Österreich, ist etwas in mir gestorben. Ja, sie sollen immer noch ihren eigenen Staat haben, aber jetzt bin ich für strikte Trennung. Ich empfinde sie nur noch als Gefahr.
 
Stopfen sich die Taschen voll, die Herren Gotteskrieger und lassen das Volk dahinvegetieren.:cautious:
Und jetzt noch die aktuelle Situation...
Die Hölle auf Erden.
Und werden auch noch in einen Topf mit der Hamas geworfen, obwohl sie - wie die Russen ja auch - unterdrückt werden und in einem Unrechtsstaat leben müssen.
 
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